„Guten Morgen.“ begrüße ich meine Schüler und sehe jeden einzelnen genauestens an. Nachdem ich meinen Namen an die Tafel geschrieben habe. „Ab heute werde ich eure Kunst Dozentin sein.“ meine Augen bleiben bei einem zierlichen Mädchen hängen, dass mich regelrecht anstarrt. „Ich warne euch schonmal vorab. Ich bin keine Lehrerin die alles so hin nimmt. Ich werde streng sein, wenn es nötig ist. Also legt euch nicht mit mir an.“ meinen letzten Satz sage ich laut und warnend. Einige von ihnen gucken mich verwirrt an, während die anderen ängstlich nicken.
Dieses eine Mädchen jedoch, reagierte nicht. Sie sah mich bloß an. Ihr Blick so kalt und scharf wie eine Klinge. Ihre Augen bohrten sich regelrecht in meine.
Ich sah auf meinen Tisch und ging den Sitzplan durch.
Sarah Hamilton
„Habt ihr irgendwelche Fragen an mich?“ gab ich ihnen allen die Möglichkeit mich etwas zu fragen.
„Wie alt sind sie?“
„Ich bin 23.“
„Warum sind sie mit so jungen Jahren schon Dozentin?“
„Das ist eine komplizierte Geschichte. Die für einen anderen Tag geeignet ist.“
„Sind sie mit unserem neuen Geschichts Dozenten verheiratet?“
„Ja, das bin ich.“
„Wer ist ihr lieblingskünstler?“
„Das ist eine sehr gute Frage.“ überlegend setzte ich mich auf meinen Stuhl und schlug ein Bein über das andere. „Ich habe keinen, um ehrlich zu sein. Wenn wir schon mal dabei sind. Welche Künstler kennt ihr denn schon?“ stellte ich die Frage in den Hörsaal und stand von meinem Stuhl auf. „Kommt schon. Meldet euch wenn ihr etwas wisst. Seit nicht so schüchtern.“ Mein Blick ging durch die hintersten reihen und blieb bei einem großen Jungen stehen. „Was ist mit dir?“ ich nahm den Sitzplan in meine Hand und suchte nach seinem Namen. „Thomson? Welche Künstler kennst du schon?“
„Picasso... Vincent van Gogh.“
„Kannst du auch in Sätzen reden?“ ich zog meine Augenbrauen auffordern hoch und musste mir ein breites grinsen verkneifen.
Sowas wollte ich schon immer mal sagen.
„Picasso ist ein berühmter Künstler. Van Gogh auch.“ kam es kurz und knapp von ihm. Gelangweilt gleitete sein Blick durch den Saal, bis er wieder mich an sah.
„Thomson wieso kommst du nicht mit Sara nach vorne an die Tafel.“ ich legte den Zettel in meiner Hand zurück auf den Tisch und nahm stattdessen ein Stück Kreide und hob sie in die Luft. „Ich möchte das ihr beide alle Namen der Künstler aufschreibt die ihr kennt.“ ich lächelte ihn und das Mädchen süß an und war mir sicher das alle wussten das ich alles andere als süß bin. „Steht schon auf ihr beiden. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“
„Ich kenne nur Picasso und Van Gogh.“ gab Thomson von sich und verschränkte abweisend seine Arme vor seine Brust.
„Oh wirklich?“ gespielt überrascht schnappte ich nach Luft und hielt mir die Hand vor den Mund. „Lüge mich nicht an und steh endlich auf.“ als Sara mich erreichte gab ich ihr ein Stück Kreide und wartete auf Thomson, dem ich einen strengen Blick zu warf. „Ich will das du mir 10 Künstlernamen auf die Tafel schreibst. Wehe einer von denen ist der selbe den Sara auch hat.“ forderte ich ihn auf.
Ich setzte mich an die Ecke meines Tisches und beobachtete beide Schüler.
Saras braune Haare verdeckten ihren Hals und somit auch das Brandmal, wenn es überhaupt eines gibt. Ihre kleinen Finger schrieben flink mit der Kreide Namen auf die Tafel. So flink, sodass ich fast ihr kleines Tattoo auf ihrem Ringfinger übersehen hätte. Eine kleine Taube ist zu erkennen.
Das muss ich mir merken.
Thomson hat ebenfalls wie Sara braune Haare. Sie sind wesentlich kürzer, jedoch ist auf seinem Hals kein Brandmal zu sehen. Nicht mal der Ansatz von einem.
Vielleicht haben nur bestimmte Assassinen von ihnen ein Brandmal am Hals.
„Das reicht.“ sagte ich und stoppte beide beim schreiben. „Setzt euch wieder an eure Plätze.“ kopfschüttelnd nahm ich einen anderen Zettel in meine Hand und überflog das geschriebene. „Laut dem Lehrplan müsst ihr zu zweit ein Projekt machen. Euer vorheriger Dozent müsste euch letztes Jahr schon darüber informiert haben?“
„Mister Hemelton hatte etwas darüber erwähnt gehabt. Er ist aber nie weiter darauf eingegangen.“ erzählte mir ein junges Mädchen aus der dritten Reihe.
„Dann werden wir den Inhalt jetzt zusammen durch gehen.“ erzählte ich ihnen und las laut das geschriebene auf dem Zettel vor. „Habt ihr noch irgendwelche Fragen?“ als sich niemand meldete fuhr ich fort. „Wenn das so ist, dann bitte ich Lilia nach vorne. Ich habe gehört das du Mister Hemelton letztes Jahr bei der Organisation für das Theater Stück Romeo und Julia geholfen hast. Du kennst deine Mitschüler nun länger als ich es tue und kannst mir bestimmt sagen wer gut mit wem arbeitet und klar kommt.“ ich gab ihr einen Stift und einen Zettel. „Bitte schreibe mir doch alle Namen deiner Mitschüler hier rauf, mit den dazugehörigen Partnern. Natürlich werde ich nicht alle Vorschläge von Lilia nehmen. Ich werde mich davor noch mit Mister Hemelton beraten und euch morgen die Partner verkünden. Jedoch ist mir gerade jede Hilfe gerecht.“
Ich nahm eine rote Kreide in die Hand und schrieb ihre Hausaufgaben für den nächsten Tag an die Tafel.
„Ich bitte euch diese Aufgaben bis morgen fertig zu haben und mit zur Vorlesung zu bringen.“ ich klatschte laut in die Hände und weckte dadurch ein paar bereits eingedöste Schüler. „Ihr könnt jetzt gehen.“ einige meiner Schüler blickten überrascht auf ihr Uhren und bemerkten, dass ich Zehn Minuten eher den Unterricht beendet habe. „Lilia bitte bringe mir deinen Zettel doch bitte in der Mittagspause in den 6 Hörsaal ja?“
„Okay Frau Stark.“
Der erste Tag als Dozentin für unsere Assasisnin.
War doch schon mal ein guter Start, aber was hat es mit der Schülerin Sara auf sich?“
Bleibt dran und seit gespannt. Das nächste Kapitel folgt diesen Samstag.
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I'm a DEVIL
Dla nastolatkówCelina, hübsch, intelligent, hinterlistig und gehört zu einer Organisation von der niemand denkt das es sie gibt. Alec, heiß, BadBoy und ist Mitglied einer gefährlichen Mafia. Was passiert wenn sie sich über den Weg laufen? Und Celina Alecs Boss tö...