„Küçüğüm, kannst du mir helfen?" flüsterte er.
In meinen Gedanken erinnerte ich mich an etwas.
Ich sah ein kleines Kind. Ein Junge, welches von zwei jugendlichen festgehalten wird.
„Küçüğüm, kannst du mir helfen?" fragte er leise.
Ich nickte.
„Aber, wie?" fragte ich, als kleines Kind.
„Ruf,..."
Weiter erinnerte ich mich verschwommen.
„Sude, komm zu dir!" rüttelte mich Mahir in der realen Welt.
Ich erwachte aus meinen Erinnerungen.
„Ja?" fragte ich.
„Ich brauch ein Geschenk für meine kleine Schwester." sagte er verzweifelt
„Natürlich, helf ich dir." sagte ich freundlich.
„Sudeeeee!"schrie Cem.
Manchmal frag ich mich, ob es ihm gut geht.
„Klappe!"sagte Devran.
„Ich bin unter seiner Beobachtung hier." sagte ich zuckersüß.
„Seit ihr zusammen?" fragte Devran.
Mahir spannte sich an.
Ich schüttelte heftig mein Kopf.
„Sie ist meine Ehefrau." sagte Cem stolz.
„Cem ich schlag dich."sagte ich wütend.
„Nein, Devrooo. Wir sind nicht zusammen."sagte ich zu ihm.
„Devro?" fragte er verwirrt.
„So ein Spitzname für dich."sagte Ecrin.
„ Sude und ich gehen." sagte Mahir und stand auf.
„Wohin?" fragte Devran mit zusammengezogenen Augenbrauen.
„Wir müssen ein Geschenk für meine Schwester kaufen. Die Läden schließen um 22uhr. Ich bring sie zurück versprochen." sagte Mahir und zog mich aus der Shishabar bevor devran überhaupt antworten konnte.
„Lass zu MyToys." machte ich einen Vorschlag. Er nickte.
Wir stiegen in sein Auto und er fuhr los.
„Wieso ich?" fragte ich.
„Wieso nicht?" stellte er mir eine Gegenfrage.
„Wir verstehen uns ja nicht so gut." sagte ich zögernd.
„Das können wir ändern." sagte er hoffnungsvoll. Ich nickte nur ein Mal.
„Kannst du dich an garnichts erinnern?" fragte er schmerzvoll.
„Was meinst du?" fragte ich
„An deine Kindheit." sagte er.
„Bis zu meinem 9ten Geburtstag nicht. Nur das ich mit Aleyna aufgewachsen bin." sagte ich enttäuscht.
„Wie? Kommt dir nichts bekannt vor?"fragte er. Was soll mir bekannt vorkommen.
„Ich erinner mich manchmal verschwommen an Momente. Ob sie der Realität entsprechen weiß ich nicht." sagte ich.
„Zum Beispiel?" fragte er.
„Ein kleiner Junge. Pechschwarze Haare. Manchmal wie ich ihm hinterher gerannt bin, als wir fangen gespielt haben. Oder an den Park vor wie letztens waren. Ich war da zum ersten Mal, aber es fühlte sich an als wäre ich schon mal da gewesen." sagte ich nachdenklich.
„Vielleicht erinnerst du dich an die Vergangenheit zurück." sagte er glücklich. Wieso war er damit glücklich?
Wie stoppten vor einem Einkaufszentrum. Schnell stieg ich aus und lief mit ihm zum Einkaufszentrum.
Er führte mich zu einem Spielzeugladen.
Auf dem Weg sah ich ein Mädchen die mit einem Jungen streitet.
„Wie konntest du nur? Wie konntest du nur mir Fremdgehen? He? Ich hab dich geliebt!" sie fiel auf den Boden und zog ihre Beine zu sich. Ich rannte zu ihr. Schnell kniete ich mich runter.
„Gehts dir gut?" fragte ich.
„Übertreib nicht." sagte der Junge gelassen.
„Was sagst du? Weißt du wie sehr du ihr wehgetan hast? Sie hat dich geliebt! Du verdienst ihre Liebe nicht! Verschwinde!" Konfrontierte ich ihn.
Er ging auch wirklich.
Ich wusste nicht wie es ist wenn jemand dir fremdgeht. Aber zu gut kannte ich das Gefühl von Verrat.
„Shht, Wein nicht. Ich heiße sude." sagte ich beruhigend.
„Arya." sagte sie schniefend.
Sie stand vom Boden auf reichte mir ein Blatt und sagte das sie gehen muss.
„Lass gehen." sagte Mahir.
Wir liefen mit ihm zusammen zu dem Spielzeugladen.
Ich suchte etwas besonderes. Etwas was sie glücklich machen würde.
„Was kann sie gut?" fragte ich.
„Sie konnte gut zeichnen."sagte er. Was meinte er mit konnte?
„Lass solche Topmodel Hefte, Stifte und so kaufen. Dann ein Teddybär in klein und lass das in Folie verpacken." er nickte.
Ich holte drei Topmodel Blöcke. Ein paar Sets von Stiften und ein kleinen Küken Kuscheltier.
Wir gingen an die Kasse und er hatte noch was in der Hand. Ich konnte es nicht identifizieren.
Ich legte alles auf den Förderband der Kasse. Er legte das in seiner Hand auch drauf. Ein Kuscheltier. Es war ein Pinguin. Mit großen Blauen glubsch Augen. Es hatte einen großen Körper. Das war die Art von Spielzeug die man immer wollte, aber die Eltern es nicht kauften, da es zu teuer ist.
Wir liefen mit den ganzen bezahlten Sachen zu seinem Auto.
Die Kassiererin war so nett und hat alles verpackt außer den Pinguin.
Wir liefen mit ihm zu seinem Auto.
„Können wir ihr das Geschenk bringen?" fragte er nett.
Ich bejahte dies.
Nach einer Viertelstunde waren wir vor einem Friedhof. Es war nicht dunkel, obwohl es 19:30 war. Ich war verwirrt. Ich folgte Mahir. Er lief zu einen Grab.
Drauf stand:
Cemre Kaplanoğlu
25.08.1998-14.03.2011Dieser Name brachte mein Hirn zum nachdenken. Als hätte ich ihn schonmal gehört. Ich schiebte diesen Gedanken weg.
Sie hatte heute Geburtstag. Es war seine Schwester. Er legte die Geschenke an ihrem Grab und schaute es nachdenklich an.
Ich lief weiter weg. Ich wollte ihn nicht stören.
Nach 10Minuten kommt er zu mir und nimmt meine Hand.
Er bringt mich bis zum Auto und umarmt mich fest.
Ich erwiederte seine Umarmung. Er war für mich da als es Malik abi schlecht ging. Jetzt war ich dran.Wir lösten uns und fuhren weg. Als wir vor der Shishabar stoppten wollte ich aussteigen, doch er schloss die Türen und reichte mir den Pinguin.
„Er gehört dir, Küçüğüm." sagte er zuckersüß.
(Meine kleine)
„Das war nicht nötig. Ich kann das nicht annehmen. Gib es deiner kleinen Schwester." sagte ich.
„Nein der gehört dir." sagte er bestimmend. Ich nickte und bedankte mich.
Er entsperrte die Türen und ich stieg aus.
Ich lief zur Shishabar. Dort stoßte ich gegen einen jungen Mann. Als er zu mir runterguckte sah ich....
Mit ihm hätte ich nicht gerechnet. Ich fiel ihm schnell in die Arme.

DU LIEST GERADE
Endloser Albtraum
RomanceWie entkomme ich meinen Problemen? Meinen Albträumen? Ist das vergessen ein Lösungsweg? Oder ist es nur eine Ausrede? Wie endet dieser Albtraum? Wer rettet mich aus diesem Albtraum? Ist es meine Familie? Meine Freunde? Meine verschwundenen Erinnerun...