26) Minnie ist da für dich

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Uuuuuund da bin ich wieder<3 Sorry, ich hätte das Kapitel früher hochgeladen, aber mein WLAN hat nicht so ganz funktioniert *seufz*
Naja ich widme das Kapi der lieben minervasmaedchen

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Nachdem Felicitas noch etwas mit Harry und Ron geplaudert hatte, ging sie hoch in ihren Schlafsaal. Bevor sie sich schlafen legte, wechselte sie noch ein paar Worte mit Joanna Southwood, einer ihrer Zimmergenossinen, die sehr sympathisch war. Parvati Patil und Lavender Brown, die ebenfalls noch in dem Zimmer wohnten, gingen meistens erst recht spät ins Bett.

Felicitas hatte gehofft, dass sie, wie in der letzten Woche, schnell einschlafen würde. Die ganze letzte Woche über war sie abends immer so müde gewesen, dass sie ins Bett gefallen war und bis zum nächsten Morgen tief und fest geschlafen hatte. Jetzt hatte sie sich an den Alltag gewöhnt und war nicht mehr so müde. Nach ein paar quälenden Stunden, in denen sie sich im Bett hin und her wälzte, schlief sie endlich ein.

Doch die Nacht verlief nicht so ruhig, wie die vorigen. Schlimme Alpträume plagten das Mädchen und sie schmiss sich schweißgebadet in ihrem Bett hin und her. Als sie anfing zu schreien, wachten ihre Zimmergenossinen auf und versuchten vergeblich sie zu wecken.
„Ich hole Professor McGonagall", meinte Joanna und hastete aus dem Schlafsaal.

Minerva lag zusammengerollt unter einem Sessel im Gemeinschaftsraum und war mittlerweile eingenickt. Als sie jedoch stürmische Schritte hörte, schreckte sie hoch und sah wie Joanna Southwood durch das Portraitloch verschwand. Wenn sie sich richtig erinnerte, lag das Mädchen im selben Schlafsaal, wie Felicitas. Schnell kam Minerva zu dem Schluss, dass Miss Southwood sie holen wollte, weil etwas passiert sein musste.

Zügig sprintete sie dem Mädchen hinterher und überholte sie noch im gleichen Korridor. In einer Nische verwandelte die Professorin sich zurück und trat ihrer Schülerin entgegen.

„Miss Southwood, was tun Sie zu dieser Zeit hier?"
„Oh Professor, gut dass ich Sie treffe! Es geht um Feli-" Die Brünette konnte gar nicht zu Ende sprechen, da war die Verwandlungslehrerin auch schon an ihr vorbei gelaufen und durch das Portraitloch verschwunden.

Im Schlafsaal standen Parvati und Lavender vor Felicitas Bett und machten besorgte Gesichter.
„Was ist los?", fragte Minerva und eilte zu dem Bett.
„Ich glaube, sie hat Alpträume. Wir konnten sie nicht wecken", meinte Parvati.

„Feli, hörst du mich? Feli!" Minerva saß mittlerweile auf der Bettkante und strich Felicitas beruhigend über den Arm. Felicitas schien Minervas Anwesenheit zu spüren, denn sie wurde ruhiger.
„Feli, wach auf!"

Vorsichtig rüttelte Minerva sie und die junge Gryffindor schlug die Augen auf. „Bist du in Ordnung, Feli?", fragte Minerva besorgt. Felicitas nickte nur und setzte sich auf. Da erst bemerkte sie, dass sie von Lavender und Parvati angestarrt wurde. Joanna hatte sich diskret zurückgezogen.

Auch Minerva hatte die Blicke bemerkt und stand auf. „Ich glaube, es ist besser, wenn Sie einmal zu Madam Pomfrey gehen. Ich werde Sie dorthin begleiten." Damit verließen die Beiden den Schlafsaal.

Doch Minerva führte sie nicht in den Krankenflügel, sondern in ihre privaten Räume, wo sie sich in einem gemütlichen Wohnzimmer aufs Sofa setzten.

„Möchtest du mir erzählen, was du geträumt hast?", fragte Minerva mit weicher Stimme. Felicitas schüttelte den Kopf und starrte auf ihre Hände. „Es war ja nur ein Traum", murmelte sie. Minerva umschloss ihre Hand. „Ich weiß genauso gut wie du, dass sich diese Träume verdammt echt anfühlen können."

Felicitas sah sie an und begann zu schluchzen. „Oh Mum", schluchzte sie und Minerva nahm sie liebevoll in den Arm. „Lass es raus, Liebling. Ich bleibe bei dir."

You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn SkyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt