...but i can't hear what you say
Weitere 2 Wochen vergingen und mittlerweile war ich schon knapp einen Monat nicht mehr bei Zayn und den Jungs. Ich wusste, dass ich eigentlich meiner Tochter zu Liebe, über meinen Schatten springen müsste. Sie brauchte ihren Vater, genauso wie sie ihre Mutter brauchte. Doch mein Stolz, ließ das alles nicht zu. Er hatte mich geschlagen und das konnte und wollte ich ihm einfach nicht verzeihen. So sehr ich diesen Mann auch liebte, er hat mich vor versammelter Mannschaft erniedrigt.
Nicht ein einziges mal hatte er in dem Letzten Monat in dem ich weg war angerufen. Er hatte nicht einmal eine Nachricht geschrieben. Ich hörte einfach nichts von ihm, was mich darauf schließen ließ das wir ihm egal waren. Der einzige der Kontakt hielt, war Niall und er wusste auch wo ich mich aufhielt. Obwohl ich mir eigentlich ziemlich sicher war, dass Anne ihrem Sohn bereits verraten hatte das ich bei meinem Vater und ihr bin. Trotzdem war ich davon überzeugt, dass Harry sich nicht hierher trauen würde, schon alleine wegen Zayn. Doch wie so oft täuschte ich mich, denn er stand plötzlich in meinem Zimmer.
,,Harry?" fragte ich entsetzt.
,,Du musst nach Hause kommen. Bitte, Chelsea." flehte er.
,,Ich kann nicht Harry. Es tut mir leid. Was machst du überhaupt hier?" bedrückt senkte ich meinen Kopf. Es tat alles noch so unbeschreiblich weh.
,,Was ich hier mache? Ich halte es zuhause nicht mehr aus. Hast du dir die letzten Tage überhaupt mal die Nachrichten angesehen? Zayn hat die Band verlassen und er weigert sich vehement, zurück zu kommen. Du musst was tun, bitte ich flehe dich an." seine Worte versetzten mir einen Schlag in die Magengrube. Zayn hatte die Band verlassen und das alles war ganz allein meine Schuld.
,,Bitte was? Das kann er doch nicht machen. Ihr habt euch soviel zusammen aufgebaut, er kann doch nicht einfach aussteigen. Die Fans, ihr, wie kann er nur?" fragte ich wütend.
,,Hast du etwas anderes erwartet Chelsea? Es war abzusehen, dass es soweit kommen würde. Erst recht nach dem was er, uns an den Kopf geknallt hat. Natürlich hat keiner von uns damit gerechnet, dass es so schnell passieren würde, aber wir haben es geahnt. Die Presse und die Fans laufen uns die Bude ein, wir mussten die komplette Tournee absagen. Hast du auch nur eine leiseste Ahnung davon, wie wütend die alle sind? Du musst mir helfen. Uns helfen. Nur du kannst ihn zur Vernunft bringen. Er wohnt ja nichtmals mehr bei uns." erklärte er verzweifelt.
,,Harry was verlangst du von mir? Zayn hat mich geschlagen, meinst du das kann ich einfach so vergessen und nun zurück kommen um so zu tun, als wäre nichts gewesen? Ich kann das nicht. So sehr ich es auch will, aber ich kann nicht." sagte ich traurig
,,Kannst du vielleicht mal aufhören an dich zu denken verdammt? Du tust es nicht für Zayn sondern für uns. Wir brauchen deine Hilfe. Diesesmal schaffen wir das nicht alleine. Damals konnten wir es noch einigermaßen retten, aber jetzt is es schon fast zu spät. Ich bitte dich, du musst mit ihm reden, danach kannst du immer noch gehen." meinte er.
,,Also gut. Ich komme mit, aber Zaynia bleibt bei meinem Vater und deiner Mutter. Ich werde genau für eine Woche mit dir kommen und danach werde ich wieder gehen, ob ich etwas erreicht habe oder nicht." erklärte ich ernst.
,,Damit kann ich leben." sagte er diesesmal lächelnd.
5 Stunden später kamen wir in London an. Die kleine hatte ich bei meinem Vater gelassen, auch wenn ich sie jetzt schon wieder vermisste. Doch ich konnte einfach nicht anders, wenn zayn sich wirklich so.krass verändert hatte, dann würde er der kleinen auch sicherlich nicht gut tun.
,,Ich hab es geschafft Leute." sagte Harry als wir in der Villa ankamen.
,,Gott sei dank Chelsea." sagte Louis erleichtert und kam auf mich zu um mich in die Arme zu nehmen.
,,Ich hab euch auch vermisst. Wo ist er denn jetzt?" fragte ich, als ich ihn nicht sah.
,,Er ist vor ca 2 Wochen ausgezogen. Um genau zu sein, wohnt er in unserem Haus." sagte Shelly.
,,Na gut. Ich werde jetzt dorthin fahren, wenn ich mich in 2 Stunden nicht gemeldet habe, kommt ihr bitte vorbei ok?" erklärte ich ernst.
,,Versprochen." sagte Harry.
Fest entschlossen dem lieben Herrn Malik die Meinung zu geigen, machte ich mich auf dem Weg zu meinem Haus. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich nicht, das mich Zayns Anblick wie ein Schlag treffen würde. Mit meinem Schlüssel, schloss ich die Tür auf. Ein beißender Gestank kam mir bereits an der Eingangstür entgegen. Überall lagen Pizzakartons und leere Bierflaschen. Mit der Hand vor der Nase, machte ich mich auf die Suche nach Zayn. Nachdem ich ihn im Wohnzimmer nicht fand, fand ich ihn schließlich mit einer Flascha Bier im Garten.
,,Zayn?" fragte ich, woraufhin er erschrocken seinen Kopf zu mir drehte.
,,Verschwinde." sagte er wütend.
,,Das werde ich nicht tun. Ich glaube wir beide haben etwas zu besprechen." sagte ich fest entschlossen und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm.
,,Ich habe gesagt du sollst verschwinden. Geh einfach....sonst...." - ,,Sonst was? Wirst du mich dann wieder schlagen?" unterbrach ich ihn.
,,Das habe ich nicht gesagt. Was willst du?" fragte er schließlich.
,,Kannst du mir mal bitte verraten, was der Scheiß hier soll? Was fällt dir eigentlich ein, deine Jungs so im stich zu lassen? Von den Fans fang ich am besten gar nicht erst an. Ich dachte du liebst deinen Job, Zayn. Ich dachte das du das alles aus tiefstem Herzen machst, warum bitte machst du das hier?" wütend kickte ich seine Bierflasche vom Tisch.
,,Warum ich das mache? Du besitzt allen ernstes die Frechheit mich zu fragen, warum ich das alles mache? Hast du dich mal gefragt ob nicht du Schuld daran bist? Das ich das alles wegen dir tue? Ich habe in meinem leben, noch nie einen Menschen so sehr geliebt wie ich dich geliebt habe. Doch was hast du gemacht? Du hast mich kaputt gemacht, du hast diesen Menschen aus mir gemacht. Ich hatte gedacht, dass ich in dir die Frau fürs Leben gefunden habe und was machst du? Vögelst deinen Ex, wegen dem wir sowieso schon soviel Stress hatten." schrie er. Seine Worte taten weh, sehr weh denn ich wusste das sie der Wahrheit entsprachen, aber das wollte ich nicht zugeben.
,,Ist das dein ernst? Du gibst mir die Schuld, an deinem jetzigen Verhalten? Habe ich gesagt, verlass One Direction? Hab ich gesagt besauf dich? Hab ich gesagt lass dich gehen? Nein! Das habe ich nicht. Ich bin gegangen,weil du mich geschlagen hast Zayn. Du hast das getan, was ich am wenigsten von dir erwartet hatte. Die Mutter deines Kindes hast du einfach geschlagen. Erzähl mir hier nichts von wegen ich wäre Schuld, du hast Perrie auch flachgelegt, falls du es vergessen hast du Arsch." schrie ich. Ich war kurz davor ihm ins Gesicht zu spucken, doch ich ließ es.
,,Es reicht du Miststück. Wer weiß ob die kleine überhaupt von mir ist. Vielleicht ist sie ja von Harry oder von Liam. Wer weiß das schon." lachte er gehässig. Die Wut in mir stieg, denn er verleugnete seine Tochter. Mit schmackes rotzte ich ihm mitten ins Gesicht, doch das gefiel ihm gar nicht. Er stand auf und packte mich am arm. ,,Lass mich los, du Arsch." knurrte ich, doch es war ihm egal. Er drückte mich gegen die Terassentür und starrte mich wütend an. ,,Na los, dann schlag mich doch wieder. Das kannst du doch am besten." provozierte ich ihn. Gerade als er ausholen wollte, standen plötzlich Harry und die anderen um gartem und hielten ihn von mir weg. Das einzige was ich in diesem Moment tat, war weglaufen. Ich lief wie jedesmal vor meinen Problemen davon.
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More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*
FanfictionEin halbes Jahr ist vergangen, seit Chelsea bei einer Nacht und Nebel Aktion ihre Sachen packte und verschwand. Was hat sich seit dem in ihrem Leben verändert? Aber vorallem, was hat sich bei One Direction verändert? Wie haben Harry und Zayn ihre...