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Wir schliefen den nächsten Tag bis zum späten Mittag. Mein klingelndes Handy riss mich aus dem Schlaf. "Ja hallo?" "Liz, ich hoffe ich habe dich nicht geweckt. Geh sofort auf Insta." "Vero warum bist du so verdammt aufgeregt." was mich eigentlich nicht wunderte, sie war immer so. "Sieh es dir einfach an." und schon hatte sie aufgelegt. Mürrisch tippte ich kurz auf den Display. "Aaaaaah" schrie ich freudig. Kim stand im bett "Was ist passiert." Ich hielt ihr das Handy hin. Jeremy Renner hatte ein Video geteilt und nicht nur irgendeins sondern gestern Abend als ich mit Sebastian sang. Ich wurde so oft darunter markiert. Und hatte unzählige Anfragen.
Mein Kopf platzte. Schon wieder klingelte mein Handy. "Liz es ist Chris." "Hallo?" "Du wirst wahrscheinlich schon gesehen haben das Renner ein Video von dir bekommen hat. Hätten Kim und du Lust auf einen kleinen Ausflug?" "Ehm ja." "Gut dann packt eure Koffer ich bin in 20 Minuten da." mit diesem Satz endete das Telefonat.
Kim sah mich fragend an "Wir machen einen Ausflug. In 20 Minuten holt er uns." Wir rissen beide die Augen auf. "Schnell du gehst duschen ich packe solange und dann tauschen wir." schrie sie mich an.
Gesagt getan. ich zog meine schwarze Jeans an, mein weißes Ramones Tshirt und eine große Sonnenbrille.
Kurz darauf gingen wir runter in die lobby. Vor der Tür stand auch schon Chris an seinem Auto gelehnt. Er nahm uns die Koffer ab und verstaute sie im Kofferraum. "Wo fahren wir hin?" fragte Kim ihn. "Wir fliegen nach Nevada." "Lake Tahoe?" warf ich ein. "Genau." ich griff nach Chris seiner Kappe und setzte sie mir auf. Ich zog meinen Pferdeschwanz hinten durch. "So bleibe ich die Unbekannte an deiner Seite." lachte ich. Und auch Kim kramte eine riesige Sonnenbrille aus ihrer Tasche.
Als wir am Flughafen ankamen war ich nervös, nicht wegen dem Flug sondern wegen dem was mich danach erwartete. Ich wusste genau das Jeremy Renner dort wohnte und hatte eine leise Vorahnung.
Nachdem wir unser Gepäck abgeben hatten gingen wir zum Gate. Chris nahm meine Hand "ich bin bei dir." er schob seine Sonnenbrille ein Stück runter, dass ich seine wundervollen Augen sehen konnte. Diese kleine Geste genügte um mich zu beruhigen. In diesem Augenblick realisierte ich das ich Gefühle für ihn entwickelte.
Je näher wir unserem Ziel kamen umso nervöser wurde ich. Am Flughafen stürzten sich Paparazzi auf uns. Sie belagerten Chris, der nach meiner Hand griff "Schnell lauf raus mit Kim dort wartet unser Fahrer. Ich hole die Koffer" ich nickte schnappte ihre Hand und lief. "Woher willst du wissen wer unser Fahrer ist?" "keine Ahnung vielleicht hält er so ein Schild wie in den Filmen." draußen sah ich einen großen schwarzen Jeep und einen Mann mit schwarzer Kappe und Sonnenbrille. "Da müssen wir hin." Ich zog Kim hinter mir her. "Wo ist Chris?" fragte der Mann als wir näher kamen, er erkannte bereits Chris Boston Cap, es war nicht so eins was man überall kaufen konnte. Chris Cap er eine Sonderanfertigungen mit seinen Initialien an der Seite. "Er kommt gleich, er wollte das wir raus gehen wegen den ganzen Fotografen." "Ok steigt ein." "Liz du kannst nicht einfach einsteigen. Du kennst den nicht." Ich sah zu ihr und dann zu dem Mann "Doch ich kenne ihn. Er ist Jeremy renner." Jer lächelte und öffnete die Tür.
Kurz drauf kam auch Chris "Hey Kumpel. Danke das du uns abholst." die beiden umarmten sich. Dann stiegen sie ein und wir fuhren los. "Lust auf Karaoke?" scherzte Chris und Verband sein Handy mit dem Radio. "Liz irgendeinen Wunsch?" ich fasste all meinen Mut zusammen "Heaven Don't have a name" antworte ich. Jeremy grinste in den Rückspiegel. Chris verfolgte unsere Blicke "Ah einen Song von Renner also." Kim kannte den Song auch, da es einer meiner Lieblingslieder war. Wir alle sangen. Verschiedene Songs und verschiedene Genre. Auf irgendeine Art wusste Chris mich zu beruhigen. Nach gut einer Stunde Fahrt sind wir angekommen. Es war mittlerweile schon dunkel. Jeremy zeigte uns die Zimmer. Kim und meines waren nebeneinander, Chris seins war den Flur runter. Nachdem wir unsere Sachen weg gebracht hatten trafen wir uns in seinem Wohnzimmer.
Jeremy und Chris erzählten und alberten rum. Wir tranken eine Flasche Wein nach der andren.

Kim ging kurz zur Toilette, die Männer unterhielten sich und ich stand mit meinem Glas auf

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Kim ging kurz zur Toilette, die Männer unterhielten sich und ich stand mit meinem Glas auf. Ich trat raus auf den Balkon, der Himmel war überzogen von Sternen und ich bekam Gänsehaut. Es war kühl durch den See im Tal aber ich merkte es kaum durch den Wein. Plötzlich legte jemand eine Decke um mich und umarmte mich von hinten. "Es ist schön hier nicht wahr." "Chris, wie kann ich dir nur für das alles danken." "Das brauchst du nicht. Du faszinierst mich." "Und du bist der liebevollste Fremde den ich kenne." lächelte ich. Chris legte sein Kinn auf meinem Kopf ab.
Inzwischen drinnen.
Kim setzte sich wieder auf die Couch und sah lächelnd zu uns raus. "Sie würden gut zusammen passen." murmelte Jeremy. "Ja nur sind wir nicht mehr lang hier und Liz.." sie seufzte. "Ich weiß." entgegnete er ihr.
Die beiden gingen ins Bett.
Wir standen immer noch draußen "Lass uns ins bett gehen, wir bleiben ja noch ein paar Tage." sagte Chris und löste seine Arme um mich. Vor meinem Zimmer sah er mir tief in die Augen. Ich hätte mich darin verlieren können, er auch in meinen. "Gute Nacht Chris." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange dann ging ich in mein Zimmer. Mit einem großen Lächeln zog ich mir mein Nachthemd an. Ich wälzte mich eine Stunde im Bett herum. Immer wieder hatte ich mein Handy in der Hand und überlegte Chris zu schreiben. Dann gab ich mir einen Ruck 'Bist du noch wach?' es dauerte ein paar Minuten aber er antwortete 'Ja, ist alles in Ordnung?' 'Darf ich kurz zu dir kommen?' 'Natürlich.' ich stand auf und tapste leise zu seinem Zimmer. Nachdem ich leise die Tür hinter mir schloss und mich umdrehte sah ich ihn im bett liegen. "Das ist also dein Pyjama." grinste er. "und ich hoffe du hast noch etwas an unter der Decke." "Touché, ist denn alles ok?" "ich wollte nicht allein sein." Chris rutschte ein Stück und klopfte neben sich aufs Bett. Ich setzte mich neben ihn. "Möchtest du hier schlafen?" ich sah auf den Boden. "irgendwie schon." Chris legte sich hin und streckte seinen Arm aus. Zaghaft legte ich mich neben ihn, er umschloss mich und zog mich fest an sich.

 Zaghaft legte ich mich neben ihn, er umschloss mich und zog mich fest an sich

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