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Sebastian ließ mich noch schlafen als er zum Dreh ging. Als ich wach wurde machte ich mir einen Kaffee, band meine Haare zu einem Dutt zusammen und setzte mich mit der Gitarre an den Tisch. Ich machte die Tür auf damit frische Luft herein kam bevor ich mich wieder meinen Noten widmete. Kurz darauf klopfte es. Es waren Chris und Seb. Ich atmete tief durch. "Chris wir sollten reden." er setzte sich mir gegenüber und seb stellte sich hinter mich an die Küchen Zeile gelehnt. "Du hattest recht. Ich habe es nicht bemerkt, erst als es zu spät war." "Und ich habe etwas über reagiert. Es tat nur indem Moment so weh weil alles aufeinmal zusammen gespielt hat." "Du weißt ich liebe nur dich." ich nickte Chris wissend zu. "Ich habe Sebastian geküsst." sagte ich und erwartete eine unangenehme Reaktion. "Du sollst glücklich sein. Und wenn du es mit uns beiden an deiner Seite bist, ist es in Ordnung." "Was.. Was meinst du.?" "Du musst dich nicht entscheiden." klinkte sich nun auch Seb mit ein. "Warte mal, was wird das hier? Schlagt ihr hier gerade eine Dreiecksbeziehung vor? Seid ihr während des Drehs auf den Kopf gefallen?" sie sahen mich beide fragend an. "Habt ihr mal weiter gedacht als von hier bis zur Wand? Wir stehen mitten in der Öffentlichkeit und auf Dauer kann sowas nicht gut gehen. Ich bin kein Pokal den man einfach herum reichen kann." "Es tut uns leid, wir dachten nur..." "Nein ihr dachtest überhaupt nicht, ja ich liebe euch beide aber nicht so." damit war sie Unterhaltung für mich beendet und ich fing wieder an zu spielen. Die beiden Männer gingen. Ich konnte mich nicht konzentrieren, dieses Gespräch ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Egal aus welchem Winkel ich es betrachtete war es zum scheitern verurteilt. Und da war wieder mein altes Leben. War ja klar das alles irgendwann seinen Haken hätte.

Die nächsten Tage verzog ich mich in meinem Trailer. Nur Jeremy ließ ich noch an mich ran. Morgen früh würden wir wieder nach Nevada fliegen und ich hätte einen großen Abstand zwischen mir und dem Liebeschaos. Jer hat die letzten Szenen verschieben können um sich erstmal um mich kümmern zu können. Es wurde mir alles zu viel und ich hatte mich selbst übernommen.
Ich lief zu Chris um mich schonmal zu verabschieden. "Komm rein schöne Frau." er stand vor mir, ich verlor mich in seinen Augen. Ich hatte ihm inzwischen verzeihen aber behielt trotzdem den Abstand. Zaghaft umschloss er mich mit seinen Armen. Seine Hand griff mir an den Hinterkopf bevor er mich küsste. Es fühlte sich an wie beim aller ersten Mal. Bevor er sich lösen konnte verlangte ich mehr. Ich schob vorsichtig meine Zunge in seinen Mund. Chris schob mich etwas zurück. "Bist du dir sicher?" "An meiner Liebe zu dir hat sich nichts geändert. Ich will einfach dass das Chaos aufhört und es wieder so ist wie zuhause." "Ich liebe dich auch Eliza." Das war das erste Mal das er mich bei meinem kompletten Vornamen nannte und es fühlte sich wieder so richtig an. Wäre da nicht noch Sebastian. Wir zogen uns aus und legten uns ins Bett. Ich legte mich auf den Bauch. Er fuhr mit seinen Fingerspitzen über meinen Rücken, bei jeder Berührung hinterließ es ein prickeln auf meiner Haut. Seine Finger glitten über meiner po, Chris fing an mich am Hals zu küssen. "Bleib genauso liegen." flüsterte er mir ins Ohr. Ich sah ihn an, er fuhr mit seinen Fingern über die Innenseite meines Oberschenkels damit ich meine Beine etwas öffnete. Dann glitt er dazwischen und drang vorsichtig mit einem Finger in mich ein. Die ganze zeit über beobachtete er meinen Gesichtsausdruck. Ich versuchte mein stöhnen zu unterdrücken. "Lass dich fallen." er küsste mich und schob noch einen Finger dazu. Ich konnte nicht mehr länger an mich halten und stöhnte in unseren Kuss hinein. Chris grinste und schob noch einen Finger dazu. Ich genoss es eine Weile, doch dann richtete ich mich auf. "Leg dich hin." befahl ich Chris, der dem nachkam. Ich setzte mich auf ihn, er spürte meine feuchte Mitte auf seinem harten Schwanz. Seine Hände fuhren über meinen Körper. Er richtete sich unter mir auf zog meinen Kopf an meinen Haaren nach hinten und küsste meine Brüste. Er wusste wie sehr ich es liebte wenn er seiner Lust freien Lauf ließ. Ich fing an mich auf ihm zu bewegen, er griff an meinen Hals und raunte "nimm ihn dir, ich weiß wie sehr du es willst." ich lächelte und drückte ihn aufs Bett. Ich bewegte mich weiter, langsam sah ich ihm an das ich ihn quälte. "Ich werde nicht schwach, beende du es doch." flüsterte ich ihm ins Ohr bevor ich ihn am Hals küsste. Mit einer Bewegung rollte er uns rum und lag auf mir. "Dein Wunsch sei mir befehl." er stieß ihn miteinemmal rein. Ich schrie auf. Ein paar Mal stieß er ihn härter rein. "Christopher" ich stöhnte immer wieder seinen Namen. Ein paar Minuten später waren wir beide an unserem Höhepunkt angelangt. Chris legte sich neben mich und Streichelte meine roten Wangen. "Versprich mir etwas." "Alles." entgegnete er mir. "Vergiss mich nicht wenn ich weg bin." Chris lächelte und griff neben das Bett in den Nachtschrank. Er hielt mir eine kleine Schachtel hin. "Was ist das?" "Deine Sicherheit das du die einzige Frau für mich bist und jemals sein wirst." Ich öffnete die Schachtel. Darin war ein Bettelarmband mit 3 Anhängern. Einer Note, einer Hundepfote und einem schwarzen Herz. "Es ist traumhaft." "und es kommen noch mehr." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, wo er mir über den Kopf streichelte bis ich schlief.

happy ever after Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt