More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*

Chapter 33

...you shoot me right in the face with the shotgun

Chelsea P.O.V

,,Guten Morgen Engel." hauchte Zayn als ich meine Augen öffnete. Strahlend sah er mich an und strich sanft die verirrten Haare aus meinem Gesicht.

,,Morgen." sagte ich leise, während ich ihn angrinste. Dieser Mann war einfach perfekt. Er war vollkommen. Ich hatte das Gefühl, als hätte ich nie etwas schöneres gesehen als ihn. Der Gedanke, dass er meins war ließ mich stolz werden.

,,Komm wir gehen frühstücken." trällerte er und zog mich vom Bett hoch. Ich sah auf der Uhr das es gerade mal 8 Uhr war. Definitiv nicht meine Zeit. Ich murmelte vor mich hin, als ich zu meiner Tasche lief um mir etwas zum anziehen raus zu suchen. Schnell tippelte ich ins Bad und zog mich an. Meine Zähne putzte ich mir noch schnell mit Zayn's Zahnbürste. Ich weiß eklig, aber ich hatte meine vergessen.

Nachdem Frühstück bat ich Zayn mit mir zu meinem Vater zu fahren. Da wir heute eh wieder nach Hause fahren würden, wollte ich mein Dad wenigstens einmal besuchen. Wir verabschiedeten uns von Zayn's Familie ehe wir uns auf den Weg machten. Mit dem Auto bräuchten wir höchstens 5 Minuten zu meinem Elternhaus.

,,Wie lange hast du deinen Vater jetzt nicht mehr gesehen?" fragte Zayn mich, als wir ins Auto stiegen.

,,Das letzte mal, als wir damals hier waren. Also wo meine Mutter auch da war." sagte ich ein wenig bedrückt.

,,Was? So lange nicht mehr? Ich dachte du hättest ihn besucht, als du naja du weißt schon. Als du abgehauen bist." meinte er, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

,,Ich habe niemanden außer Dani in der Zeit gesehen." sagte ich bedrückt und senkte den Kopf.

,,Oh." war alles was er sagte. Kurz darauf parkte er den Wagen vor dem Haus meines Vaters.

Es sah immer noch genauso aus, wie ich es in Erinnerung hatte. Nichts hatte sich verändert, zumindestens äußerlich. Vorsichtig drückte ich den KlingelKnopf und wartete darauf, das uns jemand öffnete.

,,Himmel Herr Gott. Chelsea, wie lange habe ich dich nicht mehr gesehen?" fragte mein Dad, als er die Tür geöffnet hatte und mich Freudestrahlend in die Arme nahm.

,,Viel zu lange." schluchzte ich. Erst jetzt bemerkte ich wie sehr ich ihn vermisst hatte. Sogar Clara hatte ich vermisst. Doch als wir ins Haus gingen, war sie überhaupt nicht da.

,,Wo ist denn Clara?" fragte ich, als mein Vater gerade dabei war Zayn zu begrüßen.

,,Ehm...also es ist so. Ich habe mich nach dem Streit von ihr getrennt. Sie ist dann ausgezogen und meinte ich könnte das Haus behalten." erzählte er ernst.

,,Oh. Okay. Gibt es vielleicht noch etwas, was ich nicht weiß?" fragte ich als ich die Frauenschuhe im Flur stehen sah.

,,Naja ehm..." er kratzte sich kurz am Hinterkopf. ,,...ich habe schon eine Neue Freundin."

,,Und wer ist sie?" fragte ich interessiert.

,,Schatz, kommst du mal bitte runter." rief er durchs Haus. Ich hörte die Treppen knarren und sah gespannt zu den Stufen. Tatsächlich kam dort eine Frau hinunter. Aber nicht irgendeine. Nein. Das war tatsächlich Harry's Mutter.

Oh Gott!

,,Anne?" fragten Zayn und ich gleichzeitig.

,,Ja meine Lieben. Ich bin die neue Freundin deines Vaters." sagte sie lächelnd und stellte sich neben ihn.

,,Oooh okay. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Aber wo ist denn Harry, der wollte doch zu dir." fragte ich ernst.

,,Der ist bei uns zu Hause. Macht euch keine Sorgen, Gemma und ich peppeln ihn schon wieder auf. Ich bin zwar traurig, das ihr nicht mehr zusammen seid, aber Zayn ist ein guter Junge und wenn ihr euch liebt, dann sollt ihr auch glücklich sein." plapperte sie drauf los. Man spürte richtig, wie dieses Haus nur so von Liebe umgeben war. Sie strahlten beide bis über beide Ohren.

,,Danke Anne." sagte Zayn und lächelte ihr verlegen zu.

,,Nicht dafür." lachte sie.

,,Wie lange seit ihr denn jetzt schon zusammen?" fragte ich, als wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht haben.

,,Puuh... so circa seit 4 Monaten." lächelte mein Vater.

,,So lange schon? Und dann sagst du mir nichts davon?" gespielt beleidigt verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

,,Selbst schuld, wenn du dich aus dem Staub machst." sagte er ernst.

Wir quatschten noch einige Stunden über Gott und die Welt, bis wir schließlich wieder los mussten.