2 Tage später.
"Diese Stadt ist einfach nur atemberaubend." schwärmte ich als wir die lobby des hotels betraten. "Hey Liz." begrüßte mich eine männliche Stimme. "Wer ist denn das?" flüsterte mir Kim zu. "Chris, hi." er hielt ein kleines Päckchen in der Hand. "Ich hab eine Kleinigkeit für dich." er reichte es mir. "Oh Ehm Danke" lächelte ich ihn an. "Würdest du mich eventuell heute Abend auf eine Party begleiten?" fragte er. Ich sah zu Kim "Darf meine Schwester eventuell mitkommen?" "Natürlich, wenn sie das möchte." er sah fragend auch zu ihr "Da kann ich wohl nicht anders als ja sagen. Ich bin Kim." entgegnete sie ihm. "Nett, dich kennenzulernen. Dann hole ich euch heute Abend sagen wir gegen 8 ab." sagte Chris und verabschiedete sich mit einer Umarmung. Ich war etwas verwirrt. "Er ist ja echt heiß." sagte Kim als wir die Treppen zu unserem Zimmer hinauf gingen. Ich nickte bloß. Im Zimmer öffnete ich das Päckchen, als erstes sah ich ein Foto. Darauf waren Dodger und ich. "Dreh mal um da steht was drauf" sagte Kim. 'Beauty and the Beast - Chris' "Was ist noch darin?" "Ein neues Handy. Und ein Zettel." auf dem Zettel stand 'Bitte nimm es an, als kleiner Dank das du Dodger zurück gebracht hast.' darunter stand noch eine Handy Nummer, wahrscheinlich seine. "Oh man, sollte ich das wirklich annehmen?" "Ja solltest du und du solltest ihm schreiben." freudig tippte Kim auf das Handy. Ich packte es aus und schob meine Sim Karte rein. Als ich alle Einstellungen abgeschlossen hatte zögerte ich. Was sollte ich nur schreiben. 'Ein Danke reicht für das hier nicht aus. - Liz.' "So abgeschickt."
"Dann los wir müssen uns fertig machen." daraufhin verschwand Kim auch schon im Bad.
Ich zog ein rotes kurzes Kleid an mit freiem Rücken und schwarzen Pumps.Es war beteits kurz vor 8 als mein Handy vibrierte. "er ist unten in der Lobby." Kim schnappte sich ihre kleine Tasche von der Garderobe und wir liefen runter.
Chris Augen leuchteten als wir die Treppe herunter schritten. "Wollen wir Ladys?" Er stellte sich zwischen uns damit wir uns einhaken konnten. Ganz Gentleman wie er war öffnete er uns die Tür des Autos.
Eine halbe Stunde Fahrt später kamen wir an einem großen Anwesen an. Das Tor öffnete sich und Chris fuhr die Einfahrt hinauf. Vor dem Haus standen ein paar Autos und ein Motorrad. "Sag mal Chris, was ist das überhaupt für eine Party?" fragte Kim ihn. "Der Geburtstag eines Kollegen und guten Freundes." "Ich weiß ja überhaupt nicht was du beruflich machst." warf ich etwas verunsichert ein. "Finde es doch heraus." grinste er. Jetzt war ich nervöser als zuvor. Wir gingen in das Haus, es war atemberaubend schön und Elegant. Ein kleiner eingangsbereich mit einer großen gläsernen Treppe. Geradezu ein paar Stufen hinunter erstreckte sich ein Wohnzimmer mit großen panorama Fenstern. Eine Schiebe Tür dazwischen stand auf und hinaus führte eine große Terrasse mit angrenzendem Pool. "Hallo Mark." "Ah Chris, wie ich sehe in Begleitung." "Hallo ich bin Liza und das ist meine Schwester Kim." antwortete ich mit großen Augen. Vor mir stand Mark Ruffalo ein bekannter Schauspieler. "Wie ich merke hast du den beiden nicht gesagt wessen Veranstaltung es ist." Kim erstarrte als sie auf die Treppe deutete. Paul Wesley lachte uns entgegen. Ich sah Chris an "Jetzt sag mir bitte nicht das du auch Schauspieler bist." er nickte nur mit einem kleinen lächeln. "Du weißt das du ein Risiko eingegangen bist." "Liz, du wusstest nicht einmal nach unserer zweiten Begegnung wer ich bin und das war echt." ich wurde etwas rot und sah lächelnd zu Boden. Er brachte mir so viel Vertrauen entgegen. "Denk dran das sind alles nur Menschen." flüsterte ich Kim zu und nahm ihre Hand. Wir gingen alle die Stufen hinunter ins Wohnzimmer. Chris holte uns etwas zu trinken und stellte uns einigen Leuten vor. Nach gefühlt fast 100 Menschen ging ich nach draußen an den Pool. Die frische Luft und die Ruhe Taten mir echt gut um erstmal Luft zu holen. Ich brachte etwas Zeit um das alles zu verarbeiten. "Fliehst du vor der Menge ." ein Mann lehnte im Schatten an einer der Säulen. "Vielleicht etwas." sagte ich. Er trat aus dem Schatten in das Licht des Pools. "Ich bin Sebastian." "Liz." "Ich zeige dir etwas, wenn du willst." Er lief am Haus vorbei zu einer kleineren offen stehenden Tür. Sie führte in einen Raum der einer Bibliothek glich und in mitten stand ein Klavier. "Kannst du spielen?" fragte ich ihn "Wenn du singst." "Aber ich kann doch gar nicht." er setzte sich an das Klavier und fing an zu spielen. Ich kannte das Lied und musste schmunzeln. Nicht viele kannten sie Musik von Jeremy Renner aber es wunderte mich nicht, Sebastian war wahrscheinlich auch jemand aus der Film Branche. "Ich sehe deinen Augen an das du den Text genau kennst." leise fing ich an zu singen und trat neben ihn. "Ich kann dich nicht hören kleines." schmunzelte er also wurde ich lauter. Mittlerweile standen Chris, Mark und ein paar andere in der Tür, was ich jedoch nicht mitbekam da ich nur Sebastian ansah.Nachdem meine Stimme wieder verstummt war, klatschten sie. "Ladies und Gentleman, Lizi." erhob sich Sebastian. Es war mir schon etwas unangenehm, was Chris bemerkte. Er nahm mich in den Arm "Du hast eine wundervolle Stimme." Da griff er meinen Hand und zog mich wieder in Richtung Ausgang. Ich sah nochmal zu Sebastian aber sein Blick war starr auf die Tasten gerichtet. Ein komisches Gefühl durchzog mich in dem Moment, ich schenkte ihm jedoch erst einmal keinerlei Beachtung.
Ein paar Stunden später verabschiedet wir uns dann. Ich ging schon vor die Tür während Chris noch Kim holte. Bevor ich zu seinen Auto lief blieb ich an dem Motorrad stehen. Hinter mir ging wieder die Tür auf "Oh hast du sie.."fragte Ich überrascht, da es so schnell ging. es war nicht Chris, sondern Sebastian. Er hatte eine Lederjacke an und einen Helm in der Hand. "Also gehört dir die
Schwarze Schönheit. Eine Cbr 1000rr?" "Wie interessant, sie kann singen und kennt sich mit Motorrädern aus." "Ich hatte selbst mal eine Arrow Thunder." er machte eine leichte Verbeugung. "Wenn die Lady mal Lust auf eine Spritztour hat." Sebastian setzte sich auf sein Motorrad und reichte mir eine Karte. Dann fuhr er auch schon los. Er war so viel anders als Chris. Verschlossen, etwas schroff und distanziert aber Sebastian hatte auch seine liebevolle, weiche Seite. Da war ich mir sicher.
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happy ever after
FanfictionGlaubt mir wenn ich sage damit hat noch keiner gerechnet. Von heute auf morgen zum ersten Mal Leben. Auch wenn es zunächst nicht den Anschein macht etwas besonders zu sein solltet ihr weiterlesen. Spannung baut sich erst auf mit dem Interesse. Alle...