Kapitel 74

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Mal sehen was die Jungs so machen.
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Ich fuhr grade aus der Einfahrt raus und die lange Straße entlang.
Meine Gedanken müssen dringend mal geordnet werden sonst platzt mir gleich der Schädel.

Ich weiß immer noch nicht was ich tun soll, was ist das Richtige oder kann nicht auch das Falsche richtig sein?

Ich brauche einen freien Kopf! Garde kam die Gabelung zu unserer Straße doch ich fuhr einfach weiter grade aus. Auf direktem Wege zum Strand.
Ein Spaziergang durch den Sand ist jetzt glaube ich genau das was mein Kopf und vielleicht auch mein Herz braucht.

Ich parkte mein Auto am Strandparkplatz, dieser war wie leergefegt, naja was will man auch um knapp 21 Uhr  an einem fast Herbsttag im dunklen an einem Strand?
Schnell zog ich meine Schuhe und Socken aus und schmiss sie in den Fußraum des Autos.

Meine Füße sanken im bereits kaltem Sand ein und eine kühle Abendbriese wehte mir durch die Nase.
Morgen war wieder schule, seit einer Ewigkeit war ich gefühlt nicht mehr da.

Ob Sarah und Ava überhaupt noch was mit mir zu tun haben wollen? Ich meine ich melde mich ja so gut wie nie.

Ich ließ mich in den Sand fallen und sah zum Meer in die Ferne. Es war bereits Stock dunkel, nur der Mond spiegelte sich auf den glitzernden Wellen des Wassers.

Mein Bruder ist am Leben, aber ich will ihn nicht sehen, meine Stiefbrüder sind in einer Gang und gehören zu den Feinden meiner Gang, Kim wohnt bei einem der zu den Deaths Snakes gehört, Luca und sein Vater Antonio waren wie Familie für mich, Luca ist nun bei den Feinden, Antonio der gleichzeitig Boss der White Angels ist hat meine Eltern umgebracht und mich danach aufgenommen und großgezogen!
Er war toll als Ersatz Dad war immer für mich da, wollte aber als sein eigener Sohn in Gefahr war die Liste nicht raus geben, die war im wichtiger als sein eigener Sohn, wer macht den sowas?

und dann gibt es da noch Aiden.

Ich ließ den Sand langsam durch meine Hände rieseln, als ich ein klicken und räuspern hinter mir vernahm.

„Langsam aufstehen und umdrehen!"- Eine tiefe Stimme versetze mir eine Gänsehaut. Ich kannte die Stimme. Langsam erhob ich mich und drehte mich um.

Vor mir standen 3 Typen in schwarzen Hoodie und einer tiefliegenden Kapuze im Gesicht. Der von ihnen hatte  jeweils ein Tuch über Mund und Nase, was ihr Gesicht nur weiter verdeckte und
alle hielten eine Waffe auf mich.

Aber ich wusste trotzdem wer da vor mir stand.

„Jungs Jungs kommt mal runter, ich weiß wer ihr seid, also Daniel, Moritz kommt schon nehmt die Waffen runter und sagt was los ist."-Mit erhoben Händen kam ich langsam auf sie zu. 

Ich sah in die Gesichter jedes einzelnen, Daniel und Moritz erkannte ich sofort und auch den dritten von ihnen hatte ich mal gesehen aber wo nur?

Warte diese Augen, die Haltung, die kenne ich,
Ist das, nein was sollte das...,doch!

Ist das „Ben?"-

Ich sah den 3. von ihnen lange an. Seine Augen wurden groß, bis auch er das Tuch von seinem Gesicht entfernte und die Waffe zurück in seinen Hosenbund steckte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 27 ⏰

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𝐆𝐚𝐧𝐠-𝐠𝐢𝐫𝐥 𝐚𝐝𝐨𝐩𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭         „𝐆𝐚𝐧𝐠𝐬"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt