"Ihh Dodger, hör auf." er leckte mir quer über das Gesicht. Ich stand auf zog mich an und ging mit ihm nach unten. Mit einem kurzen Ruck öffnete ich die Tür zum Garten und ließ Dodger raus. Dann machte ich mir erstmal einen Kaffee bevor ich auf die Terrasse trat. Die Sonnenstrahlen waren warm auf meiner Haut. "Morgen Liz." Kim war ebenfalls aufgestanden. Sie trat neben mich "ich muss leider schon eher wieder nachhause. Chef hat mich angefordert ich muss einen neuen Auftrag annehmen." "Schade.. Wie lang haben wir noch?" "übermorgen geht mein Flieger." sagte sie bedrückt. Kim drehte sich um und wollte gerade wieder rein gehen als ich sagte "Meinst du es ist das richtige hier?" "Macht es dich glücklich?" "Sehr." "da hast du deine Antwort." lächelnd ging sie ins Haus zurück.
"Dodgi komm mein Junge." rief ich und ging auch wieder hinein. "Guten Morgen, die Damen." Chris kam zu mir und küsste meine Stirn. "Wir werden heute einen Mädelstag machen, Kim fliegt schon eher nachhause." "In Ordnung liebes. Ich habe auch noch etwas Arbeit vor mir." wir frühstückten noch gemeinsam, dann machten Kim und ich uns los. Chris hatte mir noch die Schlüssel von seinem Wagen gegeben. Den ganzen Tag verbrachten wir in Boston und kamen erst am späten Abend wieder." Baby, wir haben essen mitgebracht. " rief ich als wir zur Tür rein kamen. Dodger kam direkt angerannt und begrüßte mich. "Chris?" rief ich nochmal bevor ich ihn suchen ging. Schließlich fand ich ihn, er saß an seinem Schreibtisch und telefonierte. Er sah besorgt aus.Ich trat leise ein. "In Ordnung, wir sehen uns." Damit beendete er das Telefonat.
"Ist alles in Ordnung?" "Mein Regisseur rief mich an um mir den neuen Termin zum Dreh zu geben. Ich werde dann für ein paar Monate nicht da sein." "Oh." ich bemerkte seinen Blick. Er hatte Angst und machte sich Sorgen um uns. "Wir bekommen das hin. So ist das nunmal wenn der eigene Freund Schauspieler ist." er lächelte mich an. "Ich werde aber schon am Samstag nach New York fliegen müssen." "und bis dahin machen wir uns eine schöne Zeit." Ich setzte mich auf seinen schoß und küsste ihn.
"Hey ihr beiden das essen wird kalt." nun stand auch Kim in der Tür. Chris lachte "Wir kommen ja schon." wir ließen den Abend entspannt ausklingen mit Pizza und einem kühlen Bier.Der nächste Morgen begann mit einem lauten Knall. Ich stand förmlich im bett vor Schreck. Chris war nicht mehr neben mir. Ich zog mir schnell seine Sweatshirt Jacke über und rannte die Treppe hinunter. Kim stand an der Haustür. "Was ist passiert?" fragte ich hektisch. "Scott hat wohl den Gang seines Autos verwechselt." sie deutete auf die Einfahrt. Er war Chris hinten drauf gefahren, beide Autos hatten einen immensen Schaden. "Das passiert aber nicht wenn man langsam fährt." fauchte ich zu den Männern rüber. Etwas erleichtert das niemand verletzt war ging ich rein in die Küche. Ich nahm mir eine Tasse Kaffee und setzte mich an den Tisch.
Chris kam zur Terrassentür rein und umarmte mich von hinten." Gott wie kann man nur so blöd sein. Ich hatte fast einen Herzinfarkt." entgegnete ich ihm harsch. "Beruhig dich liebling. Es tut mir leid das du so geweckt wurdest." er striff meine Haare an Hals zur Seite und küsste mich am Hals. "Du weißt was das mit mir macht. Und jeden Moment könnte jemand rein kommen." flüsterte ich. "Ich will ja nur das du dich entspannst." er ließ ab und ging zur Tür. "Ich gehe jetz duschen." deutete er noch an bevor er nach oben ging. Sollte ich hinter gehen? Ich wusste das er genau das erwartete aber den gefallen tat ich ihm nicht.
Nachdem sich die Lage wieder beruhigt hatte, waren Kim und ich eine Runde mit Dodger im Park spazieren." Du wirst mir hier fehlen." "Ach Liz, wir werden jeden Tag skypen und ich versuche dich so schnell wie möglich wieder zu besuchen." "weißt du denn schon was für einen Auftrag du bekommen sollst?" "Nein, Chef sagte nur es ist etwas großes und bedarf viel Vorbereitungen." Wir vergaßen die Zeit. Mein Handy klingelte "Hallo? Ja wir kommen gleich." es war Chris der sich scheinbar Sorgen machte. Kim und ich machten uns auf den Weg zurück. Morgen früh fliegt sie dann zurück nach Deutschland, zurück in unser normales Leben, zurück zu vielen schönen und schweren Momenten. Ich frage mich was wohl meine Eltern sagen würden, seid einem großen Streit vor 2 Jahren haben wir keinen Kontakt mehr. Nur Kim erzählt öfter wie es mir geht und das meine Mum mich wohl vermisst. Worum es bei dem Streit wirklich ging wusste ich schon gar nicht mehr, aber wahrscheinlich waren es wieder irgendwelche Kleinigkeiten die ausgeartet waren.
Als wir ankamen musste ich mir das Lachen verkneifen. Chris stand mit einer roten Rüschen verzierten Schürze in der Küche und kochte. "Wie ich sehe ist meine Frau fleißig." sagte ich mit tiefer Stimme und gab ihm einen klaps auf den Hintern. Wir drei lachten laut. Das Essen war ihm gelungen, Chris und ich räumten noch die Küche auf. Kim jedoch ging schon zu Bett. "Du kannst auch schon hoch gehen, ich wische nur noch den Tisch ab." Chris gab mir einen Kuss auf die Wange, dann ging ich nach oben. Ich entschloss eine heiße Dusche zunehmen und dann auch zu schlafen. Im Badezimmer machte ich Musik an über das integrierte Radio. Chris hatte die komischsten Playlists, ich drückte auf zufällige Wiedergabe. Während ich mich auszog fing ich an zu tanzen, unter der Dusche hielt ich mich nicht zurück und sang zu One Direction. Nachdem ich fertig war und aus der Dusche raus trat stand Chris im Türrahmen schmunzelnd. Komischer Weise war mir vor ihm nicht das geringste peinlich, stattdessen ging ich noch nass auf ihn zu und zog ihn an mich. Ich legte meine Arme um seinen Hals als ich ihn küsste. Seine Hände ruhten auf meiner hüfte bevor er mich enger umschlang. Seine Nähe ließ mich alles um mich herum vergessen, ich war einfach glücklich. Nachdem wir wieder von einander abließen trocknete ich mich ab und ging zu Chris, der sich mittlerweile ausgezogen hatte und im bett lag.
Ich lag auf dem Bauch neben ihm, Chris streichelte sanft meinen Rücken. Früher hätte ich das nie gemacht, mich nackt neben meinen Freund ins Bett gelegt oder alles andere. Ich schämte mich. Doch er gab mir ein Gefühl was niemand sonst mir geben konnte. "süße träume Prinzessin." flüsterte er als ich meine Augen schloss.
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happy ever after
FanfictionGlaubt mir wenn ich sage damit hat noch keiner gerechnet. Von heute auf morgen zum ersten Mal Leben. Auch wenn es zunächst nicht den Anschein macht etwas besonders zu sein solltet ihr weiterlesen. Spannung baut sich erst auf mit dem Interesse. Alle...