𝐸𝑖𝑛𝑑𝑟𝑖𝑛𝑔𝑙𝑖𝑛𝑔

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„Helsinki, hol Berlin." Nickend verließ er den Raum, eher ich mich wieder dem Professor am Telefon zuwandte. „Sie kommunizieren verschlüsselt auf Kurzwahl, also kommen sie rein, ich weiß nur noch nicht wo.", „Verstehe, dann gehen wir wohl zu Plan B über.", „Genau.. Und schafft das Ärzteteam raus. Schnell." Gerade als der Professor auflegte, kam Berlin herein. „Wie ich es gesagt habe. Der eingeschleuste Polizist ist die eine Sache, aber sie versuchen hereinzukommen. Der Professor konnte aber nicht sagen von wo. Wir leiten Plan B ein und müssen das Ärzteteam so schnell wie möglich loswerden." Er nickte stumm. Plan B war simpel. Die Polizei hat bereits gesehen, dass wir alle Dali Masken tragen. Da sie versuchen unauffällig in die Bank zu kommen, werden sie sicherlich versuchen sich unter uns zu mischen. Daher mussten wir und die Geiseln die Masken wechseln.

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„Doktor? Doktor! Einen Moment." Berlin pfiff das Team zurück, welches gerade gehen wollte. „Und? Wie ist die Operation verlaufen?" Man sah den dreien an, dass sie es eilig hatten, schließlich hatten sie gesehen, dass wir die Masken gewechselt hatten. Berlin machte sich jedoch einen Spaß daraus. „Gut, aber.. In 24 Stunden sollten wir ihn nochmal sehen.", „Danke für ihr Interesse, aber für die Nachsorge haben wir Leute, die hinreichend geschult sind." Berlin musterte das Team stumm und grinste unter der Maske. „Verzeihen Sie, dass ich Sie nicht heraus begleite, aber Sie sind in guten Händen", erlöste er sie endlich. „Auf Wiedersehen." Berlin deutete auf Nairobi, welche die drei nun zur Tür brachte. Kaum waren sie draußen, rannten sie wie die Hühner.

Ich lachte über die Situation nur und nahm die Maske runter. „Hast du den Typen mit der Brille gesehen? Der hat sich beinah in die Hose gemacht, als er die Maske gesehen hat." Ich sah zu Nairobi, die jedoch ziemlich schnell sich von mir abwandte und ihren eigenen Weg lief. „Mhm?" Sonst war sie auch für einen Spaß zu haben. Da ich hier nicht weiter gebraucht wurde, folgte ich ihr.

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„Nairobi! Hey! Warum ignorierst du mich?" Ich holte sie bei den Tresorräumen ein und zog an ihrer Schulter. „Halt jetzt die Klappe!" Verwundert sah ich sie an, eher sie leise sich zu den Türen der Tresorräume begab. „Sagst du mir bitte was los ist?", „Shhhh!", zischte sie und legte ihr Ohr an die Tür, eher sie mich zu sich winkte. Ich tat es ihr gleich und hörte mehrere Stimmen. Nun verging mir meine gute Laune. Ich nahm meine Waffe vom Rücken und nickte Nairobi zu, eher sie die schwere Tresortür öffnete.

„Waffe runter, Arschloch." waren meine ersten Worte, als Denver auf mich zielte. Die Geisel, die Denver hätte töten sollen, saß dort total lebendig auf dem Boden und wurde von Moskau behandelt. „Was macht ihr da?" Nairobi betrat ebenfalls den Tresor. „Sie ist verletzt. Sie hat eine Schusswunde", erklärte Moskau knapp und hob unschuldig die Hände. Nairobi sah zur Geisel und kam dann näher, um sich die Wunde anzusehen, „Ai Ai Ai! Moskau!" Sie nahm die Waffe runter, drängte ihn beiseite und kniete sich neben Monika, um sich die Wunde genauer anzusehen.

„Hört auf, ihr beiden." Sie sah kurz Denver und mich an. Ich nahm die Waffe runter und beobachtete die beiden. „Ich schnappe ein wenig frische Luft." Moskau richtete sich auf. „Ich komme mit." Denver sah mich ernst an und knirschte mit den Zähnen, doch Moskau nickte, „Ist gut."

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„Wirst du sie verraten?" Wir liefen in einem ruhigen Schritt die Flure entlang, eher wir im Bad ankamen, wo Moskau sich das Blut von den Händen wusch und sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht spritzte. „Wenn Berlin das erfährt, sind wir wahrscheinlich alle tot", murmelte ich. „Aber ich bin nicht Berlin. Mich beruhigt es, dass sie am Leben ist." Ich lehnte mich an die Wand neben dem Waschbecken. „Ich habe meinen ganz eigenen Plan und in diesem war nie geplant, dass jemand stirbt. Ich habe keinen Grund sie zu verpfeifen." Moskau schielte zu mir rüber und lachte leise. „Einen eigenen Plan? Packst du dir Nairobi und dann geht's ab auf die Malediven?" Verwundert zog ich beide Augenbrauen hoch. „Du bist der erste der mir keine Beziehung mit Berlin unterstellt.", „Berlin? Ich verstehe euer Verhältnis nicht. Ihr scheint euch schon länger zu kennen, aber von Liebe würde ich nicht sprechen." Ich schmunzelte, „Wir kennen uns schon ziemlich lange, ja", bestätigte ich und verschränkte die Arme vor der Brust „Also?" er stellte das Wasser ab und sah zu mir. „Nairobi, mhm?", „Mag sein.", „Mag sein? Wenn du nicht bei Berlin bist, sieht man dich nur bei ihr. Du sorgst dich um sie, achtest darauf, dass sie isst, dass sie genug schläft.", „Und deswegen will ich gleich was von ihr?", „Du hast vor dem Überfall schon ziemlich interessiert gewirkt. Das ist doch auch gar nichts Schlimmes, sie scheint dich nämlich nicht wegzustoßen." Sein schmunzeln verschwand. „Doch mit dem Kuss hast du es versaut.", „Du weißt davon?", „Denver hat mir davon erzählt. Rennst raus und steckst die Zunge in den Hals von diesem Schnösel. Wieso hast du das gemacht?", „Wieso sollte ich dir das erzählen?" Ich wandte den Blick ab. „Du musst nicht." Ich spürte seinen Blick weiterhin auf mir. „Lass mich dir aber einen Tipp geben." Er kam zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter, „Wenn du Gefühle für sie hast, dann sag es ihr. Was hast du schon zu verlieren? Du wirst in vier Ländern gesucht und steckst gerade mitten in einem Überfall." Als er lachte, musste ich auch leicht lachen und sah zu ihm. „Keine persönlichen Beziehungen. Pff. Ihr seid jung! Euch kann man sowas nicht einfach verbieten. Solang du mir auch den Arsch rettest und nicht nur ihr, spricht doch nichts dagegen, dass ihr zusammen sein könnt.", „Keine Sorge. Ich würde dich immer wieder retten." Ich sah ihm in die Augen und lächelte breit. „Komm her." Er zog mich zu sich, klopfte mir ein paar mal auf den Rücken und ließ mich dann wieder los. „Jetzt komm. Sonst machen die anderen sich noch sorgen.", „Moskau." Er blieb in der Tür stehen und drehte sich nochmal um. „Danke.."

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𝔸𝕞𝕠𝕣𝕖 𝕍𝕖𝕣𝕕𝕒𝕕𝕖𝕣𝕠 || ᴴᵃᵘˢ ᵈᵉˢ ᴳᵉˡᵈᵉˢ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt