Im Studio wars am schönsten. Keinen einzigen Mann in Sicht und einfach nur Ruhe. In einer Woche ist schon die Release Party, wie konnte die Zeit nur so schnell vorbei sein. Es kam mir vor wie gestern das Kim und ich in Boston am Flughafen landeten. Aber das war schon Monate her.
Am liebsten spielte ich mit Sebs Gitarre wenn ich nicht gerade am Flügel saß.
Ich versuchte den Song infinity aufzunehmen. Mit Kopfhörern auf summte ich die Melodie und räumte das Studio etwas auf. Nebenbei fing ich auch noch an zu tanzen. Wenn das jemand sehen würde, der würde definitiv den Lachkrampf seines Lebens haben. Ich konnte nicht mehr an mich halten und sang mit.
Jemand unterbrach die Verbindung von meinen Kopfhörern zur Musikanlage. Ich setzte die Kopfhörer ab, drehte mich um und tanzte weiter. Chris und Sebastian standen schmunzelnd da. Ich zog Seb mit "lass dienen inneren Bucky raus, Tanz mit mir Sebby." Chris drehte die Musik lauter. Die Männer ließen sich von mir mitreißen. "Wir sollten Lizi mal mit in einen Club nehmen." "Sie zieht definitiv alle Blicke auf sich." lachte Chris.
Ich stellte mich vor Seb und bewegte meine Hüfte. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und ging im Rhythmus mit.
Nachdem der Song zuende war gingen wir nach oben. Jeremy wollte nochmal mit mir über das Interview morgen reden.
Während dessen sprachen Chris und Seb miteinander. "Ich bin froh das du und Liz so gute Freunde seid." "ich auch." Sebastian musste sich zusammen reißen nicht mehr preis zu geben. "Wollen wir morgen Abend wenn alles gut lief durch die Clubs ziehen?" fragte Chris aufeinmal. "Ohja, das wäre mal wieder nötig."Ich konnte die halbe Nacht vor lauter Aufregung kaum geschlafen. Unter der heißen Dusche konnte ich etwas entspannen, bevor ich mich anzog stand ich vor dem Spiegel. Ich blickte auf meine Narbe, mein Tattoo und wusste es war Zeit etwas zu verändern.
Schnell zog ich mich an, damit ich noch etwas Zeit hatte in ruhe meinen Kaffee zu genießen.In der Küche stand Jeremy und hatte mir eine Tasse Kaffee fertig gemacht. "Danke Pops." grinste ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Sag mal wo sind die anderen beiden?" fragte ich anschließend. "Ich habe keine Ahnung." er zuckte mit den Schultern. Ich hatte mich mittlerweile an die Theke der Kücheninsel gesetzt und schlürfte an meinem Kaffee. 15 Minuten später mussten wir auch schon los, ich schnappte mir Sebastians Lederjacke und zog meine Boots an. Chris und Jeremy warteten schon draußen am Auto, Seb blieb hier. "Du schaffst das schon." er küsste mich auf die Stirn. Dann lief ich auch zum Auto und wir fuhren los.
Das Interview verlief zu erwartend relativ gut. Der Chef des Verlags entschuldigte sich vielmals für das unprofessionelle Verhalten seines Redakteurs und versicherte das er sich persönlich dem Artikel zuwenden wird.
Ich wollte danach noch ein bisschen in der Stadt bleiben und würde später mit dem Taxi wieder nachhause kommen.
Als ich so durch die Einkaufsstraßen bummelte entschloss ich zum Friseur zu gehen. Ich wollte endlich etwas neues, etwas das zu meinem neuen innersten passte. Sie leisteten ganze Arbeit, ich war begeistert und gespannt was die Männer der Schöpfung wohl dazu sagen werden.
Es war bereits dunkel als ich mich zuhause absetzten ließ. Niemand hatte bemerkt das ich wieder da war, also schlich ich mich ins Schlafzimmer und zog mich um. Die 3 saßen im Wohnzimmer "Hey." sagte ich als ich den Raum betrat. Als erstes drehte sich Chris um. Mit großen Augen und offenem Mund starrte er mich an dann drehte sich Seb um "Alter. Bist du heiß." er biss sich auf die Unterlippe. Jeremy zwinkerte nur."Was wollen wir zur Feier des Tages noch machen?" fragte ich ihn die Runde. "Wir gehen aus. In Carson gibt's die besten Clubs." sagte Sebastian. "Klingt gut, Jer kommst du auch mit?" "Fahrt mal allein, einer muss ja nüchtern bleiben um euch von der Polizei abzuholen." lachte er auf meine Frage.
Die beiden Männer zogen sich bevor wir los gingen noch einmal um.Im Club wurden wir zu dem VIP Bereich gebracht es war noch relativ früh als wir ankamen aber solangsam füllte er sich. Ein paar Freunde der beiden leisteten uns Gesellschaft. Ich kippte 2 Shots Wodka runter und dann ein Bier hinterher um auf Betriebstemperatur zu kommen. So haben wir es früher auch gemacht als ich noch mit meinen Freunden Samstags los gezogen war.
Der Laden war brechend voll. Ich wollte nicht mehr in dem abgegrenzten Bereich bleiben und zog Sebastian an der Hand. "Komm mit mir tanzen." bettelnd sah ich ihn an. Er nahm noch einen Schluck von seinem Bier, sagte Chris bescheid und ging mit mir runter auf den Dancefloor. Durch das tanzen konnte er mich berühren und mir näher sein als sonst. "Lass uns kurz verschwinden." flüsterte ich ihm mit einem verlangenden Blick zu. Niemand sah uns von der Tanzfläche weggehen. Ich zog ihn an er Hand hinter mir her den Flur runter an den Toiletten vorbei. Am Ende war eine Mitarbeitertoilette. Seb riss sie auf und zog mich hinein, dann schloss er von innen ab. Sofort fiel ich ihm um den Hals. Er setzte mich auf die Waschbeckenkonsole und küsste meinen Hals, indessen öffnete ich seine Hose. Alles ging so schnell und war voller Gier. "zieh dein Höschen aus." raunte er. "Ich hab keins an." er biss sich auf die Unterlippe schob meinen Rock etwas höher und zog mich an sich um in mich einzudringen. "Endlich." stöhnte ich. Der Sex mit Sebastian wurde zu einer Sucht. Unser Liebesspiel hatte jedoch ein schnelles Ende gefunden. Ich zog meinen Rock wieder runter und küsste ihn nochmal am Hals. Sein Blick verriet mir alles. Er wartete noch kurz bevor er nach mir wieder zu den anderen ging. Ich küsste Chris aber mein Blick war auf ihn gerichtet. "Hast wohl wieder ne kleine vernascht wie man sieht." entgegnete Chris ihm und deutete auf seinen Hals. Er hatte eine Spur von meinem Lippenstift am Hals. Seb wischte es weg und sagte "Nicht nur du kommst auf deine Kosten."
Ein etwas jüngerer Mann kam auf mich zu "hey ich bin Tom" "Liz." lächelte ich ihm zu. "Bist du mit den beiden hier? Warte mal du bist Chris Freundin oder?" ich nickte. "hey tommy Lust zu tanzen?" er lächelte und folgte mir. Auf der Tanzfläche kamen 2 Mädels auf uns zu "du bist Tom Holland. Dürfen wir ein Foto Machen?" die beiden umkreisten ihn. Ich ging währenddessen zur Bar um mir noch ein Bier zu holen, da fasste mir ein Mann an den Arsch. "Hey süße, ganz allein hier?" "An deiner Stelle würde ich nen Abgang machen." ich wollte mich umdrehen und gehen doch der Typ hielt mich am Arm fest. Ich holte aus und boxte ihn mit meiner Faust ins Gesicht. Er taumelte und hielt sich an der Bar fest. Tom beobachtet das Geschehen. lief sofort zu mir rüber." Alles in Ordnung?"" Der Typ wollte nicht hören. "" Liz du bist echt anders. " lachte er.
Wir verließen den Mainfloor und gingen wieder zum Vip Bereich. Tom erzählte allen was passiert ist und war ganz aufgeregt. Chris nahm mich besorgt in den Arm" Wollen wir gehen? " da meldete sich auch Seb "Lasst uns noch einen Absacker irgendwo trinken." "Hört sich gut an" stimmte ich zu. Wir drei, Tom und noch ein paar andere verließen den Club. Auf dem Weg alberten Tom und ich die ganze zeit herum, wir verstanden uns gut.
Nachdem wir uns noch in eine kleine Bar gesetzt hatten verabschiedeten wir uns ein wenig später von allen. Ich verabredete mich mit Tom für den nächsten Tag und gab ihm noch meine Nummer.
Zuhause fiel ich einfach nur ins Bett. Chris deckte mich noch zu bevor er sich auch neben mich legte.
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happy ever after
FanfictionGlaubt mir wenn ich sage damit hat noch keiner gerechnet. Von heute auf morgen zum ersten Mal Leben. Auch wenn es zunächst nicht den Anschein macht etwas besonders zu sein solltet ihr weiterlesen. Spannung baut sich erst auf mit dem Interesse. Alle...