...I don't wanna fall out, but we all out of time
Seit 2 Wochen war ich bereits bei meinem Vater.
Seit 2 Wochen hatte ich jeden Kontakt zu Zayn und den anderen gemieden.
Seit 2 Wochen versank ich nun schon in Selbstmitleid und vergrub mich in meinem alten Zimmer.
Seit 2 Wochen grübelte ich über alles nach.
Und seit 2 Wochen vermisste ich ihn. Zayn!
Ganz egal was er getan hatte, es änderte einfach nichts an meinen Gefühlen. Ich liebte diesen Mann,mehr als mein eigenes Leben. Ausserdem bekommen wir ein Kind zusammen. Wollte ich wirklich das meine Tochter ohne ihren Vater aufwächst? Wollte ich, dass Perrie das bekommt was sie schon die ganze Zeit wollte? Ihn!
Niemals! Ich würde es nicht zulassen, dass sie mir meinen Mann wegnimmt. Egal wie groß die Enttäuschung und der Schmerz waren, ich konnte ihn nicht aufgeben, dafür liebte ich ihn viel zu sehr. Im endeffeckt hatte ich ihm schon nach 2 Tagen verziehen, doch mein Sturkopf lies es nicht zu, ihn anzurufen oder mit ihm zu reden.
Fest entschlossen ihm eine Zweite Chance zu geben, machte ich mich daran meine Sachen zusammen zu packen. Als ich endlich damit fertig war machte ich mich auf den Weg in die Küche, wo mein Dad und Anne bereits saßen.
,,Guten Morgen, ist Gemma nicht da?" fragte ich.
,,Nein. Sie musste heute schon früher los, warum?" antwortete Anne.
,,Ich fahre jetzt wieder zurück und ich wollte mich auch von ihr verabschieden. Sag ihr bitte, dass ich sie vermissen werde und ich mich bei ihr melde, ok?" erwiderte ich.
,,Mache ich. Aber bist du dir sicher, dass du zurück zu Zayn willst?" fragte sie.
,,Ja bin ich. Ich liebe ihn und daran ändert auch sein Ausrutscher nichts." sagte ich fest.
,,Okay. Es ist deine Entscheidung mein Engel. Ich wünsch dir alles Glück der Welt. Komm uns bald wieder besuchen." sagte mein Vater und nahm mich in die Arme.
,,Versprochen." lächelte ich und ging raus zu meinem Auto.
Meine Tasche verstaute ich auf der Rückbank. Ich startete langsam den Wagen und fuhr los in Richtung Heimat.
Nach 3 Stunden Fahrt, kam ich endlich an. Hastig stieg ich aus meinem Wagen und lief zur Tür. Mit schnellen Bewegungen drehte ich den Schlüssel in der Tür um und ging hinein.
,,Jemand zuhause?" rief ich durch den Flur.
,,Chelsea?" kam es von Niall zurück.
,,Da seit ihr ja." sagte ich, als ich die Jungs inklusive El und Shelly im Wohnzimmer sitzen sah.
,,Wo warst du die ganze Zeit?" fragte El.
,,In Holmes Chapel bei meinem Dad und Harry's Mum." erklärte ich.
,,Wir haben und total die Sorgengemacht. Du hättest dich wenigstens mal melden können." sagte Louis etwas beleidigt.
,,Es tut mir leid, aber ich brauchte diese 2 Wochen einfach." sagte ich knapp. ,,Wo ist eigentlich Zayn?" fügte ich noch hinzu.
,,Wahrscheinlich da wo er immer ist. In seinem Zimmer." sagte Harry.
,,Niall tu mir ein Gefallen und hol ihn her." wandte ich mich an Niall, der mir mit einem Kopfnicken antwortete.
Es dauerte eine Weile bis er mit Zayn im Schlepptau die Stiegen runterkam. Dieser sah nicht gerade glücklich aus und hatte auch nicht den Mut dazu mich anzuschauen. Ihn so zu sehen brach mir das Herz. Ich ging auf ihn zu und griff nach seiner Hand. Verwirrt schaute er mich an und wollte etwas sagen, doch ich hielt ihm meinen Finger vor die Lippen.
,,Psscht. Sag jetzt nichts. Ich liebe dich und deshalb bin ich hier." sagte ich.
,,Das ist jetzt nicht dein ernst oder?" fluchte Harry.
,,Harry halt dich da raus. Es ist meine Sache und längst nicht mehr deine." zischte ich.
,,Achja? Wisst ihr was? Ihr zwei passt wirklich perfekt zusammen. Du hast damals fremd gevögelt und er tut es auch. Gleich und gleich gesellt sich gern." lachte er, woraufhin er eine deftige Ohrfeige von mir bekam.
,,Halt dein verdammtes Maul, Styles. Es reicht, wenn du irgendwelche Probleme hast, dann behalt sie verdammt nochmal für dich. Hast du das jetzt langsam mal verstanden?" knurrte ich ihn an.
,,Weißt du was Chelsea? Ich hasse dich. Ich hasse dich mehr, als jeden Menschen hier im Raum. Ach was red ich da? Mehr als jeden auf diesem Gott verdammten Planeten. Du bist für mich gestorben." zischte er wütend und verließ das Zimmer.
Ehrlich gesagt, trafen mich seine Worte wirklich mitten ins Herz. Er war mir immer noch so verdammt wichtig. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass er mich irgendwann einmal, so hassen würde, wie er es jetzt tat. Doch das alles hatte ich mir einfach selbst zu zuschreiben. Ich hatte ihn für seinen Besten Freund verlassen. Ich bekomme nun ein Baby von Zayn, ein Baby das sich Harry so sehr gewünscht hatte. Und ich hatte ihm seinen Besten Freund genommen. Es war also längst kein Wunder mehr, dass er mich hasste. Ich konnte es ihm ja nichtmals verübeln. Ich, Chelsea Stevens hatte es mal wieder geschafft, die meistgehasste Person dieses Planeten zu werden. Herzlichen Glückwunsch!
,,Nimm dir das nicht so zu Herzen, er wird sich schon wieder beruhigen." versuchte Louis mich aufzumuntern, mit wenig Erfolg.
,,Ach ist schon gut. Ich bin selbst Schuld, dass er mich so sehr hasst." sagte ich traurig.
Erst jetzt fiel mir auf, dass Zayn noch immer nichts gesagt hatte. Er stand noch immer, wie angewurzelt da und schaute mich an.
,,Babe? Ist alles okay?" fragte ich.
,,Ehm...ja...war das dein ernst? Willst du uns wirklich noch eine Chance geben?" fragte er aufgewühlt.
,,Sonst würde ich es nicht sagen und jetzt komm endlich her." lächelte ich und zog ihn am Kragen zu mir um ihn endlich zu küssen. Der Kuss war perfekt, tausende Schmetterlinge samt Baby fingen an in meinem Bauch herum zu tanzen. Gott, wie ich diesen Mann liebte. Er ist und war einfach alles was ich wollte.
Harry P.O.V
Die alte spinnt doch. Was fiel ihr eigentlich ein, mir so mir nichts, dir nichts eine zu verpassen? Die hatte wohl zuviel Schwangerschaftshormone oder so. Wütend verschwand ich letzendlich auf mein Zimmer, dass musste ich mir nicht länger geben. Ich hatte lange genug, zugesehen wie die beiden sich gegenseitig halb auffraßen, jetzt reichte es endgültig. Ab dem heutigen Tag, war sie für mich gestorben. Ich wusste ganz genau, dass sie mich und Shelly erwischt hatte, genau dass war es was ich damals bezweckt hatte. Sie war rasend vor Eifersucht, dass hatte ich schon längst gespürt und jetzt bekommt sie die volle Ladung zurück. Versteht mich nicht falsch, ich mag Shelly wirklich, aber so könnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der alte Styles ist zurück und nichts und niemand würde mich mehr aufhalten können!
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More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*
FanfictionEin halbes Jahr ist vergangen, seit Chelsea bei einer Nacht und Nebel Aktion ihre Sachen packte und verschwand. Was hat sich seit dem in ihrem Leben verändert? Aber vorallem, was hat sich bei One Direction verändert? Wie haben Harry und Zayn ihre...