...you and i, we don't wanna be like them
Nachdem ich Stundenlang einfach nur im Park rumgesessen hatte, machte ich mich langsam auf den Weg in die Villa. Ich hoffte allerdings, dass die Jungs Zayn da gelassen hatten wo er war. Auch wenn ich ihn liebte, wollte ich ihn jetzt nicht sehen. Seine Worte saßen einfach immer noch viel zu tief und das musste ich erst einmal verdauen.
Als ich die Villa betrat, konnte ich die Jungs schon reden hören. Ich ging also ins Wohnzimmer und gesellte mich zu ihnen. Gott sei dank, kein Zayn zu sehen.
,,Worüber redet ihr?" fragte ich, als ich mich aufs Sofa gesetzt hatte.
,,Ach nicht so wichtig." warf Louis ein.
,,Ahja." gab ich knapp zurück. Die dachten auch , dass ich nicht merken würde das hier wieder irgendetwas im Busch war. Ich kannte die Jungs wie meine Westentasche, jede ihrer Lügen konnte ich bis jetzt enttarnen und diese hier werd ich auch noch aufdecken.
Leicht genervt, schaltete ich den Fernseher ein und da wurde mir auch direkt bewusst worüber die hier geredet hatten. Zayn gehörte wieder zu One Direction. Und warum sie mir das nicht sagten, war mir auch sofort klar. Immerhin hatte ich gesagt, dass ich nur bleibe bis er zurück kommt.
,,Wollt ihr mich verarschen? Ich hab geschafft was ihr verlangt habt, also werde ich auch heute noch zurück zu meiner Tochter fahren." sagte ich etwas lauter.
,,Man Chelsea. Ja zayn ist wieder in der Band, aber wir wollen doch das ihr zwei euch endlich wieder vertragt." sagte Harry. Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen, dass er ein gutes Haar an mich und Zayn lässt.
,,Habt ihr euch vllt mal gefragt, ob ich das überhaupt will? Wärt ihr vorhin nicht dazwischen gegangen, hätte er mich wieder geschlagen. Außerdem hat er mir unterstellt, das Zaynia nicht von ihm wäre sondern vielleicht von Liam oder Harry. Glaubt ihr im ernst, dass ich da noch mit ihm zusammen sein möchte?" vor lauter Wut schrie ich die letzten Worte und mir kamen die tränen.
,,Ihr müsst euch aussprechen. Ihr gehört einfach zusammen." mischte sich Liam ein, was mich noch wütender machte. Erst sind alle gegen uns und jetzt wollen die mich ernsthaft noch überreden Zayn noch eine Chance zu geben und das obwohl er mich geschlagen hatte.
,,Nein." sagte ich ernst und stürmte aus dem Haus. Ich wollte hier einfach nur noch weg, doch dann fiel mir ein das ich mein Auto überhaupt nicht hier hatte, es stand in Holmes Chapel bei meinem Vater. Fest entschlossen nicht noch einmal in die Villa zu gehen, beschloss ich einfach zurück zu fliegen. Genug Geld hatte ich sowieso dabei. Doch als ich gerade das Tor, welches mich auf die Straße führte erreichte, stand dort kein geringerer als Zayn. Der hatte mir gerade noch gefehlt. So wütend wie ich war, lief ich einfach stur an ihm vorbei, doch ich hatte die Rechnung ohne Zayn gemacht denn er hielt mich fest.
,,Waaaaas willst du?" fragte ich genervt.
,,Ich möchte mit dir reden Chelsea. Bitte, es tut mir leid, was passiert ist." flehte er mich an, doch es war zu spät ich wollte das hier alles nicht mehr.
,,Ich will aber nicht mit dir reden Zayn. Nie wieder, verstehst du? Es reicht ein für alle mal, sieh zu das du deinen beschissenen Vaterschaftstest machst und dann kümmer dich um deine Tochter. Ansonsten sind wir weiterhin geschiedene Leute. Es gibt kein zurück mehr." sagte ich und lief an ihm vorbei. Ich wollte und konnte einfach nicht mehr. Ich hörte ihn noch meinen Namen rufen, doch ich schaute nicht zurück. Das Kapitel Zayn und Chelsea war für mich beendet. Endgültig!
Am Abend kam ich endlich wieder bei meinem Dad an und konnte meine Tochter in die Arme schließen. Auch wenn ich nur knapp einen Tag weg war, hatte ich meine Zuckerpuppe so unendlich doll vermisst, dass es schon schmerzte. Jeden Tag aufs neue machte es mich glücklich zu sehen wie sie immer mehr dazu lernt. Auch wenn ich die ersten 2 Monate verpasst hatte, konnte ich dafür jetzt umso mehr die Zeit mit ihr genießen. Egal wie stressig es manchmal war, Mutter zu sein, so war es doch das schönste was es auf dieser Welt gab.
Nachdem ich Zaynia schlafen gelegt hatte, ging ich noch einmal runter zu meinem Vater und Anne.
,,Kann ich kurz mit euch reden?" fragte ich leise.
,,Natürlich. Setz dich und erzähl." sagte Anne und lächelte mich sanft an.
,,Also. Ich werde morgen früh, zurück nach London fahren und mit der kleinen in mein Haus ziehen. Das da ist meine Heimat und auch wenn ich mich heute endgültig von Zayn getrennt habe, möchte ich dort nicht alles aufgeben." sagte ich fest entschlossen.
,,Hm... bist du sicher, dass es das richtige für euch beide ist?" fragte mich mein Vater.
,,Ganz sicher. Ich schaffe das schon." erklärte ich.
,,Okay. Aber wenn was ist, du weißt das du immer zu uns kommen kannst oder?" lächelte Anne mich an.
,,Natürlich. Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht."
,,Gute Nacht, kleine."
Zayn P.O.V
Nachdem Chelsea mir all die Sachen an den Kopf geworfen hatte, bin ich noch ein wenig spazieren gegangen. Ich konnte und wollte einfach nicht glauben, dass ich sie nun für immer verloren haben sollte. Sie war doch die Frau die ich immer wollte. Sie hatte all das, was all die anderen nie hatten. Sie machte mich zu einem besseren Menschen und dann ließ ich es einfach zu, dass ich sie verliere. Doch trotz allem war ich einfach nicht mehr in der Lage wirklich um sie zu kämpfen, ich hatte keine Kraft mehr. Die letzten Jahre waren einfach viel zu nervenaufreibend für uns alle. Ich musste mich wohl oder übel damit abfinden, dass uns nur noch unsere kleine Tochter verbindet. Um sie würde ich mich kümmern, denn egal was ich zu ihr sagte ich wusste das Zaynia mein Kind ist. Mein fleisch und Blut das ich so sehr liebte und vermisste.
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More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*
FanfictionEin halbes Jahr ist vergangen, seit Chelsea bei einer Nacht und Nebel Aktion ihre Sachen packte und verschwand. Was hat sich seit dem in ihrem Leben verändert? Aber vorallem, was hat sich bei One Direction verändert? Wie haben Harry und Zayn ihre...