More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*

Chapter 70

I don't wanna be, a murderer...

,,Ja,ich wusste es. Und ja es war scheiße von mir, aber ich war selber in dich verliebt? Dann hätte ich doch nicht einfach so zuschauen können." sagte er.

,,Ist das alles, was du zu deiner verdammten Verteidigung zu sagen hast? Ich halt das alles nicht mehr aus. Versteht ihr denn überhaupt nicht was hier auf dem Spiel steht? Ich bin kurz davor mit der kleinen woanders ein neues Leben zu beginnen. Ich kann das alles nicht mehr!" ernst sah ich die beiden an, denn es reichte mir. Die ganzen Wochen und Monate waren eine einzige Qual für mich und dann sitzen die hier noch so seelenruhig rum.

,,Es tut mir leid. Ja es war falsch. Ich weiß, dass ich totale scheiße gebaut habe, aber versteh mal endlich, dass Zayn dich liebt und mit der ganzen Scheiße rein gar nichts zu tun hat." genervt rollte Harry mit den Augen. Er trieb mich noch in den Wahnsinn.

,,Harry lass gut sein." murmelte Zayn mehr zu sich selbst, aber wir hörten es trotzdem. ,,Mich interessiert viel mehr, wieso du in meinem Tagebuch gelesen hast. Ja, Harry wusste es aber trotzdem habe ich ihm verziehen Chelsea, also warum machst du da rum jetzt so ein Riesen Tam tam?" er hatte sich nicht gerade ernsthaft gegen mich gestellt oder? 'Doch hatte er.'

,,Zayn ich bitte dich. Denk doch alleine mal darüber nach, was du die ganzen Jahre hast durchmachen müssen. Du verliebst dich in mich und Harry schnappt mich dir weg. Dann bist du einigermaßen drüber hinweg und kommst mit Perrie zusammen und was macht er? Er vögelt sie! Und zu allem überfluss, hat er dich auch noch ins Krankenhaus geprügelt. Sieh doch endlich mal ein, dass du unsere Beziehung Harry zu liebe aufs Spiel setzt." wütend stolperte ich beinahe über meine eigenen Worte.

,,Willst du jetzt mir alles in die Schuhe schieben?" zischte Harry.

,,Nein. Aber es ist Fakt, dass einige Dinge heute nicht so wären; wie sie sind wenn du nicht immer nur an deinen eigenen Arsch gedacht hättest." sagte ich ehrlich und er begann darüber nach zu denken.

,,Aber ich hab dich doch nur für ihn angelogen, weil ich ihn nicht verlieren wollte. Egal wie aussichtslos die Situation im letzten jahr war, Harry war immer wie ein Bruder für mich." sagte Zayn kleinlaut.

,,Das ist ja auch alles schön und gut Zayn und ich verstehe das auch. Aber spätestens,als Harry uns das Leben schwer gemacht hat, hättest du es mir sagen müssen. Du wusstest wie sehr ich unter seinem Verhalten gelitten habe. Wie viele vorwürfe ich mir gemacht habe." sagte ich immer noch ernst.

,,Natürlich weiß ich das alles Chelsea. Meinst du etwa mir ging es besser? Glaubst du, ich habe nicht darunter gelitten? Immerhin ist mein Bester Freund auch gegen mich gewesen und das obwohl ich alles für ihn getan habe. Aber ich habe ihm verziehen und genau das solltest du auch tun." seine Worte klangen für mich so vorwurfsfall, dass ich mich wütend auf den Stuhl sinken ließ und die beiden Herren die mir in den letzten Jahren mein Leben schwer gemacht hatten einfach nur anstarrte.

,,Pass auf Chelsea. Ich habe Fehler gemacht die man wirklich nicht verzeihen kann. Aber ich bitte dich, versuche es und vorallem gib dir und Zayn noch eine Chance. Ihr beide liebt euch und ihr habt ein Kind zusammen, die kleine brauch Mutter und Vater."

,,Kannst du uns bitte alleine lassen Hazza? Ich denke du hast Recht. Ich werde dir sicherlich irgendwann verzeihen können." sagte ich nachgebend und er nickte. Harry stand auf, verabschiedete sich von uns und ging.

Stille.

Nichts als Stille im ganzen Haus. Zayn schaute auf seine Füße, während er damit beschäftigt war an seinen Fingernägeln zu kauen. Gott, wie ich es hasste wenn er das tat.

,,Liebst du mich?" fragte ich.

,,Über alles. Ich kann meine Liebe für dich einfach nicht in Worte fassen. Du bist die einzige Frau, die jemals mein Herz so sehr berührt hat, dass ich das Gefühl habe ich würde ohne sie sterben. Nur mit dir kann ich sein wer ich wirklich bin, denn du nimmst mich so wie ich bin." seine Worte berührten mein Herz so sehr, dass ich anfing zu schluchzen. Wie lange hatte ich schon nicht mehr solche Worte aus seinem Mund gehört? Viel zu lange.

,,Meinst du, wir haben noch eine Chance?"

,,Es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche als das, Chelsea. Bitte gib uns nicht auf." flehte er. Und genau das war auch der Moment, indem ich aufstand und auf ihn zulief.

Vorsichtig beugte ich mich zu ihm runter, ich nahm sein Gesicht in meine Hände und schaute ihm tief in die Augen. ,,Ich liebe dich." hauchte ich, ehe ich meine Lippen auf seine legte. All meine Gefühle steckten in diesem einen Kuss.

,,Heirate mich." hauchte er gegen meine Lippen. Ich nickte wie verrückt und brach letzendlich in freudestränen aus.