...come back to me baby, come back cause i need you by my side
Zayn P.O.V
So weh es mir auch tat ihr diese Worte an den Kopf zu knallen, umso erleichterter fühlte ich mich. All die Wochen, Monate und Jahre hatte ich nie ueber meine Gefuehle gesprochen, ich hatte ihr nie gesagt wie das ganze durcheinander fuer mich gewesen ist, denn ich wollte immer stark bleiben fuer sie und fuer uns. Vielleicht haette ich schom vorher darueber mit ihr sprechen muessen, doch ich hatte einfach nie den Mut dazu. So sehr mich das ganze auch belastete, hatte ich immer nur ein Ziel. Sie gluecklich zu sehen. Keiner hier wusste, wie sehr ich unter der ganzen Situation litt, keiner wusste wie sehr Harry mir fehlte und keiner wusste wie sehr ich mich noch immer fuer mein Verhalten hasste. Ich hatte meine Gefuehle ueber die meines Besten Freundes gestellt, Harry und ich kannten uns seit dem Kindergarten und waren immer unzertrennlich und trotzdem hatte ich ihn so hintergangen. Auch wenn er und ich mittlerweile normal miteinander umgehen konnten, hatte ich doch nie wirklich meinen Besten Freund zurueck bekommen.
Die ganzen letzten Monate und Jahre, konnte ich nichteinmal mehr in den Spiegel schauen ohne mich selbst zu verabscheuen, ich war ein Monster. Ich hatte es nicht verdient gluecklich zu sein, denn eigentlich hatte nur Harry es verdient. Wuerde ich Chelsea nicht so sehr lieben, wuerde ich jetzt alles tun um die beiden wieder zueinander zu fuehren, denn letzendlich waren es genau die beiden, die zusammen gehoerten. Aber meine Liebe zu ihr ließ auch das nicht zu. Ich hatte mich zwar gerade eben von ihr getrennt, aber trotzdem wuerde ich sie nicht zu Harry fuehren. Nun liegt es an ihr, sie muss entscheiden was sie will. Harry oder mich. Wenn sie mich liebt, wird sie um mich kämpfen, wenn nicht dann muss ich damit leben. Mit diesem Gedanken, setzte ich mich ins Auto und fuhr zu meinen Eltern. Ich brauchte einfach Abstand, ihre Nähe war unerträglich für mich.
Harry P.O.V
Sagt was ihr wollt. Ich wäre falsch oder aber ein Esel, ich konnte einfach nicht anders als die beiden bei ihrem Gespräch zu belauschen. Die Worte die Zayn, ihr an den Kopf knallte, hatten es in sich. Ich konnte den Schmerz in seiner Stimme hören, es kostete ihn soviel Kraft ihr das alles zu offenbaren. Ich kannte ihn seitdem Kindergarten und Zayn tat sich schon immer schwer mit solchen Gespraechen, aber dieses hatte er bis zum bitteren Ende durchgezogen. Ich hatte keinen Zweifel mehr an seiner Liebe zu ihr, er liebte sie abgöttisch. Egal wie wuetend ich noch immer auf ihn war, das hatte er nicht verdient und auch sie nicht. Die beiden gehoerten zusammen und das musste auch Zayn verstehen, er durfte nicht denken das sie zu mir gehoert. Ich hatte immer gesagt, egal was passiert ich moechte das sie gluecklich ist, auch wenn es ein anderer ist der sie gluecklich macht. Und nur mit Zayn ist sie das, ich haette sie nicht verfuehren duerfen, ich haette sie in ruhe lassen muessen.
Nachdem Zayn verschwand, machte auch ich mich auf den Weg in mein Zimmer, wo Shelly bereits auf mich wartete.
,,Wo warst du solang Babe?" fragte sie mit ihrer Zuckersüßen Stimme.
,,Ich habe Zayn und Chelsea belauscht." sagte ich und senkte meinen Kopf, weil ich wusste sie wuerde das nicht gut finden.
,,Du hast was? Harry, sowas tut man nicht." meckerte sie an mir herum.
,,Ich weiß, aber das hat mir die Augen geöffnet. Ich muss die beiden irgendwie wieder zusammen fuehren, sie lieben sich und scheitern doch immer wieder an der Vergangenheit und das meistens wegen mir." erklärte ich, wahrend ich im Zimmer auf und ab lief.
,,Also eins muss ich dir lassen. Ich bin stolz auf dich, dass du endlich einsiehst das du es den beiden nicht gerade leicht gemacht hast. Aber wieso muss du sie wieder zusammen bringen, hat Zayn etwa schluss gemacht?" fragte sie entsetzt. Ich nickte nur, wollte einfach nichts mehr sagen.
Ich setzte mich seufzend auf mein Bett, ich konnte und wollte die beiden einfach nicht ungluecklich sehen. Irgendetwas musste ich mir einfallen lassen, aber dafuer wuerde ich die Hilfe der Jungs brauchen. Aber ersteinmal musste ich mir einen Plan machen.
Chelsea P.O.V
,,Das tut so verdammt weh, Niall." schluchzte ich in sein Tshirt.
,,Ich weiß. Aber du musst jetzt stark bleiben fuer eure Tochter. Zayn ist weg, sie brauch dich jetzt." sagte er während er sanft ueber meinen Rücken strich.
,,Weg? Wo ist er?" fragte ich entsetzt.
,,Ich denke, dass er zu seinen Eltern gefahren ist." erklärte er.
,,Ich muss zu ihm Niall. Ich muss ihm beweisen, dass ihm mein Herz gehoert, er muss wissen das ich nur ihn liebe." schluchzte ich.
,,Morgen Kleines. Geh jetzt erstmal was schlafen." sagte er und trug mich hoch in mein Zimmer. Ich war nicht in der Lage dazu, zu laufen. Das alles nahm mich viel zu sehr mit. Ich litt so sehr unter Zayns Worten, dass ich ernsthaft das gefuehl bekam, mein Herz bricht in 2.
Nachdem Niall mich aufs Bett gelegt hatte, schlief ich auch relativ schnell ein. Doch ich sollte nicht lange schlafen, denn das Chaos brach kurz danach erst richtig aus.
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More than this 2 | Harry &' Zayn FF | *End*
FanfictionEin halbes Jahr ist vergangen, seit Chelsea bei einer Nacht und Nebel Aktion ihre Sachen packte und verschwand. Was hat sich seit dem in ihrem Leben verändert? Aber vorallem, was hat sich bei One Direction verändert? Wie haben Harry und Zayn ihre...