18. Kapitel

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Am nächsten Morgen wurden sie von Simon geweckt.

Er kam mit seinem Moped angefahren, und machte damit einen solchen Krach, das er sie weckte.

Er kam hinauf, und sah in die verschlafenen Augen von Silvia und Roxi. Sie lagen noch immer in ihren Schlafsäcken auf dem Boden, und rieben sich ihre Augen.

>> Kommt aufstehen. Es ist schön um zehn <<, sagte er lächelnd zu ihnen, und ging anschließend zu den Jungs hinauf.

>> Das hast du doch mit Absicht gemacht <<, rief Silvia ihm hinterher.

Er sah Rose ziemlich verdutzt an, als er sie in seiner Schlafnische entdeckte.

Jo hatte ihr angeboten in dieser Nacht da schlafen zu können, da Simon am Abend zu einem Kumpel eingeladen wurde, hatte er diese Nacht nicht im Baumhaus verbracht. >> Kommt ich habe frische Brötchenmitgebracht. Und wenn ihr jetzt nicht gleich aufsteht, muss ich sie wohl allein essen <<, versuchte er sie aus dem Bett zu scheuchen.

Benn war der erste der aufstand.

>>Mhh. Die werde ich mir jetzt einverleiben. << Benn sah auf ihn herab. Er hatte seine Augen weit aufgerissen und sein Blick war starr auf die Brötchen gerichtet.

>> Vergiss es du bekommst nichts ab <<, neckte Simon ihn.

Danach ging er wieder nach unten, wo Silvia und Roxi dabei waren ihre Schlafsäcke bei Seite zu räumen.

Der Rest kam eher schleppend nach unten.

>> Wieso seid ihr alle so müde. Sonst steht ihr auch immer früh auf. << Simon konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, als er in die verschlafenen Gesichter seiner Freunde sah.

>> Es ist gestern Abend ziemlich spät geworden. Wir haben am Lagerfeuer gesessen, und haben die Zeit vergessen <<, sagte Jo während er gähnte.

Simon machte sich daran die Sachen zu holen. Er wollte die anderen munter werden lassen.

Er ging ins Lagerhaus und holte die Essenssachen. Silvia und Roxi eilten ihm zur Hilfe, da sie ihn es nicht allein machen lassen wollten.

Dankend nahm er ihre Hilfe an, und suchte weiterhin die Sachen aus dem Regal heraus, während die Mädchen sie in das Haupthaus brachten.

Die Jungs zogen sich ihre Badehosen an, und ihre T-Shirts über, bevor sie begannen zu helfen.

>> Wir brauchen endlich mal einen Tisch. Mich nervt es langsam auf dem Boden zu essen. Und mein Rücken leidet langsam auch darunter <<, sagte Silvia und rieb sich ihren Rücken.

>> Keine Sorge. Wenn von unserem Anbau noch etwas Holz übrig bleibt, bauen wir daraus einen Tisch <<, versicherte Simon ihr.

>> Und was ist mit Stühlen? <<, fragte Rose, die in diesem Moment ebenfalls das Lagerhaus betrat.

>> Alles zu seiner Zeit. <<

Als sich alle im Haupthaus eingefunden hatte, begannen sie zu Essen.

>> Was habt ihr für heute geplant? <<, fragte Simon in die Runde.

>> Ich habe gedacht das wir heute vielleicht den Anbau machen können. Das Holz ist trocken, und wir sind vollzählig, außer das Roxi und Nik dann noch was holen. Aber das bisschen Holz werden wir auch ohne sie schaffen <<, erklärte Jo ihm ihm.

Simon nickte ihm zur Antwort. Sein Mund war zu voll um ein verständliches Wort sprechen zu können.

>> Ja der Anbau muss wirklich mal abgeschossen werden <<, sagte Paul nachdenklich.

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