...you know I'm not perfect, but what I am is a good girl
Heute stand mal wieder ein Termin beim Frauenarzt an, da Zayn und die anderen keine Zeit hatten, nötigte er ausgerechnet Liam dazu mit mir zu gehen, wäre ja kein Problem wenn ich nicht wüsste das er ausgerechnet wegen mir meine Schwester verlassen hatte. Mittlerweile saßen wir bereits seit einer halben Stunde im Wartezimmer und keiner von uns redete auch nur ein Wort mit dem anderen. Ich glaube er war immer noch sauer, wegen meiner Ohrfeige vor 2 Wochen.
,,Miss Stevens bitte." rief die Sprechstundenhilfe mich auf.
,,Willst du mitkommen?" fragte ich Liam, nachdem ich aufgestanden war.
,,Was solls." sagte er und folgte mir.
Die Ärztin führte sofort die übliche Routine durch, bis sie schließlich zum Ultraschall überging. Meine Tochter dort auf diesem Bildschirm strampeln zu sehen, brachte mein Herz jedesmal zum rasen. Selbst Liam strahlte bis über beide Ohren, als er die kleine sah. Es machte mich glücklich ihn mal wieder lächeln zu sehen.
,,Und wie fandest du es?" fragte ich als wir die Praxis wieder verlassen hatten.
,,Ganz okay. Aber hey, denk nicht das jetzt alles wieder okay ist nur weil ich mit beim Arzt war." sagte er genervt.
,,Kannst du mir vielleicht mal verraten, was dein beschissenes Problem eigentlich ist? Ich kann doch nichts dafür, dass du dich in mich verliebt hast. So weit ich mich erinnern kann, habe ich dir nie den Anschein gegeben, dass ich etwas für dich empfinde." zischte ich wütend. Dieser Junge machte es mir aber auch nicht grade leicht.
,,Hast du nicht? Nein? Bist du dir da ganz sicher? Ich glaubs nicht. Du hast meinen Kusd erwidert verdammt nochmal. Oder erinnerst du dich noch, bevor du dich einfach verpisst hast? Da hast du mich in deinem Bett neben dir schlafen lassen. Aber nein, du hast mir nie Hoffnungen gemacht." knurrte er sarkastisch.
,,Bitte was? Ist das gerade dein ernst? Erstens hast du in meinem Bett geschlafen, weil du traurig warst das meine Schwester dich verlassen hatte und ich dich getröstet habe. Und zweitens ja ich habe deinen dämlichen Kuss erwidert, aber wie du dich sicherlich erinnern kannst, habe ich dir danach eine Ohrfeige verpasst. Ich war einfach nicht bei klarem Verstand." schrie ich ihn an.
,,Ach weisst du was Chelsea? Verpiss dich einfach." zischte er und verschwand.
Wütend stieg ich in meinen Wagen, ich konnte einfach nur hoffen, dass er jetzt keine Dummheiten machen würde. Ich konnte einfach nicht noch eine Katastrophe verkraften. Die letzten Monate die ich bereits wieder in London war, hatten bereits schon mehr unschöne als schöne Momente für mich parat gehalten. Noch mehr davon und man hätte mich einweisen können.
20 Minuten später kam ich bereits bei der Villa an, doch von Liam war nichts zu sehen. Wahrscheinlich brauchte er jetzt wieder Zeit für sich um das geschehene zu verdauen.
,,Und wie war es beim Arzt?" riss mich Shelly aus meinen Gedanken.
,,Ah super. Es sind jetzt nur noch 15 Wochen, die ich aushalten muss, dann können wir sie endlich in den Armen halten." sagte ich stolz.
,,Ich freu mich so übertrieben für dich süße, auch wenn nicht immer alles glatt lief." lächelte sie. Wir hatten schon lange nicht mehr alleine miteinander geredet und genau deshalb sprach ich das an, was mich so beschäftigte.
,,Danke. Aber du sag mal, was läuft denn da zwischen dir und Harry?" kam ich direkt auf den Punkt. Ihren Blick werde ich nie vergessen, sie fühlte sich sofort ertappt.
,,Ehm...nichts. Was soll denn da laufen?" stotterte sie.
,,Tu nicht so. Ich frag mich warum du mich anlügst, ich hab euch doch gesehen." sagte ich ernst.
,,Ich lüge dich nicht an. Da läuft nichts." sagte sie genervt.
,,Man Shelly hör auf mich anzulügen. Ich dachte ich bin deine Beste Freundin und du lügst mich eiskalt an. Ich habe euch gesehen, verstehst du das nicht?" zischte ich.
,,Achja? Wann willst du uns denn gesehen haben?" fragte sie und schaute mich arrogant an. Gott machte sie mich wütend.
,,Auf der Party, als ich ins Bett gegangen bin hab ich euch gehört und außerdem habe ich gesehen wie Harry am nächsten Morgen aus deinem Zimmer verschwunden ist. Willst du das jetzt immer noch abstreiten?" fragte ich.
,,Ach...lass mich doch einfach in Ruhe." zischte sie und rannte nach oben. So langsam fragte ich mich ernsthaft ob ich denn hier nur von Irren umgeben war.
Am Abend kamen die anderen endlich wieder nach Hause, doch irgendwas stimmte nicht. Irgendwie sahen sie anders aus und bei genauerem hinsehen wusste ich auch was anders war. Sie waren allesamt betrunken sogar El.
,,Schatschiiii..da...hicks...bischt..du...hicks ja." lallte Zayn und torkelte auf mich zu. Angeekelt drückte ich ihn von mir weg.
,,So ein großes süschesch bäuchilein." sagte Niall und streichelte über meinen Bauch.
,,Sagt mal gehts noch?" schnauzte ich alle an während ich Niall von mir wegeschob.
,,Wasch hascht du denn?" fragte Louis.
,,Ihr nervt. Was fällt euch eigentlich ein, mitten in der Woche zu trinken? Ich glaube bei euch hackts." zischte ich.
,,Oh...oh.. die Mami kommt ausch ihr rauuu-s." lachte Harry.
,,Fickt euch einfach." wütend machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich hatte so eben meine Bestätigung bekommen. Ja, ich war eindeutig von irren umgeben. Traurig aber leider die bittere Wahrheit. Angepisst wie ich war, ließ ich mich aufs Bett fallen und schlief letzendlich in einen tiefen Schlaf.
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More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*
FanfictionEin halbes Jahr ist vergangen, seit Chelsea bei einer Nacht und Nebel Aktion ihre Sachen packte und verschwand. Was hat sich seit dem in ihrem Leben verändert? Aber vorallem, was hat sich bei One Direction verändert? Wie haben Harry und Zayn ihre...