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Release Day. Die letzten Tage verbrachte ich mit planen, ab und an unterstützten mich Chris und auch Tom, der immer mehr zu meinem besten Freund wurde.
"Verdammt was soll ich anziehen." fluchte ich in meinem Schlafzimmer.
Meine Wahl fiel auf ein schlichtes schwarzes Kleid.

"Du bist wunderschön mein Liebling

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"Du bist wunderschön mein Liebling." Chris küsste mich. Ich wusste nicht genau wieso aber mir war nicht zu feiern zu mute. Mein Bauchgefühl verhiess nichts gutes aber ich durfte mir nichts anmerken lassen. "Chris bist du glücklich mit mir?" "Ja natürlich. Bist du es nicht?" "Doch das bin ich nur habe ich manchmal das Gefühl dich in letzter Zeit vernachlässigt zu haben." "Liz das alles ist neu für dich, du bist dabei dir dein eigenes Leben aufzubauen. Liebling, ich liebe dich und nur weil wir im moment nicht ständig im Bett liegen und Filme schauen heißt es nicht das ich unglücklich wäre." "Gott, womit habe ich dich nur verdient." lächelte ich ihn an und nahm seine Hand. Wir gingen gemeinsam nach unten ins Studio, wo einige Freunde und Gäste schon warteten. Ich war heute zurückhaltend und klammerte mich an Chris. Dieser Abend verlief wie in Trance, so verschwommen und doch klar.
" Kleines ist alles in Ordnung?" ich saß auf der Treppe im obersten Stock und starrte vor mich hin. "Ich denk schon ja." "Wieso beehrst du dann nicht deine eigene Party?" "Ich weiß nicht. Irgendwie fühlt es sich alles so unwirklich an." der Mann setzte sich auf eine Stufe unter mir. "Es ist ein großer Schritt für dich. Komm, lass uns doch wieder nach unten gehen. Du solltest es genießen und dich nicht verkrampfen." er lächelte mich an. Es hatte etwas warmes und irgendwoher kam er mir bekannt vor.
Ich legte meine Hand in seine und stand auf "Entschuldigen sie, ich bin Liz." "Meine Liebe ich weiß doch, ich muss mich entschuldigen. Ich bin Hayden." da war wieder dieses Lächeln. Wir liefen die Treppen herunten und hielten kurz im Flur inne. "Du schaffst das schon. Lass dich von mir führen." er ging mit mir in die Mitte des Raumes und tanzte mit mir.

"Siehst du ist doch ganz einfach

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"Siehst du ist doch ganz einfach." "Danke." er hatte recht. Ich ließ mich fallen und die ganze Anspannung der letzten Monate, alles was in meinem Kopf dröhnte fiel von mir ab. "Wenn du wiedermal das Bedürfnis hast zu tanzen dann kannst du dich immer wieder mit Freuden an mich wenden." nach diesem Tanz reichte er mir seine Karte und ich sah ihn den ganzen Abend nicht mehr.
Auf der Suche nach Chris stand ich aufeinmal vor Sebastians Zimmer. Ich hatte ihn die letzten Tage schon nicht mehr gesehen und heute auch nicht.  Vorsichtig betrat ich das Zimmer, es war niemand da. Sebs Pulli hing über dem Stuhl, ich schnappte mir ihn und legte mich auf das Bett. Langsam schlief ich ein, ich träumte.
Inzwischen auf der Party. "Chris hast du Liz gesehen?" "Dasselbe wollte ich dich auch gerade fragen Tom." die beiden suchten mich überall jedoch fanden sie mich nicht. So Langsam kam Sorge auf. Sie standen mit Jeremy und 2 Freunden draußen vor der Tür als ein Auto die Auffahrt hoch kam. Irgendwie hofften sie mich darin zuerwarten. "Hey, was ist hier los?" Sebastian stieg aus seinem  Auto. "Liz. wir können sie im Haus nicht finden." "Wie kann der Mittelpunkt des abends bitte einfach so verschwinden?!" Seb wurde wütend in seiner Stimme. "Ich hole nur mein Handy dann such ich sie selbst." er ging mit hartem Schritt nach oben zu seinem Zimmer. um die Ecke sah er auf sein Bett "Na das ging ja schnell." flüsterte er in den Raum. Seb ging wieder runter und sagte das ich oben in seinem Bett liege schlafend. "Das ist wahrscheinlich auch das beste, sie war die letzten Monate ständig unter Strom." Chris klopfte Sebastian auf die Schulter. "Was dagegen wenn ich bei ihr bleibe?" fragte er ihn. "Nein, geh nur. Ich kümmere mich um die Gäste." entgegnete Chris beruhigt.
Seb zog mir das Kleid und die Schuhe aus. Dann streifte er sich sein T-Shirt ab und zog es mir über bevor er sich neben mich ins Bett legte. Stundenlang beobachtete er mich, streichelte mich und schlief dann selbst ein.
Weshalb er die letzten Tage nicht da war sollte sich schneller klären als mir lieb war.

Ich wurde erst gegen Mittag am nächsten Tag wieder wach. Seb saß bereits an seinem Laptop und arbeitete als ich meine Augen öffnete. "Wo warst du?" "er drehte sich zu mir um und lächelte. "Gut geschlafen?" "Wo warst du?" fragte ich noch einmal. "Ich musste ein paar Dinge erledigen. Morgen muss ich zurück nach New York." ich war bedrückt. Er stand auf und setzte sich neben mich aufs Bett. "Du solltest aufstehen. Sie haben sich gestern Sorgen gemacht." Da realisierte ich erst das ich die ganze Nacht bei ihm War. Verdammt was würde Chris denken. Es war so als könne Sebastian Gedanken lesen. "Du brauchst dir keine Gedanken zu machen, Chris weiss das du bei mir geschlafen hast. Er hatte sich gestern um die Gäste gekümmert." Ich nickte. Als ich aufstand schnappte ich meine Sachen und ging in mein Schlafzimmer. Im Bett lag ein Halb nackter schnarchender Tom. Etwas verdutzt kramte ich ein paar Sachen raus und verließ leise das Zimmer. Im Wohnzimmer waren Chris und Jeremy bereits dabei aufzuräumen. "Hey." sagte ich leise. "Geht es dir gut Schatz?" Chris ließ alles stehen und liegen und kam zu mir. "Ja, ich denke es war einfach alles ein bisschen viel." er nahm mich in seine Arme und küsste mich auf die Stirn. "Ich habe beschlossen das wir erstmal wieder nachhause fliegen, damit du etwas Abstand hast." ich sah zu Jeremy rüber. "Ist schon ok kleines." entgegnete er mir. "Wir fliegen dann morgen zusammen mit Seb." fügte Chris noch hinzu. "Sag mal was ist eigentlich mit Tom passiert?" Chris fing an zu lachen "wenn ich erhlich bin haben wir gestern Abend noch versucht uns gegenseitig unter den Tisch zu trinken." "Also seid ihr quasi zusammen im Bett gelandet?" grinste ich. "Ja das kann man so sagen." lachte Jer.
Den restlichen Tag habe ich meine Sachen zusammen gepackt und mich um Tom gekümmert, der einen schlimmeren Kater hatte als ich vor einer Woche.

happy ever after Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt