15. Kapitel

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Am nächsten Morgen lag Nebel über dem See und in den Bäumen und hüllt die Umgebung in einen mystischen Ort.

In der Nacht hatte es endlich mal wieder geregnet. Und von den Blättern und Nadeln tropfte das Wasser herab.

Nik war der erste der aufstand. Er war durch das brummen seines Handys geweckt worden. Seine Eltern hatten ihm geschrieben. Nachdem er die Nachricht gelesen hatte, ging er nach unten und suchte aus seinem Rucksack einen Zettel und einen Stift heraus.

An diesem morgen achtete er darauf, das er nicht über Rose stolperte. Sie schlief wieder Seelen ruhig direkt vor der Leiter.

Nachdem er Roxi nochmals kurz beim Schlafen beobachtet hatte, begann er den Zettel zu beschriften und verließ anschließend das Baumhaus.

Silvia und Roxi erwachten kurz darauf. Nik hatte die anderen Fahrräder umgestoßen und somit ziemlichen Lärm verursachte.

Die beiden rannten auf den kleinen Balkon hinaus. Sie dachten das jemand der Südgang gekommen war, um sie zu überfallen. Da sahen sie Nik, der in diesem Moment über die Kuppe hinweg fuhr.

Mit vielen fragen in ihren Köpfen legten sie sich wieder in ihre Schlafsäcke. Was hatte Nik so früh am Morgen vor? Hatte Simon ihn dazu deklariert die Brötchen zu holen?

Den Zettel der auf dem Boden lag übersahen sie.

>> Und was denkst du was er macht? <<, fragte Silvia Roxi nachdem sie sich niedergelegt hatten.

>> Ich weiß es auch nicht. Er wird schon sein Ding machen. Früher oderspäter wird er schon wieder zurück kommen. << Sie machte sich keine sorgen um Nik.

Silvia aber machte sich immer mehr Gedanken und begann wieder verrückte Theorien aufzustellen. >> Was wenn er einen Erpresserbrief erhalten hat? Und er unverzüglich das Baumhaus verlassen sollte? << Ihre Fantasie ging mal wieder mit ihr durch.

>> Ich kenne ihn er kommt schon wieder <<, mit diesem Satz war das Thema für Roxi gegessen. Sie wusste das Nik wieder kommen würde. Es war schon einige male vorgekommen das er Nachts einfach so abgehauen war.

Silvia aber wollte noch nicht ganz aufgeben. Sie machte sie eine solche Unruhe, das Benn davon erwachte.

Er ging nach unten und entdeckte im Gegensatz zu den beiden den Zettel den Nik hinterlassen hatte. >> Bin zuhause. Mein Vater hat eine Familiäre Notsitzung einberufen. Aber so wie ich ihn kenne wird es nichts schlimmes sein. Ich hoffe das ich zum Mittag zurück bin <<, las er laut vor.

Silvia verstummte auf der stelle. Sie hatte ihre Antwort bekommen und hatte keinen Grund mehr laut zu machen.

>> Und was machen wir nun? Der Rest schläft noch und ich will sie nicht wecken <<, sagte Benn. Dabei fiel sein Blick auf Rose, die noch immer schlief und von dem Stress nichts mit bekam.

>> Lasst doch schon mal das Essen her schaffen. Dann haben wir später weniger Arbeit <<, schlug Silvia vor.

>> Das ist eine tollte Idee. Ich verspüre in meinem Magen ein großes lehre Gefühl. << Benn rieb sich seinen Bauch.

>> Benn wir haben verstanden das du nichts in deinem Magen hast. Da ist es genau so leer wie in deinem Kopf. <<

>> Also ich esse jetzt etwas. << Simon war in diesem Moment mit einem Korb voller Brötchen hinter aufgetaucht.

Benn griff hinein und holte ein Brötchen heraus.

Simon war nicht begeistert davon und gab ihm einen starken Klaps auf die Hand.

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