8) Überraschung

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Uuuuuuund da bin ich schon wieder! Wir haben einfach schon 100 Votes auf der Story, danke!🥺❤ Und danke für die vielen Kommis♡ Ich widme das Kapitel Summergirl214 , der Kommikönigin vom letzten Kapitel👀, und AnalauraMD <3

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"Mutter, wir sind wieder da", rief Minerva, als sie die Eingangshalle betraten. "Na endlich. Ich dachte, ihr habt zwischendurch noch einen Zwischenstopp in Tokio eingelegt. Wie war's?"

Minerva stöhnte. "Ich sag nur: viereinhalb Stunden Wartezimmer." "Ach Gott. Aber ihr habt es ganz gut überstanden, Feli?"
"Ja im Endeffekt schon. Allerdings hab ich jetzt Hunger."
"Ich auch", meinte Minerva. "Vielleicht haben wir noch irgendwas im Kühlschrank." Sie verschwand in der Küche und Isobel musste schmunzeln.

"Keine Angst, Feli. Ich habe-" Ein begeisteter Aufschrei von Minerva unterbrach sie.

"Mum, du bist die Beste!", rief sie aus der Küche.

"Pasteten gemacht", beendete Isobel ihren Satz und ging mit Felicitas in die Küche, wo Minerva bereits zwei Teller und die Pasteten auf den Küchentisch gestellt hatte. "Ich sterbe vor Hunger", stöhnte Minerva, bevor sie in eine Pastete biss. Auch Felicitas nahm sich eine Pastete und biss hungrig hinein.

"Na hoffentlich machen wir sowas jetzt nicht öfter", sagte sie zwischen zwei Bissen. "Oh nein. Ganz sicher nicht. Das wäre die pure Hölle! Und du musst ja zum Glück nur einmal adoptiert werden." "Gehöre... gehöre ich jetzt richtig hier her?", fragte Felicitas schüchtern. "Natürlich Kleines. Genauso wie Isobel und ich. Das heißt- wenn du willst natürlich." "Dann hätte ich dem Typen vom Ministerium was anderes erzählt", antwortete Felicitas und flog Minerva um den Hals.

Minerva nahm sie etwas unbeholfen in den Arm, bis Felicitas sich wieder von ihr löste und weiter ihre Pastete aß.

"Sag mal, Feli, ich muss bald wieder nach Hogwarts. Ich werde in den Weihnachtsferien nach Hause kommen und bestimmt auch über das ein oder andere Wochenende, aber den größten Teil werde ich weg sein. Du könntest mal darüber nachdenken, ob du mitkommen oder hier bei Isobel bleiben möchtest. Natürlich würdest du noch nicht am Unterricht teilnehmen." "Ja das hast du schonmal gesagt. Und - nimm es mir nicht übel, aber - ich möchte lieber hier bleiben. In einem Jahr komme ich ja sowieso nach Hogwarts und dann möchte ich es zum ersten Mal sehen, so wie die anderen Kinder auch." "Oh das freut mich. Dann bin ich nicht so alleine", lächelte Isobel. "Das kann ich gut verstehen", sagte Minerva und widmete sich wieder ihrer Pastete.

Am Abend war Felicitas so müde, dass sie im Wohnzimmer auf dem Sofa einschlief. Als Minerva sie fand, nahm sie eine Decke und deckte das Mädchen zu. Ihre Adoptivtochter, wie ihr jetzt bewusst wurde. "Gute Nacht, Felicitas McGonagall", flüsterte sie.

Die restlichen Ferienwochen flogen nur so dahin. Felicitas unternahm wunderschöne Ausflüge- mal mit Isobel, mal mit Minerva und oft mit Beiden. Manchmal lief sie auch nur ziellos durch die Gegend und entdeckte viele Dinge, wie zum Beispiel den kleinen Fluss hinterm Haus. Sie fühlte sich mittlerweile richtig zu Hause und wollte nicht mehr an ihr altes Leben denken, welches im Vergleich so schrecklich gewesen war.

Als Minerva sich dann schließlich verabschieden musste, war sie dann doch ziemlich traurig. Sie standen in der Eingangshalle und Minerva umarmte gerade Isobel. Dann wandte sie sich an Felicitas.

"Ich hoffe, dir haben die letzten Wochen gefallen." "Oh ja, sehr!" Minerva nahm auch sie in den Arm und Felicitas Herz schien zu explodieren. Sie freute sich unendlich, dass Minerva sich so um sie kümmerte. "Pass auf dich auf, Kleines", flüsterte sie Felicitas zu und löste sich von ihr.

You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn SkyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt