I'm a DEVIL

Der Bauer lebt

„Wer bist du und wer hat dich geschickt?“ eingehend sehe ich ihn an und versuche mich zu erinnern.

Kenne ich ihn?
Bin ich ihm mal begegnet?

„Du weißt wer mich geschickt hat.“ schelmisch grinst er. „Du willst es nur nicht war haben.“

„Du lügst.“ wütend beiße ich mir auf die Unterlippe und schlucke schwer. „Der Bauer ist schon seit ewigkeiten gefallen, genauso wie die anderen Spielfiguren.“

„Aber du stehst doch noch oder?“ er hebt überlegen seine Augenbrauen und schnalzt mit der Zunge. „Oder willst du mir weiß machen, dass du auch gefallen bist?“ er lacht auf und hält sich seine Brust. „Hast du aufgegeben Dame?“

Er hat nicht gelogen.

„Wie kann das möglich sein?“

„Alles ist möglich.“ seine großen Hände legen sich auf meine Schultern und drücken - zu fest - zu. „Sei froh das du noch eine Chance bekommen hast. Nutze sie, sonst wird das dein Untergang sein.“

„Bist du nicht einer von ihnen?“

„Auf eine gewisse Art und weiß schon, sowie du mal zu dem und mal zu denen gehörst.“ sein Griff lockert sich und er lässt mich nun ganz los. „Du solltest zurück zu deiner Zelle.“

Nickend kehre ich ihm den Rücken zu und laufe zurück.

„Sie lebt.“ ungläubig bleibe ich dann doch noch einmal stehen und versuche es endlich zu begreifen. „Der Bauer lebt.“ eine große Lasst fällt von meinen Schultern und ein erleichtertes Lächeln ziert mein Gesicht.

„Kontrolle. Raus aus der Zelle Häftling.“ sagt einer der Polizisten und gewert mir Platz die Zelle zu verlassen.

Einer von ihnen verschwindet hinter mir, während der andere mich akribisch abtastet.

„Ich stecke etwas in der Klemme.“ flüstere ich angespannt.

„Was hast du getan?“ zischt er und konzentriert sich weiterhin auf das Abtasten.

„Alonso er will... er will mich und das schon morgen.“ bei meinen eigenen Worten, läuft es mir glatt kalt den Rücken hinunter.

„Sex?“ amüsiert hebt er kurz seinen Blick und geht in die Hocke. „Er will mit dir schlafen?“ seine Hände legen sich auf meine Beine und fahren extra langsam darüber. „Was soll ich dagegen tun? Solange ich nicht weiß wo er es mit dir treiben will, bist du wohl auf dich alleine gestellt.“

„Aus diesem Grund möchte ich...“ für einen Moment zögerte ich, doch in der nächsten Sekunde ist meine Entscheidung beschlossen. „Schlaf mit mir.“

„Was?“ kommt es etwas zu laut von ihm. „Was gefunden?“ versucht er seinen Fehler zu überspielen und wendet sich an seinen Kollegen.

„Nein.“

„Du willst das ich dich fi...“

„Lass uns weiter.“ unterbricht der andere Polizist mein Gegenüber.

„Ich werde mich heute Abend zu dir schleichen.“ flüstert der blonde noch, als sein "Freund" uns den Rücken zu gekehrt hat, dann drückt er mich in die Zelle und die sperrt die Tür zu.

„Ich werde meine Jungfräulichkeit verlieren und das in einem beschissenen Gefängnis.“ stelle ich nicht gerade begeistert fest. „Fuck man. Besser hätte es ja nicht mehr werden können.“

Wütend lasse ich mich auf mein Bett fallen und starre die kahle Wand an. Die nächsten Stunden tat ich nichts anderes und wartete auf mein heutiges "Date".

Das klingt so lächerlich.

Das wirst du mir büßen Andre. Das ist alles deine Schuld.

Als sich an der Tür endlich was tat, setzte ich mich auf und überschlug ein Bein auf mein anderes.

„Da bist du ja endlich.“ leicht nervös, aber vorallem wütend auf diese Situation werfe ich ihm diese Worte entgegen. „Was hat da so lange gedauert?“

„Nicht so ungeduldig Babygirl. Daddy ist ja jetzt hier und wird dich umsorgen.“ er leckt sich übertrieben über die Unterlippe und schließt leise die Tür hinter sich.

„Steck dir dein Babygirl sonst wohin.“

„Willst du das wirklich?“ plötzlich ernst läuft er auf mich zu und stellt sich direkt vor mich hin. „Ich meine das ist dein erstes mal nicht?“

Nickend betätige ich.

„Ich habe lieber mit dir mein erstes mal, als mit Alonso. Besser wäre es gar nicht mit ihm in der Kiste zulanden.“ ich schüttele mich bei den Gedanken. „Das wiedert mich an.“

„Gut.“ zufrieden mit meiner Antwort nickt nun auch er. „Zieh dich aus.“

Überrascht von dieser dominanten Stimme zucke ich leicht zusammen. Dann befolge ich seinem Befehl und ziehe mich langsam und mit Unbehagen aus.

„Ich werde sanft sein.“ seine Hände legen sich auf meine Wangen und streichen beruhigend darüber. „Versprochen.“

Als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stehe fangen meine Wangen an heiß zu brennen.

„Du bist wunderschön.“

Zitternd hebe ich auch meine Hände und lege sie an seinen Hüften ab. Meine Finger zupfen an seiner Uniform und fordern ihn somit stumm auf sich auszuziehen.

Er beißt sich erregt auf die Unterlippe und lässt mich ebenso nicht kalt. Im Gegenteil es beschert mir eine leichte gänsehaut ihn so zu sehen.

„Du machst mich mit deinem Anblick so an.“ flüstert er und knöpft sich seine Uniform auf. „So unschuldig und doch so...“ sein Brustkorb hebt und senkt sich unregelmäßig. „Scheiße ich finde noch nicht mal die passenden Worte dafür.“

Meine Finger streichen über seine nackte Brust hinauf zu seinen Schultern. Ich schiebe das Shirt von von seinem Körper und lasse es auf den Boden fallen.

Mit einem überraschten laut Falle ich auf das Bett und fixiere diesen verdammt heißen Mann vor mir, der mich darauf geschubst hat.

Er greift nach seinem Gürtel und öffnet ihn mit geschickten und schnellen Handgriffen. Ich stütze mich in der Zeit leicht auf und beobachte ihn.

„Wird es sehr weh tun?“ frage ich leise.

Seine Augen treffen auf meine. Seine Mundwinkel heben sich und ein süßes Lächeln bildet sich auf seinem Gesicht.

„Nein.“

Mit nur zwei großen Schritten ist er bei mir angekommen und beugt sich über meinen zierlichen Körper.

„Der Schmerz vergeht und wird von anderen Gefühlen ersetzt.“ erklärt er mit einer rauen und tiefen Stimme.

„Welche Gefühle?“

„Vielen aber hauptsächlich Lust.“

Mein BH verschluss schnappt auf und es dauerte nicht mehr lange bis auch der Rest unserer Kleidung verschwunden war. Nichts trennte uns mehr.

Seine nackte Haut lag auf meiner und trieb mich zum Wahnsinn.

Celina verliert ihre Unschuld an einer ihrer "Kollegen".

Was Halter ihr davon?

Wollt ihr das ich diese scene weiter schreibe oder eher nicht?