,,Ihre Körpertemperatur ist nicht normal."
,,Was meinen Sie damit?"
,,Sie ist Eiskalt. Ihre Körpertemperatur beträgt Minusgrade."
,,Oh."
,,Irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Ich hab das Gefühl, dass sie etwas von innen auffrisst."
,,Ihre Krankheit?"
,,Nein. Etwas anderes. Viel mächtigeres. So etwas mächtiges habe ich noch nie gesehen."
,,Ist das gut?"
,,Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass es gut ist."
Ich hörte Stimmen. Konnte verstehen, was sie sagten. Doch konnte ich nicht reagieren. Ich konnte mich nicht bewegen. Nichts fühlen. Nur denken.
Und hören.Ich war alleine.
Nein. Du bist niemals allein. Wir sind immer bei dir
****************
Ich hatte gerade herausgefunden, dass ich im Koma lag. Doch sollte ich bald aufwachen. Zumindest hatten mir das die Stimmen zugeflüstert. Doch konnte ich Ihnen vertrauen? Woher wusste ich, dass sie nicht logen?
Du musst uns vertrauen. Wir wollen dir helfen
Ich hatte keine Ahnung, wie ich hier je wieder heraus kommen sollte. Aus diesem unendlichen Schlaf.
Bald wirst du rauskommen
Wie?
Mit deiner Macht. Sie reißt dich immer mehr aus diesem Schlaf
Ich war mir nicht sicher, ob dies gut oder schlecht war.
*******************
Alles piepte. Alle Geräte, die typischerweise in einem Krankenhauszimmer standen. Die Messwerte stiegen in die Höhe und sanken abrupt wieder. Man hörte Tausende von Schritten im Flur.
Mir war kalt. Eiskalt.
Ich blickte auf mich herab. Ich trug ein Krankenhaushemd. Es war weiß. Ich hatte keine Schuhe an. Nein, die Sicht auf meine Füße war frei. Dementsprechend reagierte ich geschockt, als ich sah welche Hautfarbe mein Körper angenommen hatte.
Meine Haut war Blau.
Blau!
Wie ging so etwas?!
Bestimmt schlief ich noch. Ich kniff mich also. Es tat weh. Doch war das kein Traum. Es war die Realität. Die harte Realität.
Mein Gehirn arbeitete. Ratterte. Ich suchte nach einer möglichen Erklärung hierfür.
Vielleicht war das Farbe.
Ich berührte meine Haut. Kein Abdruck auf meiner Hand.
Vielleicht war sie schon getrocknet.
Ich humpelte also zum Badezimmer, welches direkt an das Schlafzimmer angrenzte.
Es war schön. Schwarz. Direkt neben der Toilette war eine Scheibe, um die Dusche und die Toilette abzutrennen. Unter dem Duschkopf, welchen man übrigens nicht vom Halter nehmen konnte, war ein Stuhl, ich glaubte aus Plastik, worauf man sich setzen konnte.
Ein paar Meter von der Toilette entfernt, war das Waschbecken, es war schwarz. Der Wasserhahn auch. Modern. Neben dem Waschbecken war ein Seifenspender. An der Wand gegenüber waren Tücher zum Trocknen. Die Fliesen waren schwarz und hatten weiße Muster innen drinne.
DU LIEST GERADE
Prinzessin der Elemente
Fantasy𝕎𝕒𝕣𝕟𝕦𝕟𝕘: 𝐁𝐞𝐢 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐭𝐡𝐞𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐞 𝐃𝐞𝐩𝐫𝐞𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐦𝐨𝐫𝐝. Aylin lebt im Waisenhaus. Sie hat niemanden. Doch eines Tages erhält sie ein...