Reize niemals eine Löwin

41. Kapitel

Zusammen mit ihren Eltern, ging Giulia die Wendeltreppe zu Professor Dumbledores Büro hinauf und durchschritten einen Korridor. Vor der Bürotür des Schulleiters angekommen, klopfte Bill Sinclair einmal an. Von Innen, vernahm man Dumbledores Stimme mit einem >>Herein!<<

Giulias Dad, öffnete die Tür und betrat zusammen mit ihr und ihrer Mum, das Büro.

>>Ah, Mr und Mrs Sinclair und Giulia. Schön, dass sie so pünktlich da sind. Bitte nehmen sie drei Platz!<< bot der Schulleiter den Dreien Stühle an.

Alle setzten sich auf die freien Stühle. Zu Giulia bedauern, musste sie den Stuhl, direkt zwischen ihren Eltern nehmen. So als würden sie verhindern wollen, dass sie einen Fluchtversuch unternehmen konnte.

Mary Sinclair ergriff das Wort: >>Professor Dumbledore, die ganze Situation, tut uns unsagbar leid. Wir wollten Ihnen mit der Suche keine Unannehmlichkeiten bereiten. Aber zu Giulia Verteidigung muss ich sagen...<<

Der Professor erhob seine Hand und schnitt somit Mary das Wort ab.

>>Mrs. Sinclair, ich bin bereits in Kenntnis gesetzt, wieso Giulia verschwunden ist. Hier in Hogwarts bleibt uns nichts verborgen. Ich verstehe, nach den ganzen Situationen hier, welche ihre Tochter erfahren hat, dass sie erst einmal keinen anderen Ausweg gesehen hat. Und ich schätze jeder von uns, hat in diesem Alter, schon einmal so eine oder ähnliche Reaktion gezeigt. << erklärte der Professor.

Bei seinem letzten Satz zwinkerte er Giulia zu. Giulia war zwar über seine Reaktion verwundert, aber langsam verschwand ihre Nervosität.

Professor Dumbledore fuhr fort: >> Allerdings, müssen wir jetzt eine Lösung finden, welche für alle Beteiligten das Beste ist. Ich verstehe natürlich, dass Giulia erst einmal nicht mehr zurück in Mr. Flints und ihr Zimmer möchte, ebenfalls finden Professor McGonagall und ich, dass sie auch nicht mit der Differzen, welche zwischen ihr und Ms. Bulstrode herrscht, zurück in den Gryffindorturm gehen kann. Daher haben Professor McGonagall, Professor Snape und ich uns zusammen gesetzt. Ms Sinclair, sie haben sich doch sicher im Haus Slytherin gut eingelebt oder?<<

Bei seiner Frage richtete der Schulleiter seinen Blick direkt auf Giulia. Zögerlich nickte sie.

>>Gut! Denn, wir haben in ihrem Jahrgang bei den Mädchen von Slytherin nachgefragt, ob sie sich gegebenenfalls, ein Zimmer mit Ihnen teilen würden. Jedenfalls für den Rest des Schuljahres. Eine ihrer Mitschülerin hatte sich dazu bereit erklärt. Ms. Leonora Nott. Die ältere Schwester von Mr. Nott aus ihrem Haus, welcher das zweite Jahr besucht. << erklärte der Professor weiter.

Giulia konnte sich wage an Leonora erinnern. Sie meinte, dass Leonora zusammen mit ihr Zaubertrank und Verteidigung gegen die Künste besuchte. Sicher war sie sich allerdings nicht. Denn Leonora blieb meistens für sich und unternahm nicht viel mit den anderen Schülern, sondern lernte viel lieber.

>>Das hört sich nach einer wunderbaren Idee an. << gab Bill Sinclair seine Zustimmung.

Mary Sinclair stimmte nickend ihrem Mann zu. Giulia überlegte. Hatte sie eine andere Wahl? Eigentlich nicht. Deshalb nickte sie ebenfalls als Zustimmung.

>>Gut, dann haben wir das schon einmal geklärt! Die Hauselfen, werden ihre Sachen von Mr. Flints Zimmer in Ms Notts Zimmer bringen. Allerdings, muss ich ihnen noch eine Sache sagen Ms. Sinclair. Das jetzt, bleibt eine Verwarnung, ohne Strafarbeit oder Punktabzug, da wir ihre Situation verstehen. Es ist schließlich nicht leicht, auf eine andere Schule zukommen, dann die Vorkommnisse am Anfang des Schuljahres, die Situation mit Ms. Bulstrode und Mr. Flint, sowie auch mit Mr. Wood. Aber sollte sich dies wiederholen, bleibt uns keine Wahl als sie von der Schule zuverweisen. << ermahnte sie der Professor.