...i can't say how much it hurts
Die halbe Nacht hatte ich wach gelegen, nachdem was ich in Shelly's Zimmer sah. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass sie und Harry etwas miteinander hatten. Schlaftrunken stand ich also aus meinem Bett auf und machte mich auf den Weg in die Küche. Als ich allerdings mein Zimmer verließ, erwischte ich Harry dabei wie er sich gerade aus Shelly's Zimmer schlich. Sein Blick traf direkt auf meinen. Die Röte stieg ihm ins Gesicht, ich sah ihn einfach nur enttäuscht an und lief an ihm vorbei.
In der Küche angekommen fand ich einen verkarterten Niall und einen halbschlafenden Zayn vor.
,,Na Rausch ausgeschlafen?" fragte ich als ich mich zu den beiden setzte.
,,Schön wärs. Ich hab total den Kater." gab Zayn stöhnend von sich.
,,Tja...selbst Schuld mein Schatz. Dann musst du nicht so viel trinken." lachte ich.
,,Bla.Bla.Bla." sagte er beleidigt.
Ich schmierte mir ein Nutella Brötchen und aß dieses genüsslich. Niall sah die ganze Zeit doof durch die Gegend und essen tat er auch nichts. Komisch! Dem musste wohl wirklich schlecht sein.
,,Sag mal Niall. Wieviele Bierdeckel waren es gestern eigentlich?" fragte ich belustigt.
,,Hä? Was für Bierdeckel?" fragte er verwirrt.
,,Na die, die du gestern auf dem Tisch so dämlich gezählt hast." lachte ich.
,,Ist das dein ernst? Ich habe doch nicht ernsthaft Bierdeckel gezählt oder?" fragte er und schaute mich entsetzt an.
,,Doch mein voller ernst. Du saßt im Schneidersitz auf dem Tisch und hast Bierdeckel gezählt. Aber keine Angst Harry war noch schlimmer." lachte ich immer noch.
,,Was hat Harry gemacht?" mischte sich Zayn interessiert ein, woraufhin ich den beiden alles haarklein erzählte. Ab und an lachten sie sich ein ab vorallem bei der Stelle, als Harry im Boratkostüm angerannt kam.
Nachdem ich ich ihnen alles erzählt hatte, ging ich zurück auf mein Zimmer um mich zu duschen. Nach der Dusche zog ich mir etwas frisches an und machte mich danach auf den Weg zu meiner Mutter. Seit ich wieder hier war, hatte ich sie noch kein einziges mal besucht.
Als ich bei meiner Mum ankam, öffnete Dani mir die Tür. Irgendwie sah sie anders aus, traurig irgendwie und nicht so glücklich wie sonst, vielleicht hatte das etwas mit gestern zu tun, schließlich hatte sie wütend die Party verlassen nachdem sie Liam gesucht hatte. Ich entschloss mich dazu erstmal nichts zu sagen.
,,Chelsea. Gott wie habe ich dich vermisst. Lass dich ansehen. Wie gehts dir denn?" fragte meine Mutter während sie mich feste in die Arme nahm.
,,Mir gehts gut soweit und dir?" fragte ich lächelnd.
,,Alles in bester Ordnung Liebling. Ich hab gehört ich werde Oma?" fragte sie aufgeregt.
,,Uhm ja. Sorry das ich es dir nicht eher gesagt habe." sagte ich.
,,Ach ist doch nicht schlimm. Ich freu mich riesig. Herzlichen Glückwunsch." lächelte sie.
Wir saßen noch eine Weile da und unterhielten uns was die letzten Monate so alles passiert ist. Es tat gut mal wieder mit jemandem zu reden der nicht teil des ganzen Geschehens ist. Früher hatte ich mir genau das immer gewünscht. Meine Mutter mit der ich über alles reden konnte.
,,Du mum ich geh mal hoch zu Dani." lächelte ich, woraufhin sie mir sanft zu nickte.
Leise ging ich die Stiegen nach oben zu Danis Zimmer. Als ich an ihrer Tür ankam, machte ich mir nicht die Mühe anzuklopfen.
,,Geh bitte." sagte sie leise. Doch ich lief weiter auf sie zu und setzte mich neben sie aufs Bett.
,,Was ist passiert? Du bist gestern so wütend abgehauen." fragte ich.
,,Liam hat Schluss gemacht." war alles was sie sagte.
,,Warum das denn?" fragte ich entsetzt, denn das hatte ich nie im leben erwartet.
,,Seine Worte waren: Ich liebe eine andere! Ich versteh das nicht, ich dachte er liebt mich Chelsea." weinte sie, woraufhin ich sie in den Arm nahm.
,,Oh mein Gott. Ich rede mit ihm, das geht ja so nicht." sagte ich ernst und verließ das Zimmer. Ich hörte sie noch ,,Nein" rufen, aber ich ließ mich nicht abhalten. Ich verabschiedete mich von meiner Mum und stieg in mein Auto. Fest entschlossen wählte ich seine Nummer.
,,Ja?" sagte er als er den Hörer abnahm.
,,Sunny du musst mich abholen. Mein Auto hat eine Panne." log ich ihn an.
,,Okay. Wo bist du denn?" fragte er.
,,In diesem abgelegenen Park in der Nähe von meinem Haus." log ich nochmals.
,,Okay bleib das, bin in 20 minuten da." sagte er und legte auf.
Schnell machte ich mich mit meinem Wagen auf den Weg zum besagten Park. Es dauerte nicht lange bis ich ankam. Ich parkte mein Auto und setzte mich auf die Motorhaube. Kurze Zeit später hörte ich schon einen Wagen der hinter mir hielt, ich brauchte mich nicht umdrehen um zu wissen, das es Liam ist.
,,Da bist du ja." sagte ich als ich mich zu ihn umdrehte.
,,Wo drückt denn der Schuh?" lachte er.
,,Brauchst gar nicht so dämlich zu lachen. Was fällt dir eigentlich ein meine Schwester so eiskalt abzuservieren?" zischte ich.
,,Hätt ichs mir ja auch denken können. Es geht dich nichts an Chelsea, das ist ganz allein eine Sache zwischen ihr und mir. Verstanden?" sagte er ernst.
,,Ha. Ist das dein ernst Liam? Seit wann bist du bitte so eiskalt?" fragte ich entsetzt.
,,Seit Menschen die ich liebe mich so gemacht haben. Es tut mir leid für sie, aber ich liebe sie nunmal nicht mehr." erklärte er.
,,Achja? Wen liebst du denn dann?" fragte ich sauer.
,,Das geht dich einen Scheißdreck an. Lass mich einfach in Ruhe." zischte er wütend, während er immer weiter in den Park hinein lief. Mich packte die Wut weshalb ich ihm hinterher lief und immer wieder fluchte.
,,Es reicht Liam. Jetzt sag mir verdammt nochmal für welche Schlampe du meine Schwester verlassen hast." schrie ich ihn an.
Aprupt blieb er stehen und stand nun nur wenige Zentimeter von mir entfernt. Ein kleines lächeln umspielte seine Lippen, es fehlte nicht mehr viel und er würde lauthals loslachen. Er starrte mich an und sah mir in die Augen. Es sah so aus, als würde er in meine Seele schauen wollen.
,,Jetzt rede endlich." gab ich genervt von mir.
,,Du willst als wissen Wer diese Schlampe, wie du sie nennst ist, hm?" fragte er.
,,Genau das will ich." sagte ich ernst.
,,Du bist diese Schlampe." sagte er. es dauerte eine Weile bis ich realisierte was er da gerade gesagt hatte. War das jetzt sein verdammter ernst? Nicht nochmal, würde ich so eine Situation überstehen.
,,Erzähl das dem Papst, Liam." lachte ich, weil ich es einfach nicht glauben konnte.
,,Das ist mein ernst. Ich liebe dich und das nicht erst seit gestern. Als du abgehauen bist, wurde es mir erst so richtig klar. Du bist alles was ich immer wollte. Ja Chelsea es ist mein ernst. Ich Liam James Payne liebe nur dich." sagte er und packte mein Gesicht zwischen seine Hände. Ich konnte nicht klar denken, das war eindeutig zu viel für mich. Gerade als ich mich von ihm lösen wollte, zog er mich noch näher an sich und presste seine Lippen auf meine.
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More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*
FanfictionEin halbes Jahr ist vergangen, seit Chelsea bei einer Nacht und Nebel Aktion ihre Sachen packte und verschwand. Was hat sich seit dem in ihrem Leben verändert? Aber vorallem, was hat sich bei One Direction verändert? Wie haben Harry und Zayn ihre...