Kapitel 41

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Als sie mich sahen fingen beide an zu schreien.
„Stop!"- Aber es war zu spät.
„Fuck!"-flüsterte ich noch, bis...
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...Ein Alarm los ging. Fuck! Um so lauter dieser Alarm war, dessdo schnelle schnitt ich die Fesseln der Beiden auf und zusammen liefen wir auf den Ausgang der Halle zu.

„Sinaaaa"- War die wütende Stimme von Adrian zu hören. Mein Kopf schoss in die Richtung, wo seine Stimme herkam und tatsächlich, stand er auf einer Platzform und richtete seine Waffe auf uns.

Alejandro tat es ihm gleich.

„Lauft"- Flüsterte ich den beiden Mädchen zu.
„Wir gehen nicht ohne dich."- Sagte Alba.
„Doch! Jetzt geht."- Ein Schuss ertönt und er traf nicht einmal einen Meter neben mich auf den Boden.

„Jetzt geht!"- Sie nickten.
„Nicht auf Sina du Idiot"- Schrie Adrian Alejandro an.

Mit gemeinsamer Kraft traten wir die Tür ein und die beiden Mädchen, liefen raus.

Nicht einmal einen Blick zur Plattform, wo eben noch die Jungs standen genügte, da wurde ich schon gepackt.

Alejandro lief zur Tür und sah raus.

„se han ido"(Die sind weg)- Wenig später kam er zurück und sah grimmig zu mir.

Die beiden Jungs sahen mich von oben bis unten an. Ich hatte nur Unterwäsche und das T-Shirt von Adrian an.
„Was hast du dir dabei gedacht?!"- Schrie er mich an und packte mich am Arm.

Ich riss mich los und sah zu ihm hoch.
„Das Gleiche könnte ich dich fragen? Wie kannst du nur?! Das waren zwei verletzte Mädchen auf Stühlen gefesselt und in einem kalten Raum!Was ist denn bei dir falschgelaufen?"- Fauchte ich ihn an.

„Du hast Glück, dass deine Brüder auch bei den Blacks sind, sonst würdest du jetzt..."
„Was würde ich jetzt? Huh? Du bist so ein...Ahhhhh"- Ohne ein weiteres Wort lief ich an ihm vorbei und die Treppe hoch in „mein Zimmer", wo ich mir meine Jeans wieder anzog und aus dem Raum lief.

Gerade wollte ich das Zimmer verlassen, da wurde die Tür geöffnet und Adrian stand vor mir. Als er mich sah runzelte er die Stirn.

„Was machst du?"- Mit seinem breitgebautem Körper versperrte er die Tür.
„Wonach sieht es denn aus und jetzt wäre es super, wenn du platz machen würdest."- Zickig verschränkte ich die Arme vor der Brust.

„Du gehst nirgendswo hin!"- Er trat ein und ich musste einige Schritte nach hinten gehen.

„Adrian! Lass mich durch!"- Aber er machte keine Anstalten zu gehen.

„Nein"- Dieser Typ machte mich immer wütender!
Mit einem guten Trick, welchen ich mir irgendwann mal antrainiert hatte drehte ich mich um, machte eine Körpertäschung, nahm ihm in der Drehung seine Waffe aus dem Hosenbund und stand jetzt mit gezückter Waffe hinter ihm.

Er drehte sich zu mir um und pure Wut war in seinen Augen zu sehen.

„Sina, mach jetzt keine Scheiße und gib mir die Waffe!"- Ich lachte auf.

„Was? Hat der große Gangführer auf einmal Angst bekommen?"- Grinsend entsicherte ich die Waffe und seine bis eben noch wütenden Augen wurden groß und funkelten mich an.

„Was sagst d..."- Ich konnte nicht weiter reden, da wurde ich von hinten gepackt und entwaffnet.

„princesa estúpida"(Blöd gelaufen prinzessin)- Flüsterte mir Alejandro von hinten ins Ohr und Adrian grinste und kam mit langsamen Schritten auf mich zu. Er nahm meinen Kinn in zwischen seinen Daumen und Zeigefinger und schob ihn hoch, sodass ich ihm mitten in die Augen sehen musste.

„Ich glaube das Beste wär, wenn wir jetzt alle schlafen gehen. Nicht war?"- Frech grinste er, ließ mich los und beide Jungs verließen das Zimmer.

Sobald die Tür zu war, hörte man einen Schlüssel im Schloss drehen.

Die hatten mich wirklich eingesperrt. Schwer Atment holte ich tief Luft.
Ich hatte die ganze Zeit die Luft angehalten.

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„Aufwachen Prinzessa"-Langsam öffne ich die Augen und sehe in das grinsende Gesicht von Adrian, welcher sich an der Tür anlehnt.

„Verpiss dich"- Müde warf ich ihn ein Kissen gegen den Kopf, welches er gekonnt auffing.
„Du hast 5 Minuten"- Grinste er und verließ das Zimmer.

Mit einem müden stöhnen schlug ich die Decke weg und stand aus dem Bett auf. Draußen schien die Sonne und Vögel waren zu hören.

Ich zog meine Sachen von gestern an und wollte gerade die Tür aufmachen, da wurde sie schon aufgemacht und Adrian stand direkt vor mit und sah auf mich herab.

„Da bist du ja"- Monoton sah er mich an und machte einen Schritt zur Seite, damit ich an ihm vorbei gehen konnte.

Schnurstracks laufe ich an ihm vorbei und zur Treppe.

„Gut geschlafen?"- Ich ignorierte einfach seine Frage und lief an ihm vorbei.

„Ich hab dich was gefragt!"- Er klang gereizt, aber das störte mich kein Bisschen.

„Wo gibsts was zu essen?"- Drehte ich mich zu ihm um und sah erneut hoch.

„Nicht hier."
„Na dann kann ich ja gehen"- Grinsend wollte ich zum Ausgang gehen, aber er hielt mich zurück.
„Stehen geblieben. Wir fahren zur Villa"-

„Korrigiere Amigo, du wirst zur Villa fahren"-Mit einem zwinkern drehte ich mich weg und lief aus der Tür. Kopfschüttelnd und mit einem Grinsen folgte er mir und öffnete die Tür des Autos. Aus Prinzip ging ich an dem Auto vorbei.

„Mach jetzt keine Faxen und komm her."
Ich blieb stehen und sah zu ihm zurück.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihn wieder an.

„Wie wärs mit einem Bitte"-Seine Blicke wurden wütend.

„Bitte"-Ich grinste. Er wusste dass es nicht reichte.
„Jetzt einmal in einem Satz"- Ich glaube ich habe ihn zu sehr provozier. Mit schnellen Schritten kam er auf mich zu und packte mich an den Hüften, hob mich hoch und keine Sekunde später landete ich auf dem Beifahrersitz seines Wagens.

Er schloss die Tür und eine Sicherung versperrte die Tür.

Langsam und genüsslich ging er auf die andere Seite seines Wagens und stieg ein. Beleidigt sah ich aus dem Fenster.

Er seufzte. Direkt sah ich zu ihm.
Er musterte mich von oben bis unten.

„Ist was?"-Es kam keine Antwort.
Die ganze Autofahrt über redeten wir kein einziges Wort.

Am Parkplatz der großen Villa angekommen, waren die zwei Autos der Jungs auch da.

„Was ist hier los?"- Verwirrt sah ich zu Adrian welcher jetzt auf einmal wieder grimmig zu mir sah.

„Aussteigen!"- Sein Ton gefiel mir überhaupt nicht.
„Ich bin kein Hund, mit dem du so reden kannst!"- Keifte ich ihn an, aber das interessierte ihn wohl überhaupt nicht.

„Ich sagte *Aussteigen*!"- Er selbst stieg aus dem Wagen und lief zu meiner Tür, um sie aufzumachen. Gerade wollte er mich rausheben, da schlug ich seine Hände weg.

„Fass mich nicht an!"- Kurz vor meinem Körper stoppte er, lies die Hände fallen, drehte sich weg und ging.

Nach 5 Minuten Luft holen und klar kommen,  stieg aus dem Wagen aus und laufe auf die Villa zu.
Drinnen hörte man Stimmen aus dem Wohnzimmer.
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Meine Lieben, nach langem Warten, kommt hier ein neues Kapitel.
Es ist nicht besonders lang und nicht besonders spannend, aber es ist ein Anfang.
Ich habe für dieses Schuljahr so gut wie alle Klausuren gemeistert und kann mich jetzt wieder dem Schreiben widmen.
~bsgt💕

𝐆𝐚𝐧𝐠-𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐝𝐨𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭         „𝐆𝐚𝐧𝐠𝐬"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt