Mahir stieg leise aus. Vielleicht war er bereit seinen Vater zu treffen, aber ich nicht. Wie konnte ich den bitte in so einer leeren und schrecklichen Gasse etwas gutes erwarten? Mahir lief mit schnellen Schritten zu der anderen Auto Seite, wo ich gerade Ausstieg. Er nahm meine Hand fest in seine und lief auf das Gebäude zu. Das Gebäude hatte große Risse und viele Ziegelsteine fehlten. Konnte man da noch leben? Vielleicht war er schon weg? Mahir klopfte fest an der gerosteten Metall Tür. Ich drückte seine Hand fest, dies sollte signalisieren das ich immer für ihn da bin. Ich würde meinen Tod ins Auge blicken, wenn es ihn gut gehen würde. Ich liebte ihn. Meine Liebe war zu ihm sehr gewachsen. Es gibt einen Spruch, was meine Situation widerspiegelt: Man muss manchmal sich verlieren, um wieder zusammen zu finden.Ich hatte ihn verloren, vor zwei Tagen lag ich noch deprimiert in meinem Bett und jetzt? Ich war neben dem Mann den ich liebte und hatte Schuldgefühle. Meine Eltern hatten dies nicht verdient, sie hatten nicht verdient so viel Angst und Sorgen zu fühlen. Genau wo sie ihr Glück gefunden haben, nach all den Jahren. War ich egoistisch? Ich hatte ihnen alle Freude geraubt.
Die Große Metall Tür öffnete sich plötzlich und unterbrach meine Gedanken. Meine Augen schauten von unten nach oben die Tür entlang. Anzugs Schuhe, eine Anzugs Hose, ein schwarzes Hemd und eine Anzugs Jacke. Alles war monoton, Schwarz. Meine Blicke geleiteten zu dem Mann, welcher 1,92 war nach meinen Schätzungen. Sein Gesicht war mit einem drei Tage Bart beschmückt. Ein großer Kratzer, oder eher gesagt eine große Narbe beschmückte seine Stirn. Seine Grünen Augen entsprachen den selben wie Mahir's. Die Haare waren schwarz, jedoch mit grauen Strähnen. Dieser Mann war vielleicht 42 Jahre alt und hatte graue Haare. Meine Vater sagte immer: „ Stress, Trauer und Wut nehmen die Farbe der Haare."
Was hatte dieser Mann erlebt, dass seine Haare grau waren.
„M-Mahir." sagte er stotternd.
„Uğur Demir?" fragte Mahir monoton. Der Mann nickte. Er umarmte Mahir. Diese Umarmung war sehr spontan. Mahir ließ seine Arme hängen. Er erwiederte nichts. Sein Vater weinte vor Freude und zerdrückte Mahir fast. Jedoch erwiederte Mahir nicht mal sein Lächeln. Er hatte Fragen. Fragen die sein Kopf zerbrachen. Er schaute mich an. Seine Augen suchten Beistand. Er wollte das ich ihm beistehe. Ihm helfe. Ihm helfe, damit er sich nicht selbst verliert.
„Ich habe dich überall gesucht." sagte sein Vater Und umschloss Mahir feste.Wir saßen Stundenlang in der Villa seines Vaters und redeten. Ihr fragt euch wie wir von dem kaputten Gebäude in seine Villa gekommen sind. Da Mahir nur die frühere Adresse von seinem Vater erfahren würde, hatte er jeden Tag in diesem Haus auf Mahir gewartet. Er wollte Mahir nicht das Leben zerstören und wurde von dem Stiefvater von Mahir bedroht. Er hatte ihn geschworen Mahir zu töten, wenn er Mahir die Wahrheit erzählte. Meine Mutter schaute mich lächelnd an. Wir saßen gemeinsam am Esstisch von Uğur Demir. Meine Eltern hatten sich Sorgen gemacht, weshalb Mahir mich aufgefordert hat sie zu anzurufen. Er hatte mich direkt akzeptiert. Er behandelte mich, als würde er mich Jahrelang kennen.
Wir saßen am Tisch und lachten, als kannten wir uns schon eine Ewigkeit. Aber Mahir fühlte sich nicht wohl. Er glaubte tief im inneren, wenn er lachen würde würde er seiner Mutter hintergehen. Deshalb schwieg er.-4 Jahre Später-
Wir saßen an einem großen Tisch. Rechts von mir saß Mahir, an der linken Seiten des Tisches saß der Standesbeamte und rechts saßen unsere Trauzeugen Ecrin und Cem. Sie schauten uns lächelnd an.
Ich hörte die Frage, die Frage die jeder als Kind sich vorgestellt hat.„Willst du Sude Aybüke Arslan, mit Mahir Demir eine Ehe eingehen? Und versprichst du an guten und auch schlechten Tagen, ihm als seine Ehefrau beizustehen? Beantworte meine Frage mit Ja oder Nein." kam es von dem Standesbeamten. Habe ich erwähnt das Mahir sich nach einem halben Jahr mit seinem Vater gut Verstand und deshalb zu seinem Nachnamen gewechselt hat?
Ein Lautes: „Ja!" kam von mir.
„Willst du Mahir Demir, mit Sude Aybüke Arslan eine Ehe eingehen? Und versprichst du genauso an guten und auch an schlechten Tagen für sie da zu sein, und ihr als ihr Ehemann beizustehen?" fragte der Standesbeamte an Mahir gerichtet.
Dieser gab ein Lautes: „Ja!" von sich.
Wir unterschrieben die Unterlagen und reichten sie an unsere Trauzeugen weiter. Wir waren verheiratet. Wir hatten es geschafft. Wir hatten alles hinter uns gelassen und hatten jetzt ein gemeinsames Leben. Dies Machte mich zur glücklichsten Frau.-5Jahre später-
Ich hörte ein weinen aus dem Kinderzimmer und rannte schnell die Stufen nach oben. Als ich die weiße Kinderzimmer Tür öffnete, welche mit pinken Buchstaben beschmückt war öffnete sah ich ein Bild, was mich emotional machte. Mein 3jähriger Sohn, Diyar, hatte seine kleine Schwester Masal in seinen Armen. Er tröstete sie und sang ihr ein Kinderlied.
Plötzlich fühlte ich einen festen Griff an meiner Hüfte. Der Geruch von Mahir umhüllte meine Seele. Wie sehr ich diesen Mann liebte. Meine Liebe wurde all die Jahre nicht ein Gramm weniger, sondern immer mehr.Was war aus unserem Endlosen Albtraum geworden? Es war beendet. Liebe hatte uns aus diesem Albtraum geweckt. Liebe hatte alle Wunden geheilt. Liebe und treue von Freunden, Familie und deinem Geliebten.
Das war's Leute! Das war das Ende dieser Geschichte. Unserer Geschichte. Ich danke an alle die seit Oktober mich Supporten. Wie fandet ihr die Geschichte überhaupt? Eine Kurze Meinung würde mir viel bedeuten. Wir sehen uns bald wieder. Diesmal mit einer anderen Geschichte. Seit gespannt! Ihr könnt weiterhin auch Namen empfehlen!
-rxyhan

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Endloser Albtraum
RomanceWie entkomme ich meinen Problemen? Meinen Albträumen? Ist das vergessen ein Lösungsweg? Oder ist es nur eine Ausrede? Wie endet dieser Albtraum? Wer rettet mich aus diesem Albtraum? Ist es meine Familie? Meine Freunde? Meine verschwundenen Erinnerun...