(Swiped nach rechts um das Lied zu hören für dieses Kapitel)
- Zwei Tage später -
Wir kamen vor 5 Minuten in Berlin an. In die Stadt, in die ich geflüchtet bin vor mir selber. Vor meiner Wahrheit. Ich stand vor der Tür, meines neues Hauses. Mein Vater, Bulut Arslan, öffnete die Tür. Ich betrat mit meinem rechten Fuß mein neues Leben. Ich lief auf mein neues Zimmer. Es war wunderschön. Es war in meiner Lieblingsfarbe Bordeox-Rot. Ich schließe die Tür hinter mir. Lasse mich auf mein Bett gleiten und hole mein Handy aus meiner rechten Hosentasche. Ich öffnete Spotify und machte mein Lieblingslied auf.
Lust-Aslında...
Es war ein Lied, in dem es über eine Person geht die verraten wird vin seiner Geliebten.
Ich schloss meine Augen und schlief so ein.Als ich aufwachte, war ich zugedeckt. Ich stand schnell auf und linste zur Uhr. 5:32. Es war noch so früh. Ich stand auf und ging zum weißen Bücherregal. Ich zog ein unbestimmtes Buch raus. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an zu lesen. Als es 6:45 war, klingelte mein eigentlicher Wecker. Ich stand von meinem Platz auf und ging in die Dusche. Ich stellte mich unter das kalte Wasser und fühlte wie die Kühle mein Herz wiederspiegelte. Ich verließ nach 10 Minuten die Dusche und lief auf mein Ankleidezimmer zu mit einem Handtuch um meinem Körper. Ich holte mir eine schwarze Mom-Jeans und kombinierte dies mit einem schwarzen Top und darüber zog ich mir eine blaue Karierte -Hemd Jacke an. Ich tapste die Treppen runter und lief in die Küche. Wo schon Ipek abla am Herd stand.
„Mhmm, es riecht soooo köstlich ipek ablaaa."rief ich durch die Küche. Ipek abla kicherte süß und bedankte sich.
„Setzt dich an den Tisch Sude." sagte eine raue stimme von hinten.
„Jaaa Papa.Komme schon." rufte ich und schnappte mir aus den Kühlschrank einen To-Go Kaffee von Starbucks. Ich legte dies in meinem Schulrucksack, wo schon mein Collage -Block und mein Etui drin war. Ich setzte mich an den Frühstücktisch gegenüber meines Vaters.
„Guten Morgen." Sagte mein Vater, was ich wegen meinem vollen Mund nur mit einem Nicken erwiederte. Ich aß zu Ende und trank ein Schluck von meinem Orangensaft. Ich stand vom Esstisch auf und ging mein Gesicht waschen. Ich lief wieder nach unten und sah Malik abi schon auf mich warten. Ich warf meinen Rucksack auf meine rechte Schulter und verließ das Haus. Ich setzte mich in den schwarzen BMW von Malik abi und direkt fuhr er schon los. Nach 10 Minuten waren wir da. Ich bedankte mich und stieg schnell aus. Ich lief in die Schule und versuchte die Blicke der neugierigen Schüler zu ignorieren. Ich suchte das Sekretariat auf und fand es direkt gegenüber des Eingangs. Nicht so klischeehaft. Ich klopfte und betritt den Raum.
„Guten Morgen, ich bin Sude Aybüke Arslan. Heute ist mein erster Schultag und ich wollte nach meiner Klasse fragen." sagte ich und setzte mir ein Lächeln auf. Es war ein ehrliches Lächeln, aber keins aus Freude oder Glück.
„Natürlich, du gehörst zur 11a und hier ist dein Stundenplan, wenn du irgendwelche Probleme hast dann wende dich zu deinen Klassenlehrern, Herr Klarsen und Frau Bleich." sagte sie freundlich.
„Okey, danke. Schönen Tag noch."sagte ich und verließ den Raum.
Ich schaute auf meinen Stundenplan und sah das ich jetzt Unterricht im Raum 134 habe und ich habe Deutsch bei Frau Bleich. Ich lief durch das Gebäude und suchte hoffnungslos. Wie viele Räume hat dieses scheiss Gebäude?
Ich schaute auf die Uhr an meinem Gelenk. 07:54. Ich sollte einfach jemand nachfragen.
„Ehm, Entschuldigung. Könnte ich dich fragen, wo der Raum 134 ist?" fragte ich ein Mädchen ungefähr in meinem Alter. Sie hatte dunkelblonde lange Haare. Blaue Augen wie ein Ozean.
„Natürlich, ich gehe auch dahin."sagte sie freundlich.
Ich folgte ihr.
„Ich heiße Ecrin Özdemir. Und du?"versuchte sie mit mir ein Gespräch aufzubauen.
„Ich bin Sude. Sude Aybüke Arslan."sagte ich erfreut.
„Du bist so schön Mädchen. Ich hätte gerne so schöne gepflegte schwarze Haare, wie du." machte sie mir Komplimente.
„Du bist so schön. Rede kein Unsinn." sagte ich.
„Ouh, die Loserin hat ja eine Freundin gefunden." sagte eine hochnäsige Stimme spöttisch. Ein Mädchen ca 1.70. Platin Blondes Haar und braune Augen. Ihre Haare waren gefärbt, dass erkannte ich an den braunen Augenbrauen und an ihrem rausgewachsenen Ansatz. Ihre Schminke war für einen normalen Schultag übertrieben. Sie trug Absatz Schuhe und ich stand hier mit weißen Air Force 1. Ihr Outfit war pink gehalten. Ich glaube es war ein Klischee, wie in den ganzen Highschool Filmen. Sie war die eine die jeden runter macht mit ihren zwei Freundinnen. Ich verabscheute diese Mädchen jetzt schon.
„Rede anständig mit ihr." zischte ich sie an.
Ein anderes Mädchen schrie durch den ganzen Saal : „Es gibt Streit mit alessia." und sammelte die ganze Aufmerksamkeit auf uns. Sie hieß also Alessia.
„Wer bist du denn Bitteschön?" fragte sie lachend. Sie wollte mich runtermachen. Noch mehr Menschen bildeten sich um uns.
„Musst du nicht wissen, ich will dein ach so kleines Gehirn nicht noch mehr bedrücken." sagte ich und zog Ecrin mit mir durch die Menschenmenge.
„Danke, Sude." kam es leise von ihr.
Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf die Wand. Sie war mit der Zahl 134 beschriftet. Die Uhr zeigte 7:58 und keine Lehrerin in Sicht. Ich umarmte Ecrin und flüssterte in ihr Ohr : „Denk ja nicht, ich hätte ein falsches Bild von dir."
Somit lies ich Ecrin erleichternd lächelnd dort und ging in den Klassenraum. Ecrin folgte mir schnell. Sie sagte, dass neben ihr der Platz besetzt war. Indem Moment kam auch Frau Bleich mit einem fetten Grinsen rein.
Sie begrüßte mich herzlich und forderte mich auf, mich vorzustellen.
Die überfüllte Klasse schaute mich an. Ich sah in der hintersten Reihe Alessia und ihre Püppchen. So nannte ich sie jedenfalls.
„Ich bin Sude Aybüke Arslan. Werde in zwei Monaten 17 und habe in Köln gewohnt." sagte ich knapp.
„Okey,danke. Setzt dich neben Cem." sagte meine Lehrerin. Ich schaute mich um, wer war dieser Cem. Eine Hand hebte sich hoch. Ein Junge ca im Alter von 18. Braune Haare und braun gebräunt. Eisblaue Augen und eine stupsnase. Sein Gesicht markant und mit wangenknochen übersehen. Ich setzte meine Beine auf dem Weg zu ihm.
Ich setzte mich auf seine rechte Seite und holte meine Sachen raus.
Frau Bleich redete und redete. Sie gab uns eine Partnerarbeit.
„Also du bist die neue, die eben Alessia zum weinen gebracht hat?"fragte mich Cem. Sie hat geweint? Wegen mir? Ich hob meinen Blick von dem Tisch auf und sah zu ihm hoch und nickte.
„Für deine 1,50 schon mutig." machte er sich lustig.
„Ha Ha. Ich hab schon Schmerzen vorm lachen." sprach ich die Ironie aus.
„Ich mag dich, Sude. Bist nicht wie die anderen Mädchen." sagte Cem und hielt danach seinen Mund.
Ich verließ nach einer doppelstunde Deutsch den Unterricht und ging mit Ecrin in die Pause, wo sie mir ihre Freunde Aliya, Miray und Leona vorstellte. Sie waren alle herzensmenschen, doch meine Aufmerksamkeit bleib auf den breitgebauten,schwarzhaarigen Jungen. Sein Gesicht war markant und seine Augen waren Smaragd grün. Meine waren eher dunkel neben seinen. Eine Narbe lief über seinem Gesicht. Von dem rechten Auge bis über seine Augenbraue.
„Uhh, da hat sich jemand in Mahir verguckt." sagte Miray plötzlich.
„Schätzchen er ist keiner guter Umgang pass auf." sagte Leona jetzt.
„Wie bitte? Chillt ich hab mich nur umgeschaut." sagte ich Selbstverteidigend.
„Er kommt." war dass einzige was Ecrin sagte. Ich fühlte wie ich an der Schulter angetippt wurde. Ich drehte mich um und ein 1,90 großer Junge stand vor mir. Mit einem genauen Blick nach oben sah ich diesen Mahir. Dieser schob meine Haare hinter mein Ohr und bückte sich. Er flüsterte in meinen Ohr.
„Nächstes mal weniger sabbern güzelim." (Meine Schöne) Und so ging er schon.
Wer dachte er wer er ist? Er war ein arsch und das war mich klar.
Ich drehte mich wieder zu den Mädchen die mich alle geschockt anschauen.
„Omggg, deren Kinder werden sooooooo süß." schwärmte plötzlich miray.
„Was labberst du? Komm zu dir." sagte ich zu ihr.
Dann fühlte ich wie jemand in meine Wange kneift.
Ich dachte es wäre Ecrin, doch..
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Endloser Albtraum
Roman d'amourWie entkomme ich meinen Problemen? Meinen Albträumen? Ist das vergessen ein Lösungsweg? Oder ist es nur eine Ausrede? Wie endet dieser Albtraum? Wer rettet mich aus diesem Albtraum? Ist es meine Familie? Meine Freunde? Meine verschwundenen Erinnerun...