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Wir fuhren in die Tiefgarage des Hotels. Tom begleitete mich zu meinem Zimmer, ich sprach kein Wort und war komplett emotionslos. In meinem Zimmer warf ich vor Wut alles was mir in die Hände kam durchs Zimmer. Er stand im Türrahmen und duckte sich als ein Buch in seine Richtung geflogen kam. Tom wusste nicht was er machen sollte und ging zur Rezeption um zu erfahren wo Thomas sein Zimmer war. Ich hatte ihm bereits am Vortag davon erzählt. Währenddessen schrie ich in ein Kissen und rutschte die Wand runter. Ich weinte so sehr. Erfolgreich kam Tom mit Thomas im Schlepptau zurück. "Hey Liebes." Thomas zog mich in seine Arme. "Was ist passiert?" fragte er Tom. "Ich.. Ich weiß es nicht. Ich habe sie vor 2 Stunden von einer Landstraße abgeholt. Ich denke sie hatte einen Motorradunfall." er war ebenfalls völlig durch den Wind. "Komm Liz lass mich wenigstens deine Verletzungen veratzten." langsam beruhigte ich mich und Thomas tupfte mein Blut an einigen Stellen ab. Dann half er mir beim umziehen und gab mir etwas zur Beruhigung, damit ich schlafen konnte.
"Ich sollte Chris anrufen." sagte er zu Tom. "Das ist vielleicht keine gute Idee. Das Motorrad war von Sebastian." "Und weiter? Was verschweigst du Tom?" "Wir haben die Überreste zu ihm gebracht und sie schrie ihn an irgendwas das er mit ihr gemacht hätte." Thomas konnte sich eins und eins zusammen reimen. "Ich werde Jeremy anrufen. Bleib du bei ihr. " sagte er noch bevor er aus dem Zimmer ging.

"Ich wusste das es so kommen musste. Warum hab ich sie nicht vor ihm beschützt." "Jeremy es bringt nichts sich Vorwürfe zu machen, ich frage mich nur was der Auslöser war." "Das wüsste ich auch gern." "Jeremy ich muss Schluss machen, wir sehen uns morgen." Thomas legte schnell auf denn Sebastian kam auf ihn zu.

Er stellte sich zwischen Tür und Seb "Sie schläft und ich denke es ist besser wenn du Abstand hälst

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Er stellte sich zwischen Tür und Seb "Sie schläft und ich denke es ist besser wenn du Abstand hälst." "Woher willst du wissen was das Beste ist!" "Weil sie mir am Herzen liegt." Sebastian raufte sich die Haare und rutschte an der Wand runter. Tom setzte sich gegenüber von ihm ebenfalls auf den Boden. "Ich wollte das alles nicht." Sebastian erzählte Thomas alles. "Du liebst sie wirklich." "Mehr als du dir vorstellen kannst. Dennoch entschied sie sich für meinen besten Freund." "Ich werde euer Geheimnis hüten aber Sebastian wenn ich dir einen Rat geben darf. Sie liebt dich wahrscheinlich mehr als sie sich eingestehen will. Lass sie nicht los, sei für sie da und sei aufrichtig. Jeder kann Fehler machen aber nur die Stärksten verzeihen." mit den Worten standen sie beide auf und Seb verließ das Hotel.

Am nächsten Morgen wachte ich mit Schmerzen in meiner Brust auf. Als ich mich auf richtete sah ich wie Tom neben meinem Bett lag und Thomas auf einem Stuhl schlief. Vorsichtig stand ich auf und ging ins Bad. Erst im Spiegel sah ich das Ausmaß von letzter Nacht. Ich hob mein Shirt hoch, Höhe meiner linken Rippen war alles blau und lila. Die ganze Nacht spielte sich wieder in meinem Kopf ab, doch es floss nicht eine Träne. Als ich wieder zurück ins Zimmer kam wurden die beiden munter. "Hey Cookie." Tom sah mich besorgt an aber bemühte sich zu einem warmen Lächeln. Ich setzte mich wieder auf das Bett. "Ich werde etwas zum frühstücken holen." sagte Tom. Thomas setzte sich neben mich "Nachdem du eingeschlafen warst kam Sebastian. Er sagte mir alles." "Es gibt nichts mehr zu sagen." "Liz, er hat unüberlegt gehandelt aber ich spürte seine Reue und seine tiefe Liebe zu dir." Ich sah auf den Boden. "Liz  du fühlst mehr für ihn als Chris oder?" "Ich Weiss es nicht." Unser Gespräch wurde unterbrochen, da es an der Tür klopfte. Er stand auf um sie zu öffnen, Jeremy stürmte in das Zimmer."Pops." er drückte mich an sich. "Was hat er getan?" fragte Jeremy aufgewühlt. "Nichts." antwortete ich mit einem Kloss im Hals. "Ich werde dich mit nach Hause nehmen." Er stand wieder auf um meine Sachen zu packen. "Danke das du für sie da warst." entgegnete er Thomas der nur wissend nickte. "Jer Ich muss vorher noch etwas klären." "Bist du dir sicher?" "Ja." ich stand auf und zog die Jacke an. Sebastians Lederjacke.
Auf dem Flur kam auch Tom wieder, er sah uns verwirrt an. Thomas erklärte ihm das Jeremy mich mit nachhause nahm. "Liz, ruf mich an ja? Ich hab dich lieb Cookie." rief er mir hinterher.
Vor Sebs Apartment stieg ich aus dem Auto "Sicher das ich nicht mitkommen soll?" fragte Jeremy, ich nickte nur. Ich klingelte. An der Freisprechanlage sagte ich nur "Ich bins." da öffnete er auch schon die Tür. Nach ein paar Stufen  bekam ich plötzlich keine Luft mehr und sackte auf der Treppe zusammen. Sebastian rannte zu mir "Lizi, hey hey sieh mich an." Aber ich verlor mein Bewusstsein.
Hastig rief er den Notruf und ein paar Minuten später kam auch schon der Rettungsdienst. Jeremy wusste sofort das was nicht stimmte und rannte hinterher. Er sah nur noch wie Seb mich im Arm hielt und die Notärzte sich um mich kümmerten bevor ich ins Krankenhaus gebracht wurde.
Sebastian ging den Flur auf und ab. Jeremy und Tom der auch zum Krankenhaus kam saßen auf den Stühlen, nervös. Thomas telefonierte inzwischen mit Chris und sagte ihm das ich einen Unfall hatte, von Seb erwähnte er kein Wort. Nach 2 Stunden kam ein Artzt zu ihnen. "Ihre Lunge kollabierte, wir beatmen sie vorläufig künstlich da wir sie in ein leichtes Koma versetzt haben." der Schock stand allen im Gesicht geschrieben. "Wie lange wird das anhalten?" fragte Jeremy. "Höchstens 24 Stunden, dann werden wir sie langsam wieder wach machen." entgegnete ihm der Arzt. Eine Schwester kam aus meinem Zimmer "Sie dürfen jetzt zu ihr aber bitte nur einer." "Jer geh du." sagte Tom. Er setzte sich neben mir aufs Bett, umgeben von Schläuchen und Monitoren sah er mich dort liegen. "Mein kleines Mädchen. Ich hätte dich nicht allein lassen sollen." er hatte Tränen in den Augen. Nach ihm gingen Thomas und Tom ins Zimmer. Nur Sebastian blieb davor stehen. "Jeremy du kannst eine Weile bei mir bleiben." sagte Tom und lächelte. Die drei gingen, eine Schwester würde Jeremy sofort verständigen wenn sich etwas an meinem Zustand ändern sollte.
Seb stand immer noch vor der Tür bis alle weg waren. Als er den Mut fand hinein zu gehen fingen die Tränen bereits an über seine Wangen zu laufen.
Er setzte sich mit einem Stuhl an mein Bett und hielt meine Hand "Lizi hörst du mich. Es tut mir unendlich leid. Das einzige was ich je wollte ist eine Frau so sehr zu lieben wie dich. Du hast mich verändert. Ich will dich nicht verlieren." er verharrte noch Stunden an meinem Bett bevor ihn eine Schwester hinaus bat. Jedoch verließ er das Krankenhaus nicht. Seb saß vor meinem Zimmer, bis zum nächsten Tag.

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