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"Atemberaubend." entgegnete Thomas mir als ich aus meinem Zimmer trat. Passend zu meinem Kleid trug er einen Navy Blauen Anzug.

"Sollen wir?" er hielt mir seinen Arm hin wo ich mich ein hakte

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"Sollen wir?" er hielt mir seinen Arm hin wo ich mich ein hakte.

Auf dem roten Teppich überfielen uns die Journalisten nur so. 'Tom wer ist die Frau an ihrer Seite.' 'Haben sie und Chris Evans sich getrennt?' und so weiter. Tom beantwortet das alles ohne Probleme. "Sie ist eine sehr gute Freundin und eine besondere Frau. Ich bin ein großer Fan von Elizas Musik." dann zog er mich auch schon weiter.
Etwas hinter uns schrien aufeinmal die Menschen wieder. Ich drehte mich um und dachte ich sah nicht Recht. Charlie Hunnam und daneben Sebastian. Sie kamen beide auf mich zu. Wir machten noch Fotos für die Reporter. "Hättest du mich nicht vorwarnen können!?" flüsterte ich ihm zu. "Wo wäre denn da der Reiz?" unbemerkt fasste er mir an den Po. Ich verkniff mir meine Lächeln und ging mit Tom weiter in das Theater rein. Die anderen beiden waren noch draußen. "Bevorzugt die Dame einen Drink?" "am liebsten eine ganze Flasche." antwortete ich. Wir holten uns an der Bar ein Glas Wein. "Sag mal hat dein Ring eine nähere Bedeutung?" er sah zu meiner Hand. "Es war ein Geschenk von einem besonderen Menschen. Und bevor du fragst ich bin nicht verlobt, das hat noch Zeit." Thomas nickte. Nun kamen auch Seb und Charlie auf und zu. "Hallo. Wir wurden uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Charlie." "Eliza." "Oh die Sängerin von der Tom am Set jeden mit ihrer Musik erstaunt hat." "Danke" lächelte ich ihn an. Wir gingen in den großen Saal und suchten unsere Plätze. Tom und ich saßen eine Reihe vor Seb und Charlie, was auch gut so war. Dennoch spürte ich seine Blicke auf mir.
Bei einer Szene erschrack ich und griff nach Toms Hand die auf der Lehne lag. Er legte sie vorsichtig auf meinem Oberschenkel ab, sie ruhte den ganzen Film dort.
"Ein atemberaubender Film Thomas." "Das hoffte ich zu hören Liebes." lächelte er mich an. Nach dem Film gab es noch eine Party im hinteren Teil des Theaters. Sebastian ließ mich die ganze Zeit über nicht aus den Augen, wie ein Wachhund war er immer in meiner Nähe. "Darf ich um einen Tanz bitten." Charlie reichte mir seine Hand mit einem Lächeln legte ich meine in seine und er führte mich zur Tanzfläche.
"Du bist wirklich bezaubernd Eliza, dein Mann kann sich glücklich schätzen." "Oh ich bin nicht verheiratet." "Wie schade." er glitt mit seiner Hand meinen Rücken hinunter und ruhte an meinem Steis. Bisher störte es mich nicht, jedoch beobachtet Seb jede einzelne Bewegung von ihm und fing an innerlich zu kochen.  Tom unterbrach unseren Tanz "Liz würdest du mit mir die Anwesenden hier verzaubern." er sah zu dem Klavier auf der Bühne. "Es wäre mir eine Ehre." Wir spielten eines der Lieder meiner Single. Die Geschichte dahinter können wir uns ja alle selbst erklären.

Wir harmonierten miteinander als hätten wir den Song zusammen geschrieben

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Wir harmonierten miteinander als hätten wir den Song zusammen geschrieben. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Die Menge aplaudierte, nur Sebastian ging.
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in paar Gläser Wein und viele Gespräche später war ich auf der Suche nach der Toilette. Jedoch sah ich Sebastian wie er knutschend mit einer Frau an der Wand lehnte. "Was wird das hier?" erschrocken und ertappt drehte er sich zu mir. Ich stand mit den Armen verschränkt vor ihnen. Die Kellnerin richtete ihre Bluse und ging schnellen Schrittes weg. "Ich hab meinen Spaß so wie du." "Bist du betrunken? Stan das ist doch ein schlechter Scherz." "Wieso?! Das einzige was hier ein Scherz ist, ist das du dich anderen Männern an den Hals wirfst." "Ich? Wer knutscht den hier die Kellnerin!?" vor Wut zog ich mir den Ring von der Hand und warf ihn vor seine Füße, ich ließ ihn stehen und stürmte raus. Im Foyer holte ich meine Jacke und die Tasche, dann verließ ich das Theater an einem Seitenausgang. Ich lief am Ufer des Eastriver entlang. Wieso konnte ich nur so blind sein, dabei konnte ich Sebastian nicht einmal einen Vorwurf machen. Wir waren in keiner festen Beziehung und eigentlich war er frei. Was dachte ich mir nur dabei. Was ich aber wusste war das er mich verletzt hat und das schlimmer als Chris.
Ich kramte mein Handy aus der Tasche und wählte Chris Nummer. "Hey Baby." "Wie ist die Premiere?" "Ich amüsiere mich gut." log ich ihn an. "Was ist los Liebling, du hörst dich bedrückt an?" "Ich wollte nur deine Stimme hören." kurz war es still. "Ich liebe dich Chris." "Ich liebe dich auch." dann legte ich auch schon wieder auf. Die Tränen strömten nur so über mein Gesicht. Ich war zwischen meinen Gefühlen hin und her gerissen.
Auf dem Weg zum Hotel fing ich mich wieder etwas. Doch als ich das Motorrad davor stehen sag stieg die Wut in mir auf. Ich ging auf mein Zimmer und zog mich um. Ohne zu überlegen stieg ich auf das Motorrad und fuhr los. Immer schneller aus der Stadt raus. Hinter einer Kurve auf einer Landstraße verlor ich die Kontrolle und rutschte mit dem Motorrad in den Graben. Es war ein Wunder das ich außer ein paar Kratzern und einer zerrissenen Hose keine schlimmeren Verletzungen hatte. Das Motorrad jedoch war Schrott. "Fuck man. Ahhhh" Ich schrie. Eine halbe Stunde saß  ich am Graben neben dem was von dem Motorrad noch übrig war bevor ich Tom eine SMS schrieb 'Kannst du mich abholen? Ich schick dir meinen Standort.' nach ungefähr 20 Minuten war er bei mir. Die Scheinwerfer blendeten mich als ich aufstand. "Oh mein Gott Liz was ist passiert?" "Nichts. Mir geht es gut." "Und was machen wir damit?" er zeigte auf das Motorrad. "Kennst du jemanden mit einem Truck ?" er nickte und rief Jake an der sich auch gleich auf den Weg machte. Ich lehnte mich an Toms Auto. "Liz jetzt sag mir verdammt nochmal was los ist!" so ernst hatte ich ihn noch nie erlebt. "ich will nicht darüber reden." "Na schön dann eben nicht." schnaubte er.
Als Jake etwas später kam luden sie den Schrotthaufen auf die Ladefläche. Keiner von uns wechselte ein Wort. "Wohin jetzt damit?" fragte Jake. Ich gab ihm die Adresse. "Wir treffen uns dort." sagte ich und stieg in Toms Auto ein. Die beiden warfen sich nur einen besorgten Blick zu.
Vor der Tür schmissen wir das Motorrad runter und ich bedankte mich bei Jake, der dann fuhr. Ich klingelte an der Tür während Tom im Auto wartete. "Ja?" "Komm runter." dann lief ich die Treppen vor dem Gebäude wieder runter und stellte mich neben die Überreste. Bevor Sebastian überhaupt zu Wort kam schrie ich zu ihm "Jetzt siehst du was du mit mir gemacht hast." und deutete auf das komplett zerstörte Motorrad. Ich stieg in Toms Auto. "Lizi." schrie er noch hinter her aber ich hielt nur den Mittelfinger aus dem Fenster als wir weg fuhren.

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happy ever after Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt