Don't Judge me Babe

Kapitel 1

Avery P.o.V :
Da bin ich wieder, ein neuer Tag.Ich spüre dieser Tag wird schon beschissen, denn ich habe tatsächlich Angst zur Schule zu gehen. Heute hab ich wieder Unterricht bei Mr. Cooper...dieser Schwein ich hasse ihn so sehr und habe aber gleichzeitig auch sehr Angst.
Er wird mich wieder bei der Anwesenheit meinen Namen so betonen das ich schon Bescheid weiß was auf mich zu kommt. Ich muss aber zu Schule mein Bruder, würde mich niemals zuhause lassen. Ja, mein Bruder ist mein Erziehungsberechtigter. Unsere Eltern starben gerade mal vor 3 Jahren als ich naja als ich 13 war. Brandon mein großer Bruder ist 22 und ich bin gerade mal 16. Ich überlege mir manchmal es meinem Bruder zu erzählen was Mr. Cooper, oder sollte ich sagen Derek mir antut...aber ich habe Angst das er mich verurteilen könnte mich nicht akzeptieren würde.
Okey ich muss aufstehen wir haben gerade 6:07 Uhr, ich muss schließlich meine blauen Flecken bedecken. Ich ging ins Bad, und holte meine Make-up Sachen raus und fing an wie üblich mein kaputten Körper zu schminken.
Zum Glück tut es nicht mehr weh als es anfing mit der Missbräuchliche Art die ich jeden Tag erleben muss und nichts dagegen machen kann.

Er hatte mich gefangen. Ich durfte nichts sagen denn wenn ich es täte, würde er dafür sorgen das ich aus der Schule fliege und er meinem Bruder was antun würde, hatte er mir oft gedroht. Wer war es denn der mich auf diese Art und Weise bedrohte? Mr.Cooper.

Es fing vor 2 Jahren an, als ich 14 war. Da hatte dieser Mistkerl mich im Auge. Er war unser Englisch Lehrer. Von Tag 1 aus wusste ich anhand seiner Blicke das der nicht normal war. Ich hatte auch recht... Nach einer Woche seit dem er unser Lehrer war, hatte er mich mal zu Seite gezogen und belästigte mich einfach zu sehr. Ich war 14 verdammt nochmal wie sollte ich es jemanden erklären? Meine Eltern waren tot, damals war Brandon gerade mal 20 und hatte neu die Erlaubnis mein ,,Erziehungsberechtigter" zu sein. Mr. Cooper, hatte mich Vergewaltigt. Mehrmals. Jeden Tag. Ich wollte es nicht, doch er tat es schlug mich dabei und dringte in mich hinein.

Eine Träne floss gerade aus meinen Augen.
Ich wollte mehrmals aufgeben, dachte mir aber was würde den Brandon ohne mich machen? Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis, doch da er Studierte und arbeitete sah ich ihn nur noch so zu Essenzeiten. Er war ein guter Bruder, er ließ mich nicht in Stich. Niemals, doch ich konnte es ihm nicht erzählen, was wenn er mich beschuldigte?
Während ich in meine tiefen Gedanken gesunken war, und mich dabei fertig schminkte am ganzen Körper suchte ich mir meine heutige Kleidung aus. Ich war nicht gerade die dünnste und das störte mich auf einem anderen Level. Ich ziehe immer Oversize an allein wegen Mr.Cooper (Derek) was trotzdem seine Taten nicht aufhaltet und ich mich nicht wohl fühlte im Körper.

So hab einfach ein Hoodie angezogen dazu meine dunkle blaue Jeans. Ganz einfach es war wieder ein neuer Schuljahr, nicht mehr lang dann war ich raus aus dieser Hölle und müsste diesen schwein (Mr.Cooper) nicht mehr sehen. Ich ging nach unten und sah schon Brandon am Frühstück vorbereiten, es war mittlerweile schon 7:10 Uhr. Ich hatte noch 20 Minuten Zeit. Gut! Brandon sah mich kommen und umarmte mich direkt und sagte seinen üblichen Spruch:,, Meine liebste Schwesterchen, heute siehst du wieder mal bombe aus, aber kein Wunder wir sehen uns ja ähnlich aus kommt von der Familie." Wir fingen beide an zu lachen. ,,Ja, natürlich nicht jeder hat einen so attraktiven Bruder wie ich natürlich." Hing ich lachend ran und wir fingen an zu essen. Er berichtete mir davon,dass er heute Abend mit Freunden was unternehmen wollte und ob das für mich okey war. Ich antworte darauf hin ,,Brandon, du musst mich nicht fragen, geh wann du willst raus mich stört es kein gramm du musst auch mal spaß haben." Er lächelte mich an und sagte nichts. Komisch, dachte ich mir.

,,So genug geredet ich muss los sonst komm ich zu spät zur Schule,danke fürs Frühstück."
Verabschiedete ich mich und küsste ihn auf die Wange und machte mich auf den Weg.