You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn Sky

31) Der Stein der Weisen

Achja... Kitsch... wir lieben es.
Btw wenn ich mal nicht uploaden sollte und vorher keine Ankündigung gepostet hab oder so, dann schreibt mir bitte per PN... es ist dann sehr wahrscheinlich, dass ich es vergessen hab xD

Ich widme das Kapi dreaminggurl_ <33

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In den folgenden Tagen verhielten sich alle wieder normal und ignorierten den Vorfall so gut es ging.
Minerva erinnerte sich an die Sommerferien vor eineinhalb Jahren zurück, als Felicitas zu ihnen gekommen war. Nachdem die ersten Hürden überwunden gewesen waren, war Felicitas immer wie ein Flummi durch's Haus gelaufen. Obwohl noch gar nicht so viel Zeit vergangen war, merkte Minerva doch, dass das Mädchen älter geworden war und dazugelernt hatte. Gerade in der Schule war sie viel disziplinierter und ernster. Und obwohl sie zu Hause immer noch wilder war als in Hogwarts, so merkte man doch einen Unterschied. Auch wollte Felicitas abends kaum noch Geschichten erzählt bekommen. Entweder sie hing dann ihren Gedanken nach, oder sie las selber, wobei sie ein paar Tage später, kurz vor Ende der Ferien, eine spannende Entdeckung über Nicolas Flamel machte.

Sie las ein Buch, in dem es hieß, dass er ein angesehener Alchemist sei, mit Albus Dumbledore befreundet und der Besitzer des einzigen Stein der Weisen war. Er war bereits 665 Jahre alt.

Felicitas fiel es wie Schuppen von den Augen. Natürlich, der Hund bewachte den Stein der Weisen!

Am nächsten Vormittag nahm Felicitas das Buch und ging damit zu Minerva, die lesend im Wohnzimmer auf dem Sofa saß.

„Du, Mum?", sagte sie, setzte sich neben Minerva und kuschelte sich an sie.
„Hmm...?" Minerva legte ihr geistesabwesend denn Arm um die Schulter.
„Sag mal", sie wollte unbedingt wissen, wie Minerva reagierte, „kennst du Nicolas Flamel?" Minerva verschluckte sich an ihrer eigenen Spucke und ließ beinahe ihr Buch fallen.

„B- was?"
„Ob du Nicolas Flamel kennst."
„Wie kommst du darauf?"
Felicitas zeigte ihr das Buch. „Nun ja, er steht dort drinnen. Und da steht, dass er ein guter Freund von Dumbledore ist, also dachte ich, dass du ihn vielleicht auch kennst."
„Ach so... nein, tut mir leid, ich hab ihn noch nie getroffen."

Minervas Reaktionen waren Beweis genug für Felicitas Theorie. „Ich meine ja nur so. Es wäre furchtbar aufregend, weil dort auch steht, dass er der Ersteller des Steins der Weisen ist."
„Der Stein bringt nur Ärger, weil jeder ihn haben will", murmelte Minerva. „Woher weißt du das?" Minerva sah aus, als würde sie sich innerlich gegen die Stirn schlagen. „Ich meine, dass das bestimmt so ist. So und jetzt hör auf dir darüber Gedanken zu machen, Spatz. Es ist ja nicht unsere Sorge."

Felicitas beschloss das Thema nicht weiter zu verfolgen und fragte stattdessen: „Habt ihr euch denn schon geküsst? Also Albus und du?" Minerva schnappte nach Luft. „Feli!", brachte sie empört hervor.
„Ich frag ja nur", meinte Felicitas schulterzuckend.

Minerva schürzte die Lippen. „Albus Dumbledore ist ein vielbeschäftigter Mann und einer der wichtigsten Zauberer in der magischen Gesellschaft. Demnach wird er wohl kaum seine freie Zeit mit mir verschwenden wollen", erklärte Minerva und vergrub die Nase wieder in ihrem Buch. Felicitas glaubte eine gewisse Enttäuschung in Minervas Stimme wahrzunehmen. „Mal davon abgesehen, dass ich überhaupt kein Interesse daran habe, ihn zu küssen", fügte die Professorin noch hinzu.

‚Hmm ist klar', dachte Felicitas.

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Ein paar Tage später mussten Minerva und Felicitas sich von Isobel verabschieden.

„Versprichst du, mir auch weiterhin Briefe zu schicken?" Isobel und Felicitas standen in der Bibliothek, während Minerva noch irgendwas in ihrem Zimmer suchte. „Natürlich. Wie immer jeden Sonntag!", antwortete Felicitas und fiel Isobel um den Hals, gerade als Minerva durch die Tür herein trat.