More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*

Chapter 45

...cause you are the piece of me, i wish i didn't need

Liam P.O.V

Nachdem ich Chelsea so unsanft aus meinem Zimmer geworfen hatte, schmiss ich wütend alles durch die Gegend, was mir in die Quere kam. Dieses Mädchen machte aus mir einen Menschen, den ich selber nicht kannte. Ich wurde aggressiv, was ich früher nie gewesen bin, jeder hatte mich immer für meine ruhige Art bewundert. Doch jetzt, war das alles anders. Ständig rastete ich aus, wenn sie in meiner Nähe war und das machte mich nur noch wütender. Erst erwidert sie meinen Kuss und dann besitzt sie allen ernstes die dreistigkeit mich zu schlagen. Ich meine, klar ist es nicht korreckt von mir sie zu küssen, obwohl sie mit einem meiner Besten Freunde zusammen ist, aber was soll ich denn tun? Ich kann einfach nichts gegen meine Gefühle tun, sie sind einfach da und ich wünschte mir nichts mehr als das es nicht so wäre. Doch eins wurde mir nach diesem Kuss klar, sie hatte Recht. Das mit uns hat einfach keinen Sinn und ich muss sie einfach vergessen. Egal wie schwer es werden würde.

Am nächsten Morgen wachte ich total verkatert auf. Ich hatte mir in der Nacht, noch eine ordentliche Ladung Alkohol eingeflößt, auch wenn ich das eigentlich nicht durfte, aber es musste sein. Nur so konnte ich für einen kurzen Augenblick alles vergessen. Langsam stand ich aus meinem Bett auf und lief zu meinem Schrank. Ich schnappte mir etwas frisches zum anziehen und ging dann ins Bad um mich zu duschen. Nachdem ich mich fertig geduscht hatte, zog ich mich an und machte mich auf den Weg in die Küche. Ich brauchte eindeutig etwas gegen Kopfschmerzen.

,,Guten morgen." sagte ich, als ich Louis und El sah die sich bereits topfit in der Küche befinden.

,,Man siehst du scheisse aus? Hast du im Fleischwolf gepennt?" spaßte Louis.

,,Sehr witzig." gab ich knapp zurück.

,,Was für ne Laus ist dir eigentlich über die Leber gelaufen? Du verstehst ja überhaupt gar keinen Spaß mehr." mischte El sich ein und sah mich abwartend an.

,,Das geht dich überhaupt nichts an, lass das mal meine Sorge sein." sagte ich genervt und schnappte mir aus dem Schrank eine Tablette. Mit einen reichlichen Schluck Wasser spülte ich diese runter und verließ kurz darauf genervt das Haus.

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Chelsea P.O.V

,,Hat jemand von euch Zayn gesehen?" fragte ich, als ich aus meinem Zimmer ins Wohnzimmer kam.

,,Er müsste in seinem Bett liegen." sagte Harry.

,,Was meinst du wo ich gerade herkomme? Er kam die ganze Nacht nicht nach Hause." gab ich bedrückt von mir.

,,Komisch. Wir dachten er wäre zuhause, weil als wir von der Party abgehauen sind, war er schon weg." sagte Niall und jeder im Raum stimmte zu.

,,Ich ruf ihn mal an." sagte Louis und zückte sein Handy. ,,Hmm nur die Mailbox." fügte er hinzu und legte sein Handy wieder weg.

,,Nicht das ihm etwas passiert ist." hauchte ich verzweifelt.

,,Ach quatsch." versuchte Louis mich zu beruhigen.

,,Naja er war schon ganz schön voll heute Nacht." mischte Niall sich ein.

,,Was willst du mir damit jetzt sagen?" fragte ich.

,,Nichts, nur das er halt voll war." erklärte er Schulterzuckend.

,,Hmm." war alles was ich rausbekam.

Ich lief in den Flur und zog mir meine Schuhe und Jacke an. Ich hielt es hier drinnen einfach nicht mehr aus. Erst die Sache mit Liam, gestern Abend und jetzt ist mein Freund verschwunden. Ich konnte nur hoffen, dass er in seinem besoffenen Kopf nicht irgendeinen Scheiss gebaut hat. Während ich so durch die Straßen schlenderte, bemerkte ich gar nicht, dass ich schon längst in der Stadt angekommen war. Erst als ich plötzlich vor dem Starbucks stand, fiel es mir auf. Nachdem ich mich verwundert umgesehen hatte lief ich rein und holte mir einen Cafe to go. Beim rausgehen stieß ich plötzlich mit jemandem zusammen.

,,Verdammte scheisse,kannst du...." weiter kam er nicht, denn ich unterbrach ihn. ,,Luke?" fragte ich leicht verwirrt.

,,Oh...ehm...hey." stotterte er.

,,Was machst du hier?" fragte ich, immer noch leicht unter Schock ihn hier anzutreffen.

,,Ich wohne hier. Hat Greg dir nichts davon erzählt?" fragte er, als sei es selbstverständlich.

,,Nein hat er nicht. Versteh mich nicht falsch, aber du bist nicht wegen mir hierher gezogen oder?" fragte ich.

,,Nein nein. Ich hab hier einen Job bekommen, deswegen bin ich hier. Oh, ehm schöner Bauch." sagte er.

,,Achso. Ehm....danke." erwiderte ich und schenkte ihm ein leichtes lächeln, dass er erwiderte. Er war anscheinend nicht mehr sauer auf mich.

,,Ich muss dann auch wieder los, man sieht sich." verabschiedete er sich von mir.

,,Bis bald." antwortete ich und machte mich auf den Weg zurück zur Villa.

Kurz bevor ich bei der Villa ankam, fiel mir auf, dass die Paparazzis die mir die ganze Zeit gefolgt waren, plötzlich auf etwas anderes aufmerksam wurden. Meine Neugier machte sich breit, weshalb ich ihren Blicken folgte, doch was ich dann sah, brach mein Herz in 2...