Kapitel 15

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Ich ging also die Treppen nach unten und ging in die Küche. Dort warteten schon Cole und Liam auf mich. Zu meiner Überraschung waren Jason, Aiden und Kyle auch da.

"Hey."-Sagte ich in die Runde und alle sahen mich an.
"Hey"-Kam es von allen zurück.
"Also was wollt ihr von mir?"-Fragte ich, doch niemand wollte was sagen, bis Aiden anfing dauerhaft auf mein Bein zu schauen.

"Was hast du am Bein?"-Fragte er dann und jetzt sahen alle auf mein Pflaster am Bein.
"Das ist nichts,"-sagte ich und ging hinter die Kücheninsel, so dass sie mein Bein nicht mehr sehen konnten.

Ich ging zum Kühlschrank und nahm mir einen Apfel raus. Danach ging ich ins Wohnzimmer, setzte mich aufs Sofa und holte mein Handy raus. Nach c.a 10 Minuten kam Aiden zu mir und setzte sich neben mich.

"Was hast du gemacht?"-Fragte er und ich wusste sofort, dass er mein Bein meinte.
"Nichts."-Sagte ich und tat so als ob ich jemandem eine Nachricht schreiben würde.
"Es sieht aber nicht nach nichts aus."-Er harkte weiter nach.
"Es geht dich nichts an."-Sagte ich und packte mein Handy weg.

"Ach nein? Was ist so schlimm daran es mir zu sagen?"-Fragte er weiter.
"Nichts, es geht dich nur einfach nichts an."-Sagte ich und stand auf.
Er hielt mich jedoch zurück und zog mich wieder aufs Sofa.
"Lass mich los"-Sagte ich und zog an meinem Arm.

"Nur wenn du mir sagst was passiert ist."-Sagte er provokant.
"Wenn du mich jetzt nicht sofort los lässt wird es dir sehr leid tun."- Ich war sauer, sehr sauer sogar.
Er hörte garnicht auf meine Drohung und hielt mich weiterhin fest.

"Also?"-Fragte er und sah mir in die Augen.
"Du hast es nicht anders gewollt."-Sagte ich und schlug ihm mit einer Faust ins Gesicht. Ich weiß, es ist riskant, da er sich sicher fragt warum ich so gut schlagen kann aber ich war einfach zu wütend.

Er ließ mich reflexartig los und hielt sich seine Nase, aus der schon Blut kam.

Ich ging mit schnellen Schritten aus dem Wohnzimmer und ging die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich nahm mir meinen Autoschlüssel und zog mir einen Hoodi über.

Dann ging ich wieder runter, zog mir Schuhe an und wollte grade aus dem Haus gehen als sich mir jemand in den Weg stellte. Es war Kyle.
"Wohin des Wegs?"-Fragte er mich und sah mir in die Augen.
"Ich hol meine Freundin ab."-Sagte ich,schob ihn von der Tür weg und ging raus.

Ich ging zur Tiefgarage, setzte mich in mein Auto und fuhr mit hoher Geschwindigkeit vom Grundstück weg.
Grade Wegs zu Kindeheim. Ich parkte mein Auto 2 Straßen vorher und ging zum Eingangstor.
Dort kam grade Kim raus, aber nicht aus dem Eingang nein. Ich sah wie sie aus dem Zimmer an der Regenrinne hinunter kletterte und auf mich zu lief.

"Hey Süße."-Sagte sie und zog mich in eine Umarmung.
"Hey Kimi, wie geht's dir?"-Fragte ich sie und drückte aie an mich,
"Können wir das im Auto besprechen? Ich möchte einfach nur hier weg."-Sagte sie und ging vorraus.
"Ähm Kim!"-Rief ich und sie drehte sich zu mir um.
"Was!"-Sagte sie laut.
"Bro, alles gut bei dir?"-Fragte ich sie
"Ja, ich erzähle es dir im Auto."-Wiederholte sie sich, drehte sich um und wollte wieder gehen.
"Bro, du läufst in die falsche Richtung."-Sie stoppte,drehte sich um und ging zu mir.
"Dann los worauf wartest du?Gehen wir."-Sagte sie und zog mich hinter sich her.

Im Auto angekommen startete ich den Motor und fuhr los.
"Jetzt hau raus."-Sate ich und war schon gespannt was sie sagt.
"Also, gestern hat mich Frau Koch erwischt, als ich zurück geschlichen bin.

Sie war außersich vor Wut und hat mich auf mein Zimmer geschickt. Jetzt habe ich Küchendienst für 1 Woche und darf nicht raus. Also wenn die Bitch das hier mitbekommen bin ich tot."-Sagte sie und sah mich traurig und wütend an.

𝐆𝐚𝐧𝐠-𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐝𝐨𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭         „𝐆𝐚𝐧𝐠𝐬"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt