You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn Sky

21) Gringotts

Halli hallo ihr Lieben. Eeeeeendlich ist Wochenende- die Schule ist im Moment so anstrengend!😩 Naja ich hoffe euch gefällt das Kapitel- ich hab endlich mal wieder einen Cliffhanger eingebaut hehe:)
Ich widme es der Lieben magical_mystery20 ❤
Entschuldige, dass du dir meine ganzen Probleme anhören musst

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Ein paar Tage später beschloss Minerva mit Felicitas in die Winkelgasse zu gehen und deren Schulsachen zu kaufen. Isobel wollte ebenfalls mitkommen und so flohten sie in den Tropfenden Kessel. Dieser war wie immer gut besucht und sie hatten Mühe sich einen Weg zum Ausgang zu bahnen. Als sie es geschafft hatten, standen sie in einem Hinterhof vor einer roten Backsteinmauer. Isobel zückte ihren Zauberstab und tippte damit gegen einzelne Steine, woraufhin sich ein Tor bildete und den Blick auf die Winkelgasse freigab. Minerva nahm Felicitas lächelnd an die Hand.

„Bereit?" Strahlend nickte Felicitas und sie mischten sich unter die anderen Hexen und Zauberer. „Mal sehen...", meinte Felicitas. „Ich brauche natürlich eine Uniform. Also-"
„Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung in schwarz, einen einfachen Spitzhut, ebenfalls in schwarz- den wir uns eigentlich sparen könnten, weil ihn sowieso keiner trägt-, ein Paar Schutzhandschuhe aus Drachenhaut und einen schwarzen Winterumhang mit silbernen Schnallen", zählte Minerva auf. Felicitas sah sie mit großen Augen an, während Isobel ihr einen Stoß in die Rippen versetzte.

„Nun lass das Kind doch ihren Brief lesen. Wir wissen, dass du die Briefe jedes Jahr verschickst." Sie wandte sich an Felicitas. „Für die Uniform gehen wir am besten zu Madam Malkin. Und. Du brauchst bestimmt noch Bücher." Felicitas nickte. „Dafür müssen wir zu Flourish & Blotts."

Isobel schaute in ihren Geldbeutel. „Aber zuerst sollten wir bei Gringotts vorbeischauen. Wie wär's, wenn wir zusammen zu Gringotts gehen. Und uns danach aufteilen? Ich erledige meine Sachen, ihr eure und später treffen wir uns bei Fortescue?" Felicitas wusste anscheinend nicht, wer das war, denn sie schaute recht gleichgültig drein. Also fügte Isobel noch schmunzelnd hinzu: „Dem Eissalon." Felicitas Augen weiteten sich. „Also ich bin dafür", sagte sie schnell, was auch Minerva ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte.

„Wo wir gerade von Gringotts sprechen..." Minerva sah ihre Mutter fragend an und zog die Beiden in eine kleine Seitengasse. „Feli, ich hätte dich schon eher geragt, wenn es mir früher gesagt worden wäre und ich daran gedacht hätte, aber deine Eltern haben dir Geld hinterlassen, das in einem Verlies bei Gringotts liegt. Da du noch nicht volljährig bist, hab ich die Verantwortung für das Geld, allerdings ist es natürlich immer noch dein Geld. Isobel und ich hatten überlegt, das Geld in unser Verlies bringen zu lassen, damit es einfacher ist daran zu gelangen. Natürlich würden wir es in eine andere Ecke legen und es von dem anderen abtrennen, damit nicht aus Versehen etwas davon genommen wird. Wenn du das aber nicht möchtest, dann sag es ruhig."
„Nein nein, ich hab nichts dagegen, wenn das Gold bei euch liegt."
„Wirklich nicht? Wir sind dir nicht böse wenn du-"
„Nein, ich hab wirklich nichts dagegen!"
„Gut. Dann lasst uns gehen."

Minerva nahm Felicitas wieder an die Hand und diese griff mit der anderen nach Isobels Hand. Sie gingen in das Gebäude der Zaubererbank und betraten eine riesige Marmorhalle, in der hunderte Kobolde hinter einem langen Schalter saßen. Ihre Schritte hallten laut wieder, während sie zum Schalter gingen. Minerva trat auf einen Kobold zu.

„Guten Tag", sagte sie in ihrer authoritären Stimme. „Wir würden gerne Gold in ein anderes Verlies bringen lassen und gleichzeitig etwas abheben."
„Ihr Name?", fragte der Kobold, ohne von seiner Arbeit aufzublicken.
„McGonagall."
„Und von welchem Verlies soll das Gold in Ihres gebracht werden?"
„Das Gold der O'Sullivans soll in unser Verlies gebracht werden."
„Sind Sie denn die Treuhänderin der Tochter der O'Sullivans und können das nachweisen?"
„Ja, warten Sie."