24

180 13 0
                                    

Wir schliefen bis zum späten Nachmittag. Es wurde schon dunkel als ich meine Augen öffnete und in Sebastians schlafendes Gesicht blickte. Vorsichtig schob ich mich näher an ihn ran um ihn zu küssen. "Hey, Baby." "Hey, wollen wir spazieren gehen?" fragte ich ihn leise. Er lächelte mich nur an was ich als ja deutete. Wir zogen uns also an und gingen raus, durch die wundervolle beleuchtete Stadt. Ich hatte in seiner Nähe einfach alles vergessen was heute morgen war. Er tat mir gut auf eine verkorkste Art und Weise.
Wir liefen an einem Tattooladen vorbei "Würdest du etwas verrücktes mit mir tun?" fragte ich ihn aufgeregt. "Noch verrückter als unsere Beziehung?" er zog eine Augenbraue hoch. "Wir lassen uns tätowieren." "Lizi das ist doch nicht dein ernst?" "Doch, das bleibt für immer." "Soll das jetzt irgendwas bedeuten?" ich ignorierte seine Frage und zog ihn in den Laden. Schnell fand ich was. Ich ließ es mir auf meinen linken Unterarm machen und auch Seb hat sich dazu bereit erklärt nur er sah eine tiefere Bedeutung darin. Seines ließ er sich auf die linke Seite seines Brustkorbes stechen. Dort wo bei mir die Narbe war.

 Dort wo bei mir die Narbe war

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Ich liebe dich Stan." sagte ich nachdem wir fertig waren und den Laden verließen. "Ich dich auch, das beweist es jetzt mehr als deutlich." er fing an zu lachen.

Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und fuhren zurück. Seb wollte grade unsere Koffer aus dem Wagen holen, da schnappte ich mir einen Schneeball und warf ihn damit ab." Na warte." grinste er und nahm eine Hand voll Schnee. Ich rannte vor ihm weg doch er fing mich und riss mich zu Boden. Wir kullerten lachend durch den Schnee. Plötzlich sprang ein Hund um uns herum. "Dodger, hey mein Junge. Was machst du denn hier?" ich stand auf und sah zur Tür hinüber. Chris stand lächelnd darin. Ich rannte auf ihn zu. "Hallo Liebling" er küsste mich. Seb kam mit den Taschen und nickte seinem Freund zu. Ich bemerkte seinen Blick, er sah irgendwie traurig aus. Das lag wohl daran das unsere Zweisamkeit jetzt ein Ende haben würde.
Ich lag mit Dodger auf der Couch vor dem Kamin, Chris und Jeremy saßen im Arbeitszimmer. In 2 Tagen haben wir ein Interview um Stellungnahme zu Emily's Behauptungen nehmen können.
Ich spürte 2 Hände auf meinen Schultern und einen Kopf der meinem Hals immer näher kam. Sebastian küsste mich am Hals und flüsterte "Ich hielt es nicht länger aus dir so nah zu sein und dich nicht berühren zu können." seine Hände glitten langsam an mir herunter und ruhten dann auf meinen Brüsten. "Stan nicht. Chris könnte jeden Moment im Raum stehen." "dann gib mir noch einen flüchtigen Kuss." ich legte meinen Kopf in den Nacken und küsste ihn. Ich verzehrte mich jetzt schon nach ihm.
Sebastian ging wieder. Ich kuschelte mich an Dodger und sah meinen Film weiter bis ich einschlief.
Ich hatte einen schrecklichen Traum. Mit einem Schrei schreckte ich auf. Jeremy kam angerannt "Hey hey, was ist los?" "Es war nur ein Traum." er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. "Ich bin nervös. Was wenn sie alles verdrehen?" "Das wird niemand. Wir wissen alle von deiner Liebe zu Chris. Und dein Geheimnis ist meines." "Du bist meine Familie Jeremy, dir verdanke ich so viel." "Ava und du bist meine Familie, kleines." lächelte er.
Die anderen beiden schienen nichts mitbekommen zu haben. Ich ging in die Küche runter und entschied zu kochen. Immer nach einem Alptraum fing ich an zu backen oder zu kochen, egal zu welcher Uhrzeit. Es beruhigte mich auf gewisser Weise. Sebastian kam zu mir in die Küche setzte sich auf die Kücheninsel und schnappte sich einen der Cupcakes. "Hey nichts süßes vor dem Abendessen." entgegnete ich ihm frech. "Wenn ich schon nicht die Köchin vernaschen darf." er biss nochmal ab. Jetzt kamen auch Chris und jeremy. Ich stand am Herd und rührte die Soße, Chris umarmte mich und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. "Es riecht so gut." ich hielt ihm den Kochlöffel entgegen. Er probierte "Köstlich, wie immer liebste." "Würdet ihr den Tisch decken das Essen ist soweit fertig." ich stellte die bereits angerichteten Teller vor jeden auf den Tisch. "Wie heißt, was du gekocht hast?" fragte mich Jer begeistert. "Wildgulasch mit Klößen." daran merkte man das ich eigentlich nicht von hier kam. Alle Zutaten dafür fand ich in Jeremy's Schränken, er hatte gefühlt alles. Seb half mir den Tisch abzuräumen. Ich legte ein paar Cupcakes auf einen Teller, sowie Brownies und Schnitt den Kuchen an. Ich hatte nur für Sebastian wieder Dobosch gemacht.

 Er stellte sich neben mich um einen Teller mitzunehmen, jedoch griff er unauffällig an meinen Po

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Er stellte sich neben mich um einen Teller mitzunehmen, jedoch griff er unauffällig an meinen Po. Dieser Mann machte mich verrückt. Mit einem zwinkern ging er zum Tisch zurück.
Mittlerweile hatte Jeremy eine Flasche Wein geköpft und wir lachten viel. Irgendwann torkelten wir alle dann angetrunken ins Bett. Ich musste nochmal auf die Toilette aber anstatt ins Badezimmer zu gehen welches direkt an mein Schlafzimmer grenzte, ging ich den Flur runter. Ich griff zur Türklinke doch da ging die Tür schon auf. Ohne darüber nachzudenken drückte ich Sebastian zurück ins Badezimmer und fiel ihm um den Hals. Mit einem Tritt schloss er die Tür und drückte mich gegen die Wand. "Doll, du solltest wieder zurück gehen." "Ich weiß." widerwillig löste ich mich von ihm. "Du solltest aber vielleicht nicht ohne Shirt herum laufen solang Chris da ist." Ich deutet auf das Tattoo. "Alles was ihr wünscht Miss Stan." "Gute Nacht, Liebster." Ich küsste ihn noch einmal zärtlich bevor ich wieder ins Bett ging.
Chris lag bereits im Bett "Da ist ja meine Traumfrau. zieh dich aus und komm zu mir." ich verdrehte die Augen, zog mich aus und legte mich neben Chris auf den Bauch. Er streichelte mir über den Rücken, wie ich das vermisst hatte. Er war so liebevoll. Und genau deshalb liebte ich beide. Der eine hatte das was der andere nicht hatte. Liebe ist seltsames und unberechenbar, man lernt jedoch nur sie zu akzeptieren oder abzuwenden. In wen man sich verliebte war Schicksal.

happy ever after Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt