Wütend und zugleich beschämt schließe ich die Haustür hinter mir und stampfe Dominos hinterher.
„Ich habe gar nicht daran gedacht mit dir zu... zu... “ stottere ich vor mich hin und beiße mir letztendlich auf die Zunge.
„Warum stottert du? Nervös? Oder kannst du nicht das Wort vögeln aussprechen?“ Lachent geht er die Treppen hinauf und lässt mich erneut alleine stehen. „Du bist noch so unerfahren.“
„Ich bin nicht unerfahren und außerdem kann ich vögeln aussprechen.“ kreische ich und eile ihm hinterher. „Hörst du? Vögeln... vögeln... vögeln... vögeln.“ singe ich vor mich hin und versuche Dominos einzuholen.
„Wie schön für dich.“
„Und was meinst du mit lustvollen blicken? Huh?“ Ich stemme meine Hände an die Hüften und starre seinen Rücken an. „Ich habe keine lustvollen Blicke.“
„Ach nein?“ er dreht sich zu mir um und sieht auf mich herab. „Denkst du ich habe deine Blicke nicht gesehen? Die Blicke die du Inan zugeworfen hast?“ ein breites grinsen bildet sich auf seinem Gesicht, das ich nur zugerne weg Boxen möchte. „Ich denke er hat sie auch bemerkt.“ gibt er nachdenklich von sich und fährt sich mit der Hand durch die Haare. „Und dann, als du mich so angesehen hast. Du hast mich mit deinen Blicken ausgezogen.“ ich sehe wie seine Zunge kurz rausschlülpft und über seine Lippen fährt. Das macht er doch mit Absicht. „Du willst sex nicht wahr?“
„Das stimmt nicht.“ protestiere ich und sehe weg.
„Du willst also kein sex?“
„Nein.“
„Bist du dir sicher?“
„Ja.“
„Na dann nicht. Ich hätte dir vielleicht bei deinem kleinen Problem geholfen, aber da du ja keines hast...“
Langsam drehe ich meinen Kopf in seine Richtung und kann noch das kleine grinsen erhaschen, dass er auf seinem Gesicht hat.
Plötzlich greift er nach dem Saum seines Shirts und streift es sich in einer langsamen und sexy Bewegung über den Kopf. Stück für Stück wird eine neue Fläche von seinem atemberaubenden Körper präsentiert und in mir steigt nach jeder verstreichenden Sekunde mehr und mehr die Hitze.
„Ich gehe jetzt duschen.“ sagt er in einer ungewöhnlich tiefen Stimme und lässt mich schlucken.Wie automatisch nicke ich und betrachte weiterhin seinen Körper.
Seit wann ist es hier drinnen so heiß geworden?
Mein Atem geht abgehakt und mein Blut rauscht mir um die Ohren. Alles was ich wahrnehme ist er. Nur er.
„Du müsstest dich sehen.“ lachent schlägt er sich auf den Oberschenkel und holt mich zurück in die Realität.
„Das hast du mit Absicht getan.“ schreie ich.
„Du willst mich.“ gibt er erneut von sich. Diese tiefe Stimme. Diese Seite. Diese erotische Seite an ihm, macht mich verrückt. Alles an ihm in diesem Moment macht mich verrückt. „Aber ich kann es dir nicht geben.“
„Was?“ gebe ich perplex von mir und sehe ihm endlich in die Augen.
„Ich kann nicht mit dir schlafen, um deine Lust zu stillen.“ er wirft mir sein Shirt zu und geht auf das Badezimmer zu. „Ich habe meine Regeln.“
„Regeln?“
„Du weißt schon.“ er lehnt sich an das Waschbecken und legt seinen Kopf in den Nacken. „Ich erzähle meinen opfern nichts, nichts von der Zeit, als ich sie beobachtet habe. Normalerweise begegne ich meinen Opfern auch nicht.“ seine Worte wecken Erinnerungen. Das hat er mir schonmal gesagt. „Das heißt auch, dass wir beide auch nicht miteinander verkehren dürfen.“
„Das ergibt keinen Sinn. Du hast doch gesagt, dass du deinen opfern nichts von der Zeit erzählst, aber wenn du ihn begegnen solltest, dann gibt es doch keine Regel die besagt, dass du nicht mit ihnen verkehren darfst.“
„Nein, die gibt es tatsächlich nicht.“ er kneift seine Augen zusammen und sieht an die Decke. „Dann stelle ich diese Regel jetzt halt auf. Ich werde nicht mit dir schlafen, aber so wie es aussieht, willst du mit mir... “
„Das stimmt nicht.“ unterbreche ich ihn hastig. „Ich wollte dich doch nur darauf hinweisen, dass du so eine Regel für dich selbst noch nicht aufgestellt hast.“
„Ach ist das so?“
„Jap.“
„Du stehst nicht auf mich?“
„Jap.“
„Du bist nicht sexuell frustriert?“
„Jap.“
„Du hast mir auch keine Lustvollen Blicke zugeworfen?“
„Jap.“
„Du willst mit mir schlafen?“
„Jap.“ Ich reise nach meine Worten die Augen auf und öffne mehrmals meinen Mund. „Was? Ich wollte nicht... ich will nicht... ich meine... das war geplant. Du wolltest das ich das sage.“
„So, so. Du willst also mit mir schlafen?“ er stößt sich vom Waschbecken ab und läuft auf mich zu. „Du willst mir also doch die Kleider vom Leib reißen.“ er beugt sich etwas zu mir herunter und sein heißer Atem vermischt sich mit meinem. „Du willst mich also doch vögeln.“ und dann schlägt er die Badezimmertür aufeinmal zu.
Er hat mir die Tür vor die Nase zu geschlagen.
Fassungslos steh ich da und kann nicht glauben was passiert ist. Er hat mich manipuliert.
Bilder von ihm und mir schießen in meinen Kopf. Er steht vor mir. Nur eine kurze und enge boxer bedeckt seinen Traumkörper. Sein durch trainierter Bauch schreit mich nur so an, ihn endlich abzulecken. Seine Muskeln entlang zu fahren. Jeden einzelnen Millimeter seines Körpers zu erkunden.
Ich schüttele mich und versuche den Gedanken, seinen Körper mit küssen zu bedecken aus meinem Kopf zu bekommen.
„Das wirst du bitter bereuen.“ flüstere ich und drehe auf dem Absatz kehrt. Ich steuere mein Zimmer an und denke mir schon einen Plan aus, wie ich Dominos in die selbe Lage bringe, wie er mich gerade eben. Er ist ein Assassine. Ich muss es geschickt angehen.
Er scheint auch schon viel mehr Erfahrung in diesem bereich zu haben, als ich. Irgendwie muss ich ihn dazu bekommen, genauso zu leiden wie ich. Er wird darum betteln. Er wird nach Erlösung betteln und ich? Ich werde sie ihm nicht geben.
„Du bist erledigt Damon.“
Mal eine etwas andere Szene zwischen den beiden. Etwas verspielter... etwas heißer... etwas intimer.
Wie findet ihr sie?
Gut?
Soll ich noch so eine machen?Und was hat unsere Assassinin vor? Was hat sie geplant?
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I'm a DEVIL
Roman pour AdolescentsCelina, hübsch, intelligent, hinterlistig und gehört zu einer Organisation von der niemand denkt das es sie gibt. Alec, heiß, BadBoy und ist Mitglied einer gefährlichen Mafia. Was passiert wenn sie sich über den Weg laufen? Und Celina Alecs Boss tö...