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Heute war der Tag an dem Chris nach New York flog. Er sagte zwar das es nur ein paar Wochen dauern wird aber trotzdem war es unklar.
"Sobald ich gelandet bin melde ich mich, Liebling." er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Dodgi pass gut auf Mommy auf." er streichelte seinen Kopf, dann drehte er sich um und  ging zum Taxi.
"Na komm mein Junge." ich ging mit Dodger rein und machte die Terrassen Tür auf. Er lief hinter in den Garten. Schnell nahm ich mir eine Tasse Kaffee und setzte mich draußen hin. Ich beschloss Kim anzurufen. "Hey süße, wie geht's dir." wir telefonierten fast 2 Stunden.
Was sollte ich nur ganz allein hier anstellen die nächsten Wochen? Diese Frage stellte ich mir seid Chris gefahren war.
Für den Moment hatte ich eine Lösung. Ich ging schwimmen, dadurch bemerkte ich nicht das jemand klingelte. Nach ein paar Zügen stieg ich aus dem Wasser. Ich trocknete meine Haare ab und ging zur Terrasse, wo ein Mann in der Tür gelehnt stand. "Gott Stan, erschreck mich nicht immer so." schimpfte ich. "Ich hab geklingelt." "Was willst du hier? Chris ist nach New York." "Ich bin dein Babysitter." er grinste frech. "Seh ich aus als würde ich einen brauchen?" Sebastian betrachtete mich von oben bis unten. "Woher ist die Narbe?" auf seine Frage wich ich aus. Nicht einmal Chris hatte mich darauf angesprochen obwohl sie nicht zu übersehen war. Ich ging rein um mich anzuziehen, als ich zur Treppe runter kam stand Seb schon im Flur und telefonierte. "Sie kommt grad die Treppe herunter." er reichte mir sein Handy. "Hallo?" "Hallo kleines, ich bin im Hotel angekommen. Ich hoffe du bist mir nicht böse das Sebastian ein paar Tage bei dir bleibt. Ich wollte dich ungern allein lassen." "Schatz, du bist süß." "Seb hat ein paar Sachen mit dir zu erledigen." "OK, ich liebe dich" damit beendete ich das Gespräch. "Na dann los geht's." er drückte mir einen Helm entgegen.
Ich zögerte beim aufsteigen, doch dann riss ich mich wieder zusammen. Als erstes fuhren wir zu einem Autohaus. "Chris sagte du brauchst ein Auto und da seins ja so ziemlich kaputt ist sollst du eins aussuchen." "Ich?" "Siehst du hier sonst noch jemanden!?" Seb grummelte und ging mit mir über den Hof. "Hast du eine Vorstellung?" "Ja." ich steuerte auf die Pickups zu. "Der ist es."

"Die Lady hat Geschmack

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"Die Lady hat Geschmack." lobte mich Seb. Ich brauchte keine 10 Minuten um mich zu entscheiden, ich wusste was ich wollte und naja etwas Ahnung hatte ich auch. Sebastian kümmerte sich um alles weitere mit dem Verkäufer. Ich wartete an seinem Motorrad. "So hier sind die Schlüssel." "Ich entführe dein Motorrad, Stani." er verdrehte die Augen und lächelte. Seb stieg in den Truck und fuhr vor mir. Ich genoss es. Auf einer längeren Gerade überholte ich Sebastian und gab Gas. Es war wie ein kleiner Rausch. Ich wurde wieder langsamer und wartete auf Seb dann folgte ich ihm wieder. Wir kamen wieder zuhause an. "Danke das du mir dein Motorrad gegeben hast." "Da wirst du die einzige bleiben Lizi." "Was steht für heute noch auf dem Plan?" fragte ich ihn. "Mach die Augen zu und gib mir deine Hand." ich tat es. Sebastian führte mich Ins Haus, die Treppe entlang und ein Stück den Flur runter. "Jetzt mach sie auf." vor mir stand ein Flügel. Ich freute mich so sehr das mir Tränen über die Wangen liefen. "Chris dachte das du vielleicht weiter an dem Song arbeiten willst und bat mich dich vom Haus wegzubringen  damit die Handwerker es aufbauen können." "DANKE." ich umarmte ihn. Zögernd gab er nach und hielt mich fest. "Spiel für mich..." flüsterte er mir zu. "Bitte." ich löste mich von ihm um mich an den Flügel zu setzten. Ich spielte die Melodie seines Liedes. Man konnte ihm ansehen das ich ihn langsam weich bekam.
"Du magst es ja doch." lächelte ich ihn an. "Ich fahre was zu essen holen. Such du schonmal nen Film raus." und da war seine kalte Schulter wieder. Warum konnte er einfach nicht zu geben wenn er es mochte.
Ich ging ins Wohnzimmer. Dort machte ich ein paar Kerzen an und zog die Vorhänge zu. Dann schaltete ich den Fernseher an und entscheid mich für den Film the hurt locker, einer meiner Lieblingsfilme. Etwas später kam Sebastian auch wieder. Ich holte noch Besteck und Bier aus dem Kühlschrank.
Stillschweigend aßen wir und sahen den Film. Irgendwann schlief ich ein. Sebastian lächelte und trug mich ins Bett hoch. "Schlaf gut. Lizi."
Er ging.

happy ever after Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt