...you're always be my Heart and my Life
Chelsea P.O.V
Mittlerweile war Harry nun schon seit 2 Wochen bei seiner Mum und Gemma. Noch immer fühlte ich mich schuldig und es tat mir im Herzen weh zu wissen, das ich daran nichts ändern konnte. Harry musste selber lernen, mit alldem umzugehen ich kann ihm dabei einfach nicht helfen. Ich bin die falsche Person dafür. Vielleicht könnte Louis mal mit ihm reden, er war immerhin sein Bester Freund.
,,Schatz kommst du?" rief Zayn und riss mich aus meinen Gedanken.
,,Bin schon unterwegs Babe." rief ich zurück und lief die Stiegen runter. Wir waren heute zum Essen bei Zayns Familie eingeladen. Ich war total aufgeregt, denn auch wenn ich Zayn schon 4 Jahre kannte, hatte ich seine Familie nie kennengelernt.
,,Du siehst wunderschön aus." hauchte er in mein Ohr und küsste mich sanft. Noch immer entfachte er ein Feuerwerk in meinem Inneren, wenn er mich nur berührte.
,,Danke Babe."
Wir stiegen in sein Auto und fuhren los. Die Fahrt dauerte ungefähr 3 Stunden, weshalb ich mich nochmal zurücklehnte und die Ruhe genoss. Hoffentlich werden sie mich mögen und mich nicht irgendwie abstoßen.
,,Ich habe Angst, Zayn." sagte ich und blickte verzweifelt zu ihm.
,,Wovor? Meine Familie beißt dich nicht und sie werden dich mindestens genauso lieben wie ich dich liebe." sagte er lächelnd.
,,Ich hoffe es." lächelte ich.
,,Wir sind übrigens da. Du kannst aussteigen." lachte er, was mich dazu brachte ihm gegen die Schulter zu boxen.
Ängstlich lief ich mit Zayn an der Hand, zu seinem Elternhaus. Es war wunderschön hier. Kurz stellte ich mir vor mit Zayn und dem Baby auch hier zu wohnen. Keine Paparazzi, keine Großstadt. Einfach alles typisch familiär.
Zayn drückte auf die Klingel und es dauerte nicht lange bis uns eine kleine Frau, wahrscheinlich Zayns Mutter die Tür öffnete.
,,Da seid ihr ja. Kommt rein." sagte sie und trat zur Seite.
Schüchtern lief ich hinter Zayn her, der meine Hand in seiner hielt. Im Wohnzimmer saßen sein Vater und noch 3 Mädchen, die ich als seine Schwestern vermutete.
,,Schön dich kennenzulernen. Ich bin Zayn's Mum, nenn mich einfach Trisha." lächelte seine Mutter und umarmte mich. Ein wenig überrumpelt erwiderte ich diese Geste.
,,Die Freude ist ganz meinerseits." lächelte ich.
Die ganze Prozedur wiederholte sich noch bei seinem Vater Yaser und bei seinen Schwestern Waliyha, Doniya und Safaa. Sie waren mir allesamt sehr sympathisch.
Der Abend verlief einfach perfekt. Wir redeten und lachten über komischsten Dinge. Ich fühlte mich hier vollkommen zuhause. Am liebsten wäre ich nie wieder hier weg gegangen. Sie führten so ein unbeschwertes Leben, während wir jeden Tag aufs Neue, vor harte Proben gestellt wurden.
,,Wir müssen euch da noch etwas sagen." sprach Zayn das Thema an, wegen welchem wir überhaupt hier her kamen.
,,Ihr wollt heiraten." grinste Doniya. Ich verschluckte mich bei ihrem Satz an meinen Spaghetti und hustete wild drauf los. Zayn klopfte mir auf den Rücken, bis ich mich wieder beruhigt hatte.
,,Nein. Nein. Es ist etwas anderes. Ehm... also wir werden Eltern." stotterte er etwas verlegen. Die Röte stieg mir ins Gesicht. Mir war das nicht peinlich, um Gottes Willen. Es war mir einfach unangenehm, dass wir genau an dem Tag wo ich sie kennenlernte mit dieser Hiobsbotschaft ankamen.
Stille.
Niemand sagte mehr etwas und ich bekam es mit der Angst zu tun. Nach gefühlten Stunden räusperte sich Trisha und fing an zu reden.
,,Ich...das...wow... das ist ja großartig. Mein Gott Yaser, wir werden Großeltern. Ich... oh mein Gott. Lasst euch drücken." stotterte sie und nahm uns beide in den Arm. Die Erleichterung konnte man Zayn und mir deutlich ansehen.
,,Ich freue mich sehr für euch. Es wurde auch langsam mal Zeit, das du die Richtige findest. Auch wenn ihr noch nicht lange zusammen seid, finde ich es sehr schön dass ihr mich zum Großvater macht." lächelte Yaser. Ich lächelte ihm dankend zu und widmete mich weiter meinem Essen.
Um 10 Uhr gingen Zayn und ich ins Gästezimmer, dass Trisha extra für uns hergerichtet hatte. Ich zog mir mein Kleid aus und schlüpfte nur mit Unterwasche bekleidet unter die warme Bettdecke. Zayn tat es mir nach und kuschelte sich eng an mich.
,,Ich bin so froh, dass es dich gibt mein Engel." hauchte er und strich mir einer Strähne aus dem Gesicht.
,,Und ich erst. Du bist das Beste für mich und für unser Kind. Glaub mir Zayn, könnte ich die Zeit zurückdrehen, hätte ich dich niemals alleine gelassen. Aber wer weiß, ob es heute so wäre wie es ist, wenn ich nicht gegangen wäre." sagte ich und strich über sein Gesicht. Seine braunen Augen schimmerten.
Er würde doch jetzt nicht anfangen zu weinen oder?
Doch. Er tat es. Leise schluchzte er und ich verstand wirklich nicht wieso.
,,Babe, was ist los?" fragte ich.
,,Es ist nur, ich liebe dich so sehr dass es schon weh tut. Sobald ich nur eine Stunde von dir getrennt bin, habe ich Angst das du nicht wiederkehrst. Du bist alles was ich will und brauche. Bitte Chelsea. Bitte lass mich niemals mehr alleine." schluchzte er.
,,Hab keine Angst. Ich verspreche dir, dass so lange ich lebe, ich immer an deiner Seite sein werde." hauchte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Ich liebe dich." lächelte er.
,,Und ich liebe dich."
Meine Augen wurden immer schwerer, schließlich fiel ich in einen tiefen wohligen Schlaf.
Unbekannte P.O.V
Seit Wochen schon versuche ich schon gegen diese fucking Gedanken anzukämpfen, doch jedesmal scheiter ich kläglich. Was hat dieses Mädchen nur mit mir angestellt, dass sie nicht mehr aus meinem Kopf verschwinden will?
Tag ein. Tag aus, schwirrte sie in meinen Gedanken rum. Egal ob ich gerade Fern schaute, etwas aß, ob ich bummeln ging oder ob ich in meinem Bett lag. Sie war einfach immer da. Mittlerweile nervte es mich einfach nur noch. Chelsea hatte genug Scheiße erlebt, ich sollte nicht auch noch dazwischen funken. Sie war nun mit Zayn glücklich und sie bekommen ein Kind zusammen. Ich will ihrem Glück auf keinen Fall im Wege stehen. Egal wie stark die Gefühle für sie sind. Ich würde versuchen sie zu unterdrücken.
Ich wusste das es schwer werden würde, schließlich sehe ich sie jeden Tag und verbrachte sehr viel Zeit mit ihr. Aber was muss das muss eben sein.
Ich liebte sie schon so lange, doch ich hatte nie Gelegenheit dazu es irgendwie zu versuchen. Jetzt war es einfach zu spät...
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Oh. Oh. Wer ist wohl der ominöse Unbekannte. Chelsea hat wohl einen heimlichen Verehrer.
Wird dieser Jemand alles kaputt machen?
Man munkelt. Man munkelt ;) hach ich bin aber auch gemein.
Was denkt ihr, wer ist es?
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More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*
FanfictionEin halbes Jahr ist vergangen, seit Chelsea bei einer Nacht und Nebel Aktion ihre Sachen packte und verschwand. Was hat sich seit dem in ihrem Leben verändert? Aber vorallem, was hat sich bei One Direction verändert? Wie haben Harry und Zayn ihre...