More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*

Chapter 44

...Nobodys perfect

,,Was willst du?" zischte Zayn als Perrie vor uns stand.

,,Ich wollte nur mal Hallo sagen, ist das verboten?" fragte diese lächelnd. Gott wie gern ich ihr einfach eine verpasst hätte.

,,Ja ist es. Jetzt zisch ab." gab ich angepisst von mir. Sie grinste noch einmal fies und verschwand letzendlich. Irgendetwas führte sie im Schilde, doch was das sollte ich erst Tage später erfahren.

,,Gott, ich hasse sie." seufzte ich.

,,Lass dich nicht provozieren, kleines." sagte Zayn beruhigend. Sanft griff er nach meiner Hand und lief den anderen hinterher zu unseren Plätzen. Das strahlen in Shelly's Augen machte mich glücklich. Sie kannte das alles hier nicht, deswegen freute ich mich umso mehr für sie. Jetzt konnte sie viele ihrer Idole persönlich kennenlernen.

Nachdem wir uns hingesetzt hatten, startete auch gleich die Show. Die Jungs bekamen soweit ich es mitbekam 2 Preise verliehen. Ich war mit meinen Gedanken einfach woander und nicht da wo ich sein sollte. Liam's Anwesenheit, machte mich komplett nervös, wie in Gottes Namen sollte ich jemals wieder normal mit ihm umgehen können, wenn ich wusste das er unsterblich in mich verliebt war. Fehlten ja nur noch Niall und Louis. Gott erbame mich. Das würde ich beim besten Willen nicht aushalten.

,,Babe kommst du?" fragte Zayn und holte mich somit zurück in die reale Welt.

,,Ohja sorry, ich war nicht ganz da." lächelte ich verlegen.

,,Nicht schlimm. Geht es dir nicht gut? Willst du nach hause?" fragte er besorgt.

,,Ja ich glaube ich gehe besser." sagte ich verlegen.

,,Okay komm wir gehen." sagte er, während er nach meiner Hand griff.

,,Nein! Du bleibst hier. Ich sag Paul bescheid er soll mich schnell fahren." erklärte ich.

,,Aber...." - ,,Nichts aber." unterbrach ich ihn grinsend.

,,Okay. Pass auf dich auf Babe. Bis später." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Eine halbe Stunde später lag ich bereits im Wohnzimmer auf der Couch und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Ständig schwirrte dieses blöde Liebesgeständnis von Liam in meinem Kopf rum. Warum immer ich? Was ist so toll an mir, das sich ständig alle in mich verlieben? Gott ich hätte damals in Holmes Chapel bei meinem Dad bleiben sollen, dann wäre alles nie so weit gekommen. Dad plötzliche zuknallen der Tür, lies mich erschrocken hochfahren.

,,Geht das auch leiser, verdammt?" zischte ich genervt.

,,Sorry... ich...ehm...das... wollt ich nicht." stotterte Liam der mir gegenüber stand.

,,Oh ehm... Kein Problem Sunny." versuchte ich die peinliche Situation überspielen.

,,Naja ich geh dann mal hoch." sagte er und wollte gerade die Stiegen hinauf laufen.

,,Liam warte mal." sagte ich. Er drehte sich um und schaute mir direkt in meine Augen.

,,Was ist denn?" fragte er.

,,Können wir vielleicht mal kurz reden?" fragte ich zögernd.

,,Ich glaube nicht, dass es etwas zu reden gibt Chelsea." sagte er leise und wollte weitergehen, doch ich stand auf und hielt ihn am Arm fest.

,,Man Chelsea was willst du von mir verdammt?" schrie er mich an.

,,Schrei mich nicht so an. Was denkst du wer du bist?" schrie ich zurück und funkelte ihn wütend an.

,,Sag mal gehts noch? Ich schreie wann ich das will und nicht wann du es willst. Lass mich doch einfach in Ruhe und nerv mich nicht." zischte er und rannte auf sein Zimmer. Doch das lies ich natürlich nicht auf mir sitzen. Ich lief ihm nach und betrat noch bevor er überhaupt die Tür schliessen konnte sein Zimmer.

,,Verpiss dich aus meinem Zimmer." knurrte er und kam bedrohlich auf mich zu.

,,Vergiss es Payne. Du hörst mir jetzt zu verdammt." zischte ich.

,,Ich habe kein Bock mit dir zu reden, hast du das jetzt endlich mal kapiert?" er raufte sich die Haare und stöhnte genervt auf. Gott, sah das sexy aus. Oh Fuck, was denk ich da? Ich schüttelte mich kurz um wieder klar denken zu können.

,,Liam. Es reicht okay? Ich kann nichts dafür, das du dich in mich verliebt hast, also lass deine Fucking laune verdammt nochmal nicht an mir aus. Es tut mir leid okay? Ich bin mit Zayn zusammen und bestimmt nicht bereit dazu noch mehr hier zu zerstören." redete ich drauf los. Seine Augen strahlten Wut, Schmerz aber vorallem auch Liebe aus. Es tat weh ihn so zu sehen, ich wollte nicht das er wegen mir leidet.

,,Chelsea ich kann nichts für meine Gefühle klar? Sie sind einfach da und glaub mir ich wünschte es wäre anders. Du machst mich verrückt, ich kann in deiner Nähe nicht klar denken, geschweige denn normal mit dir umgehen. All die Jahre hab ich versucht dich aus meinem Kopf und vorallem aber aus meinem Herzen zu streichen, aber es geht nicht hörst du? Es geht einfach nicht. Und jetzt geh bitte, bevor ich mich vergesse." sagte er immer noch wütend.

,,Seit wann hast du diese Art Gefühle für mich, Liam?" fragte ich.

,,Schon viel zu lange um daran noch etwas ändern zu können." sagte er gequält. Ich schaute ihm intensiv in die Augen, ich versuchte seine Gedanken zu deuten, doch er mied jeglichen Augenkontakt.

,,Ich versteh's nicht. Das kann alles nicht wahr sein." verzweifelt warf ich die Hände in die Luft. Ich bemerkte nicht, dass es immer näher kam, bis er plötzlich seine Arme um meine Taille legte. Vorsichtig schaute ich zu ihm auf, doch das bereute ich sofort wieder, als er seine Lippen auf meine presste.

Vorsichtig fing er an seine Lippen zu bewegen, ich stand wie angewurzelt da, die Tränen flossen über meine Wangen. Sanft strich er mit seinem Daumen meine Tränen weg, während seine Lippen immer noch auf meinen lagen. Ich wollte das nicht, doch ich erwiderte plötzlich seinen Kuss. Seine Lippen schmiegten sich auf meine, sie waren weich und ich konnte das zittern seiner Lippen spüren. Er war nervös. Es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, was ich hier eigentlich tat. Ich drückte ihn mit einem mal von mir weg und verpasste ihm eine deftige Ohrfeige. Entsetzt fasste er sich an die betroffene Stelle, ich schaute ihn geschockt an und hielt mir die Hand vor den Mund.

,,Oh Gott, das tut mir leid. Ich... das.. ich wollte das nicht." stotterte ich.

,,Verschwinde!" knurrte er wütend und ich tat was er verlangte. Als ich sein Zimmer verlies, rannte ich auf mein Zimmer und lies mich aufs Bett fallen. Schluchzend fiel ich schliesslich in einen unruhigen Schlaf.