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"Scheiße Andy

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"Scheiße Andy."  Ich trat ins Zimmer immer noch mit der Waffe nach vorn gerichtet. "Nimm die Pistole runter, Schwesterchen." "Was ist passiert?" Zunächst sah ich nur die Wunde an seinem Oberarm aber als ich näher zu ihm ging sah ich eine weitere an seinem Bauch. "Aaron!" schrie ich. Er kam ins Zimmer gerannt. "Was zur Hölle. Andy wer war das!?" "Charlie Er dreht völlig frei. Er und ein paar andere sind der Meinung du wärst zu weich geworden und planen etwas." Ich sah Aaron an und wusste genau wieso sie das dachten. Es war wegen mir. Notdürftig versorgte ich Andy's Wunden. Aaron ging angespannt auf und ab, er überlegte. "Wir müssen dich ins Krankenhaus bringen." "Nein." sagten die Männer gleichzeitig. Aaron ging zum Schrank und holte eine Tasche raus, sie war voller Waffen. "Hier, beschütz sie egal was es kostet." er hielt Andy und Chris 2 Pistolen hin. "Was... Was wird das hier?" fragte ich besorgt. Aaron trat auf mich zu "Mach dir keine Sorgen. Bring dich und Andy in Sicherheit, ich kümmere Mich um das Problem." bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte küsste er mich und verschwand in der Tür. Andy sackte zusammen, seine Atmung wurde schneller und er schwitzte. "Hey hey Andy. Bleib bei mir." ich rannte nach vorn holte mein Handy und rief den ersten Menschen an der mir in den Sinn kam. "Verdammt warum gehst du nicht ran." fluchte ich mit dem Blick auf mein Display. Da erblickte ich die Autoschlüssel auf dem Schreibtisch. "Komm Andy steh auf." Schmerz verzogen hiefte ich ihn hoch und legte seinen Arm um meine Schultern um ihn zu stürzen Chris half mir. Vorsichtig trugen wir ihn durch die Hintertür raus und setzten ihn ins Auto. Ich fuhr los. Wo sollte ich hin? Nachhause zu mir ging es nicht, zu Tom unmöglich er würde an einem Herzinfarkt sterben. Es blieb nur noch Sebastian, ich wusste das es eine blöde Idee war und das Chris womöglich sauer wird aber es war die einzige Lösung.
"bitte mach die Tür auf." sagte ich immer wieder als ich auf die Klingel drückte. Nach einer gefühlten Ewigkeit surrte es und ich drückte die Tür auf. Chris schleppte Andy die Treppen raus, als Sebastian uns sah erschrak er. " Lizi was ist los? " "ich erkläre dir alles sobald Andy versorgt ist." wir legten ihn in das Gästezimmer aufs Bett. Sebastian holte einen Verbandskadten und leerte seinen Medikamenten Schrank. Ich stillte Andy's Blutungen, säuberte die Wunden und Verband sie wieder. Nach einer Weile ging ich leise aus dem Zimmer und schloss die Tür. "Er schläft ich hab ihm etwas zur Beruhigung gegeben." Ich Strich mir durchs das Gesicht. "Lizi, du solltest duschen gehen." Sebastian lehnte besorgt an der Couch. "Ich schulde dir noch ein paar antworten." etwas erschöpft setzte ich mich auf die arbeitsplatte der kücheninsel. "Schon gut Chris hat mir im groben erzählt was los war." Da erkannte ich das Chris nicht hier war. "Wo ist er?" "Er holt ein paar Sachen für euch." antwortete Seb mir. Mittlerweile dämmerte es draußen bereits und die Müdigkeit kam in mir auf. "Komm kleines geh duschen." er hielt mir einen Pulli hin. Dankend nahm ich ihn an und verschwand im Bad. Sebastian saß mit der Pistole in der Hand auf der Couch. Sein Blick war starr und seine Mimik Streng, er erinnerte mich im ersten Moment sofort an James Buchanan Barnes. Es überspielte meine Lippen mit einem leichten Lächeln. "Hast du was dagagen wenn ich mich etwas hinlege?" "Schlaf Lizi." entgegnete er mir. Ich ging ins Schlafzimmer und kuschelte mich in seiner Decke ein. Alles roch nach ihm und ich fühlte mich so unglaublich wohl das ich nur wenige Augenblicke brauchte um einzuschlafen.
Sebastian setzte sich zu mir aufs Bett. Er streichelte meinen Kopf und sah die ganze zeit zum Fenster hinaus.
Es vergingen Stunden in denen ich durch Sebastians Anwesenheit tief und fest schlief. Auch er schlief neben mir ein, die Pistole noch immer fest in der einen Hand und die andere Hand immer noch vergraben in meinen Haaren.
Langsam schlug ich die Augen wieder auf, mein Zeitgefühl war aus dem Ruder gelaufen. Ich schlich mich aus dem Schlafzimmer um nach Andy zu sehen, der aber immer noch schlief. Und wo verdammt war Chris. Besorgt sah ich auf mein Handy und hoffte das Aaron sich gemeldet hatte. '2 anrufe von unbekannt' vielleicht war er das. Mit einem Kaffee setzte ich mich auf die Couch. Das Display leuchtete auf und mein Handy vibrierte, schon wieder 'Unbekannt.' "Aaron?" "Shy geht es euch gut?" "Gott sei Dank, wo bist du? WAS IST LOS?" Ich war in Sorge. "Alles wird gut, ich kümmere mich um das Problem. Sobald es erledigt ist finde ich euch. Shy du bist mein Licht, mein Herz." aprubt endete das Telefonat. Ich hätte am liebsten vor Wut meine Tasse durch den Raum geworfen. Wieso sollte ich mich verstecken. "Lizi, was ist?" Sebastian stand hinter mir, ich hatte ihn wohl durch das Gespräch geweckt. "Was ist? Das hier ist doch alles absurd. Ich verstecke mich, wieso? Weil irgendwelche Idioten denken das sie durch mich jemanden zu fall bringen könnten? Weil der Bruder des Mannes an dessen Seite ich stehe einen Maulwurf enttarnt hat? Ich hab die Schnauze voll." schrie ich ihn an. Seb konnte mein inneres Chaos verstehen und sagte nichts. Was hätte er auch sagen sollen.
Ich zog einen großen Pulli von Sebastian an, schnappte mir eine Sonnenbrille und verschwand aus der Tür. Er war indessen bei Andy um nach ihm zusehen, doch als er die Tür ins schloss fallen hörte schreckte er auf. "Shit." Sofort sprang er auf und rannte mir hinter her. Ich aber hatte etwas Vorsprung und ging durch ein paar Gassen zu einer Apotheke. Andy's Stichwunde musste genäht werden und dafür hatten wir nichts in der Wohnung, außerdem brauchte ich auch noch ein paar Dinge.
Neben der Apotheke war noch ein kleiner Kiosk.
Schnell versuchte ich unbemerkt wieder zurück zulaufen, durch den Park ging es am besten.
Mit einenmal sah ich Sebastian auf mich zu laufen, sein Blick war starr an mir vorbei gerichtet. Er zog seine Waffe und auf Höhe meines Kopfes richtete er sie einem Typen entgegen, der noch ein halbes Kind war.

"Richtet ihm aus er hat sich mit den falschen Familien angelegt

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"Richtet ihm aus er hat sich mit den falschen Familien angelegt." entgegnete er dem jungen bevor der kleine weglief.
"Was.. Vergiss es du hast überhaupt nicht gedacht." Seb griff mich fest am Handgelenk und zog mich wider zurück nachhause. "Stan du tust mir weh. Lass mich los." doch er ignorierte es.
Vor der Wohnung konnte ich mich endlich aus seinem Griff los reißen. "Was zur Hölle ist los mit dir Sebastian?!" "Geh in die Wohnung." befahl er mir ohne mich anzusehen. Kurz stand ich einfach nur da. Was sollte das, warum war er so kalt und wieso konnte er mir nicht in die Augen sehen. Doch dann ging ich einfach nur hoch in seine Wohnung. Als er die Tür hinter sich schloss war es vorbei. "Was stimmt mit dir nicht!?" "Eliza bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen? Das hier ist ne Nummer zu groß, du begibst dich selbst in Gefahr und wofür! Für Aaron!?" "Du weißt nichts über Aaron er ist ein liebevoller Mensch und im Gegensatz zu dir würde er mich nie unüberlegt verletzten!" wir schreien uns nur noch an. Bis Sebastian seinen Kopf ausschaltet. Er ging auf mich zu, legte seine Hände an meine Wangen und küsste mich. Im ersten Moment wollte ich ihn weg stoßen aber ich erwiderte es. Die ganze Wut, die Angst und die Enttäuschung waren wie weggeblasen. "Ich muss Andy versorgen." sagte ich leise als wir uns nur noch in die Augen sahen. Natürlich waren die Gefühle für ihn nicht verschwunden. Ich liebte ihn nach der ganzen Zeit und allem was passierte immer noch. Das war doch alles nur ein verkorkster Traum...

happy ever after Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt