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Chris und Sebastian waren unterschiedlicher wie Tag und Nacht.
Chris, der liebevolle, herzensgute Mensch. Er zeigt mir sofort das Gefühl von Wärme und Familie wenn ich in seine Augen sah. Aber Seb, der perfekte Badboy mit extrem ausgeprägtem Beschützer Instinkt und einer weichen Seite welche aber nur wenige Menschen in seinem Leben jemals zu spüren bekommen würden.
Ich dachte die ganze zeit darüber nach auf dem Weg zum Coffeeshop. Auf dem Rückweg lief ich an einem Kiosk vorbei und sah eine Zeitschrift. Auf dem Cover war ich. Schnell kaufte ich mir eine und blätterte durch. 'Nutzte sie ihn nur für ihre Zwecke?' In diesem Artikel wurde geschrieben das ich die geheime Affäre von Chris gewesen sei und ihn nur für meine Vorteile nutze. Letztendlich hätte ich auch damit Erfolg gehabt und Chris wäre am Boden.. Als ich sah wer sich dazu geäußert hatte kochte ich. Es war niemand geringeres als Emily, die wohl doch noch meine Faust in ihrem Gesicht spüren wollte. War es das was sie beiden mir gestern verheimlichen wollten? Oder wissen sie es selbst noch nicht?
Wütend lief ich ins Hotel zurück, ich knallte die Tür regelrecht auf wodurch Seb rückwärts aus dem Bett fiel. "Was ist denn mit dir nicht richtig?" maulte er mich an als er aufstand. Jedoch wo er sah das Tränen über mein wütendes Gesicht liefen wurde er ganz weich. "Lizi?" ich hielt ihm die Zeitschrift hin. Ich beobachtet ihn ganz genau als er den Artikel ließ und konnte erkennen das er genauso geschockt war wie ich. "Diese kleine billige.." Sebastian ballte die Faust und schluckte den Rest runter. "Liz du rufst jetzt sofort Jeremy an, ich mach Evans zur Schnecke." brummte er während er auf den Balkon rausging.
"Jer was soll ich jetzt machen, das ist alles gelogen." "Ja das wissen wir, ich werde den Redakteur anrufen und es klar stellen. Sie hätten prinzipiell auch Chris Stellungnahme dazu haben müssen und ich bezweifle das er davon weiß." Ich hörte Seb lautstark in sein Telefon schreien. Kurz darauf kam er rein und gab mir das Handy. "Hallo?" "Schatz, hör zu wir bekommen das wieder hin. Ich werde das richtig stellen. Sie ist zu weit gegangen und du bist alles für mich, das Weisst du." ich hatte mich wieder gefangen und war klar im Kopf als ich genau das antwortete. "Chris, früher oder später hätte sich jemand das Maul zerrissen. Sicherlich hat es bei Emily einen bitteren Nachgeschmack aber damit muss ich ab jetzt täglich rechnen. Man kann es einfach niemandem recht machen. Jeremy ruft bei dem Verlag an, ich werde mich selbst dazu äußern." damit gab ich Sebastian der mich beeindruckt ansah das Handy wieder und ging auf den Balkon um erst einmal durch zuatmen.
Ich hörte die Schiebetür des Balkons. "Tja Stan, jetzt müssen wir wirklich ein Geheimnis aus uns machen." Ich drehte mich zu ihm um. Er nahm mich in seine Arme und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab "Solange du bei mir bist." die restlichen Gedanken behielt ich für mich.
"Wir sollten morgen zurück zu Jeremy." sagte ich als Seb sich aufs Bett schmiss. "Dann sollten wir jede Sekunde heute noch genießen." grinste er frech. Ich nahm meine Gitarre und setzte mich zu ihm. Als ich ein paar Noten spielte fragte er mich "Was ist das für ein Lied?" "Das war das Lieblingslied meines besten Freundes." Ich fing an zu singen. "Es passt zu dir." sagte er nachdem ich die letzten Akkorde spielte. Ich fuhr mit meiner Hand über die Stelle an der meine Narbe war. "Willst du es mir erzählen?" "Die Narbe an meiner linken Seite ist von einem schlimmen Unfall. Ich hatte dir doch erzählt das ich eine Yamaha hatte." "Ja, hattest du deshalb gezögert zu mir auf das Motorrad zu steigen?" ich nickte. "Micha, holte mich eines Abends damit von meiner Arbeit ab. Wir fuhren über die Landstraße nachhause als ein Auto um die Kurve raste aber auf unserer Seite. Wir konnten nicht ausweichen, er zog mich an sich und wendete so schlimmeres von mir ab. Er jedoch verstarb an der Unfallstelle. Ich lag 3 Monate im Krankenhaus weil meine Rippen auf der Seite gesplittert waren und sie mich aufschneiden mussten." ich war ganz ruhig und die Tränen liefen über meine Wangen. "Das tut mir so unendlich leid." er drückte mich an sich. Ich löste mich jedoch von ihm. "Ein halbes Jahr später erzählte mir eine gute Freundin, die bei der Polizei arbeitet, wer der Fahrer war. Sie wollte das ich damit abschließen konnte aber daran war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken. Ich besuchte den Mann im Gefängnis um ihm ins Gesicht zu sehen. Er war sich keiner Schuld bewusst. Keine  2Tage später hatte er sich in seiner Zelle aufgegangen." Sebastian war erschrocken über meinen leeren Blick. "Karma fickt dich." sagte ich und stand auf um die Gitarre beiseite zu stellen. Ich offenbarte ihm mein schlimmstes Inneres. Es glich einem Psychopathen als ich es erzählte. Seb stand hinter mir und schob meine Haare an meinem Hals zur Seite. "Ich verspreche dir das du sowas nie wieder durch machen musst." er küsste meinen Hals. Wie konnte er immer nur so ein Verlangen haben. Seine Gier nach meinem Körper war schier unendlich und ich liebte es.
Ich ging ins Badezimmer um mich frisch zu machen und zog mich bis auf meine Unterwäsche aus. So trat ich wieder ins Zimmer. Sebastian leckte sich über seine Lippen und betrachtete mich von oben bis unten wie ich so vor dem Bett stand. Ich verschränkte die Arme und sagte in einem ernsten Ton "Zieh dich aus Stan." er stand vom Bett auf, zog sein Shirt aus und stellte sich vor mich. "Ich bin derjenige der Befehle erteilt." "Oh Liebling du bist süß." ich schubste ihn zurück auf das Bett und setzte mich auf seinen Schoß. Er griff mir in die Haare und zog meinen Kopf nachhinten mit der anderen Hand öffnete er meinen BH und warf ihn zur Seite. Sanft biss er mich in den Hals während er meine Brüste massierte. Dann stand er mit mir auf und drückte mich an die Wand. Wir küssten uns immer hemmungsloser. Er ließ mich wieder herunter, ich rutschte langsam an der Wand herunter bis zur Höhe seiner Hose. Ich zog sie samt Shorts runter, wo mir sein Biest auch schon entgegen sprang. Mit einer Hand stützte sich Seb an der Wand ab, als ich ihn langsam mit meinen Lippen umschloss. Er Strich mir über den Kopf bevor er seine Finger zwischen meinen Haaren vergrub. Meine Zunge umspielte seine Spitze, dadurch stöhnte er ein paar mal auf. "Schneller Baby" raunte er und drückte meinen Kopf näher. Ich spürte das er kurz vor seinem Höhepunkt stand und ließ ruckartig von ihm ab. Er drehte mich um, glitt an meinem Körper hinab um meinen Slip auszuziehen und drückte seinen Schwanz zwischen meine Beine. Seine Hand umgriff meinen Hals und drückte meinen Oberkörper zu ihm etwas nach hinten. "Du kleines Biest. Spürst Du was du mit mir machst?!" er drückte sein Becken fester gegen meinen Po. "Ich will das du bettelst ihn endlich in dir Spüren zu können." flüsterte er mir ins Ohr. Dann fuhr er mit der anderen Hand über meine Brüste bis runter in meine Mitte. Seine Finger spielten mit meiner Perle, meine Beine fingen an zu zittern und ich konnte mein Stöhnen nicht mehr zurück halten. Nach meinem Orgasmus gaben meine Beine komplett nach, jedoch hielt mich Seb fest. Er trug mich zurück zum Bett und legte mich ab. Er stütze sich über mir ab um mich sanft zu küssen, ich sammelte meine Kräfte und rollte mich mit ihm über das Bett um jetzt auf ihm liegen zu können. Ich hielt seine Handgelenke über seinem Kopf fest und küsste ihn. In dem selben Augenblick setzte ich mich auf seinen Schwanz. Da er mehr Kraft hatte als ich riss er sich los, packte meine Hüften und rammte ihn nochmal rein das ich schrie. Sebastian hob mich von sich herunter, legte mich neben sich und verschwand mit seinem Kopf zwischen meinen Beinen.  Es dauerte nicht lange das ich wieder zum Höhepunkt kam. Ich hielt die Qual nicht mehr aus "Bitte. Stan..." "Sag es!" "Liebe mich." er hatte zwar etwas anderes erwartet aber legte sich über mich. Er küsste mich liebevoll.
"Ich liebe dich, Eliza." langsam drang er in mich ein und bewegte sich vorsichtig.
Nachdem wir zum Ende kamen, schliefen wir erschöpft ineinander geschlungen ein.

happy ever after Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt