𝐆𝐚𝐧𝐠-𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐝𝐨𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭 „𝐆𝐚𝐧𝐠𝐬"

Kapitel 53

Als ich sah wer ausstieg, blieb mir die Luft weg.
„Du?"
„lange nicht gesehen was"
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„Ben was machst du denn hier?"- Ich war voll geflasht, dass er aufeinmal hier vor mir stand.

Schnell drehte ich mich wischte ich mir die vereinzelten Tränen aus dem Gesicht und sah wieder zu ihm hinüber.

Ben hat mittlerweile seinen Motor ausgestellt und sich zu mir auf seine Motorhaube gesetzt.

„Was ist los?"- Sein Blick war eindringlich und er sah wohl meine Tränen.

„Äh die Pollen dieses Jahr sind wirklich heftig"- Er lachte auf.

„Die Pollen? Ernsthaft?"-Er sah mir in die Augen und sein Blick war so eindringlich, dass man denken konnte, er würde genau in mich hinein sehen.

Ich hingen zuckte nur mit den Schultern und wieder lachte er auf.

„Du weißt aber schon, dass wir hier an der Küste sind oder?"- Jetzt musste auch ich lachen.
„Willst du darüber reden?"- Sein eben noch eindringlicher Blick wurde sanfter.

„Ne eigentlich nicht"-Er nickte verständnisvoll und sah von mir ab in Richtung Sonne, welche nur noch zum Teil zu erkennen war.

Nach einigen Minuten des stillschweigens, sah er wieder zu mir hinüber.

„Ich...ähm"-Verlegen kratzte sich am Hinterkopf.
„Du ähm..."-Wiederholt ich seinen Satz und sah wieder zu ihm rüber.

„...Ach egal"- Ich seufzte auf. Warum vollendet heute niemand seine Sätze, die er angefangen hat?

„Oke?"-Es klang eher nach einer Frage.

„Ich..."-Finger erneut an, als mein Handy klingelte.

„Sorry"-Entschuldigend sah ich ihn an und hob den Anruf ab. Er nickte lächelnd und tippte etwas auf seinem Handy ein.

„Hallo?"
„Sina? Wo steckst du? Es ist fast dunkel?"- Es war Cole der anrief.
„Ja ich weiß, ich bin gerade..."- Und sah zu Ben hinüber, welcher im gleichen Augenblick mir direkt in die Augen sah.
„...Ich bin schon auf dem Weg."- Beendete ich meinen Satz und legte auf.

„So ist das also?"- Neckte er mich.
„Was denn?"- Lachte ich auf und sah wieder auf die Sonne, welche jetzt schon untergegangen war und nur noch ein kleines rot-oranges Licht am Horizont zu sehen war.

„Wie du sicher mitbekommen hast, muss ich jetzt leider los"- Ich sprang von der Motorhaube runter und sah zu ihm zurück.
„Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder"- Winkend öffnete ich die Fahrertür.

„Ich glaube schneller, als dir lieb ist."-Flüsterte er, so dass ich es gerade so verstehen konnte.

Kopfschüttelnd setzte ich mich in das Auto und fuhr rückwärts raus und den Highway mit lautem Motor davon. Im Rückspiegel, konnte ich ihn mir grinsend nachschauen sehen.
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Zu Hause ging alles ganz schnell. Ich packe mein Auto in der Garage, ging an den Jungs vorbei, welche erstaunlicherweise mal nur zu zweit zuhause waren und wollte schon wieder hoch in mein Zimmer gehen, als mich eine mir bekannte Stimme aus den Gedanken riss.

„Ist das Sina?"- Es war Miriams Stimme, jedoch verzehrt und nicht ganz klar.

„Jap, sie ist gerade nach Hause gekommen willst du mit ihr reden?"- Fragte Cole in sein Handy. Ich ging die 2 Stufen wieder runter und begab mich in die Küche, wo die Jungs gerade mit ihren, also auch meinen Eltern sprachen. Cole drückte mir das Telefon in die Hand.