Langsam wurde ich wach, Chris schlief noch neben mir. Ich fuhr mit einem Finger über seinen nackten Oberkörper entlang. Sollte ich mich für gestern Nacht rächen? Immerhin kribbelte es immer noch in mir sobald ich daran dachte. Vorsichtig küsste ich ihn von seinen Lippen langsam über seinen Hals und weiter über seinen Oberkörper. Dann verschwand ich unter der Decke, sein Biest war bereits hart als ich ihn mit meinen Lippen umschloss. Ich hörte ein leichtes aufstöhnen, Chris schien wach zu werden. Meine Zunge umspielt seine Spitze. Ich bemerkte wie er seine Hand unter die Decke schob und in meine Haare griff. Er genoss dieses Gefühl was ich ihm bescherte, ich biss sanft zu. Er zischte und zog mich an den haaren wieder zu sich hoch, sodass ich auf ihm lag. "Du kleines Biest." raunte er mit einem verschmitzten Lächeln. Ich biss mir nur auf die Unterlippe. "Ich könnte mich dran gewöhnen so geweckt zu werden." sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Chris rollte uns im bett rüber und lag dann auf mir, er verschränkte seine Hände mit meinen. Wieder stieg diese Hitze in mir auf und ich wollte mehr. Sein Schwanz war direkt vor meinem Eingang, mit nur einer Bewegung könnte er in mich eindringen. Mein Blick verriet ihm meine Lust aber er dachte auch an meine Worte. "Wir lassen uns noch Zeit damit Fräulein." er sah mir tief in die Augen, da drückte er sein Becken ein wenig gegen mich. Ich spürte wie seine Spitze in mich eindrang nur ein kleines Stück aber das reichte schon aus um mich um den Verstand zu bringen. "Spiel nicht mit mir." flüsterte ich. "Das würde ich nie auch nur in Erwägung ziehen." antwortete Chris ernst. Ich versuchte ihm mein Becken entgegen zudrücken um dieser Qual endlich ein Ende zusetzen, auch wenn es bedeutete das ich mir selbst widersprach. Doch Chris entzog sich mir und stand auf. Wieso hatte er nur so viel Kontrolle über mich und wieso war er so anders wenn wir beide allein waren. Diese Mischung gefiel mir sehr auch wenn ich es noch nicht zugeben wollte.
"Was hälst du davon deine Sachen her zuholen wenn wir sowieso jede Nacht zusammen verbringen?" "du hast recht, ich werde sie gleich holen." ich streifte mir wieder mein Nachthemd über und holte den Koffer. "Ich gehe schnell duschen." sagte ich und verschwand im Badezimmer. Chris ging mittlerweile runter in die Küche und machte schonmal Kaffee. Die anderen beiden waren wohl noch am schlafen, da sich niemand blicken ließ. Nach der Dusche zog ich mir eine schwarze Jogginghose und ein dunkelgrünes top an. Meine noch feuchten Haare kämte ich mir nach hinten und ließ sie an der Luft trocknen. Dann ging ich auch zur Küche. "Die anderen sind wohl noch nicht auf?" fragte ich Chris als ich meine Tasse nahm. Er grinste nur. Jeremy stand im Türrahmen "Morgen, wie man hörte habt ihr gut geschlafen." Ich verschluckt mich am Kaffee und wurde knallrot. Chris fing laut an zu lachen. Die beiden redeten noch etwas als ich mich weg schlich. Mein Weg führte in Jers Studio, dort setzte ich mich an den großen Flügel und fing an zu spielen. Auf dem Flügel lagen leere Notenblätter, ich fing an die Melodie in meinem Kopf auf das Papier zu übertragen. Kurze Zeit später ging die Schiebe Tür auf "Ist das von dir?" Jeremy versuchte seine Begeisterung hinter einem leeren Blick zu verstecken. "Die Melodie war plötzlich in meinem Kopf." "Mach weiter, das könnte gut werden." und er verließ wieder das Studio.
Chris, Kim und Jeremy versammelten sich im Wohnzimmer. "Unser kleines Talent ist im Studio." sagte Jeremy zu den beiden. "Wollen wir anfangen die Party zu planen?" fragte Chris in die Runde. "Kim du planst sie, da du Liz ja wohl am besten kennst. Renner und ich kümmern uns um die Gästeliste."
Gesagt. getan. planten sie den ganzen Tag. Und ich war versunken in die Musik. Vor ein paar Jahren habe angefangen diese Leidenschaft zu entwickeln, doch durch die Arbeit und den ganzen Stress zu Hause blieb es auf der Strecke. Ich wusste gar nicht mehr wie schön dieses Gefühl war, bis es Sebastian wieder in mir weckte. Eigentlich dachte ich an diesem Abend war es nur eine einmalige Sache aber seid dem Tag unserer Ankunft änderte sich einfach alles.
Ich dachte die ganze zeit über an den Abend. Sebastian inspirierte mich zu einem Song. Ich ließ meinen Gedanken freien Lauf.
Den ganzen Tag verbrachte ich im Studio, ab und zu sah einer der drei nach mir. Gegen 22 Uhr kam Chris wieder runter, ich lag auf dem kleinen Ledersofa über säht mit Notenblättern und einem Stift hinter dem Ohr schlafend. Er lächelte, sammelte die Blätter zusammen und hob mich auf seine Arme. Chris trug mich ins Bett und legte sich dann neben mich. Da war es wieder, dieses Gefühl von Geborgenheit, von Liebe und zuhase...
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happy ever after
FanfictionGlaubt mir wenn ich sage damit hat noch keiner gerechnet. Von heute auf morgen zum ersten Mal Leben. Auch wenn es zunächst nicht den Anschein macht etwas besonders zu sein solltet ihr weiterlesen. Spannung baut sich erst auf mit dem Interesse. Alle...