Ja ja, ihr wolltet Drama und jetzt habt ihr Drama hehe
Ich lade das Kapitel jetzt schon hoch, weil ich gleich weg muss. Hoffe, es gefällt euch<3
Ich widme das Kapitel magical_mystery20 ❤ Ich versuche dieses Wochenende endlich deine neuen Kapitel zu lesen<33--------------------
Irgendwann schaffte Poppy es, Minerva dazu zu bewegen, eine Durchsage zu machen und alle Schüler in die Gemeinschaftsräume zu schicken, die Lehrer versammelten sich im Lehrerzimmer.
„Es ist passiert", sagte Minerva zu ihren Kollegen. „Das Monster hat... hat zwei Schüler in die Kammer entführt." Filius stieß einen spitzen Schrei aus und Pomona schlug sich die Hände vor den Mund, während Minerva starr geradeaus schaute. Severus umklammerte eine Stuhllehne und sagte: „Woher weißt du das so genau?"
„Der Erbe hat eine weitere Botschaft hinterlassen", kam Poppy ihrer Freundin zur Hilfe und erzählte von dem Zettel.„Wir werden morgen alle Schüler nach Hause schicken müssen", sagte Minerva leise, als sie sich wieder gefasst hatte. „Die Hauslehrer sollten gehen und den Schülern mitteilen, was geschehen ist. Der Hogwarts-Express wird gleich morgen früh alle nach Hause bringen. Ich bitte die anderen, sich zu vergewissern, dass kein Schüler mehr außerhalb der Schlafsäle geblieben ist. Ich fürchte, das ist das Ende von Hogwarts. Albus hat immer gesagt-"
In dem Moment öffnete sich die Tür zum Lehrerzimmer und Gilderoy Lockhart kam strahlend herein. „Tut mir ja so leid - bin eingedöst - was hab ich verpasst?" Die anderen Lehrer starrten ihn mit einem Ausdruck an, der deutlich an Hass erinnerte. Snape trat vor. „Genau der richtige Mann", sagte er. „Das Monster hat zwei Schüler entführt, Gilderoy. Nun ist Ihre Stunde endlich gekommen."
Das Lächeln verschwand von Lockharts Gesicht. „Das stimmt, Gilderoy", warf Pomona ein, „haben Sie nicht erst gestern Abend gesagt, Sie hätten immer gewusst, wo der Eingang zur Kammer des Schreckens ist?"
„Ich- nun, ich-", stammelte Lockhart.
„Ja, haben Sie mir nicht gesagt, Sie wüssten sicher, was in der Kammer verborgen ist?", piepste Filius.
„Hab- hab ich? Kann mich nicht erinnern-"
„Ich weiß noch genau, wie Sie gesagt haben, es sei schade, dass Sie es nicht mit dem Monster aufnehmen durften, bevor Hagrid verhaftet wurde", sagte Snape. „Sagten Sie nicht, die ganze Sache sei stümperhaft angegangen worden und dass man Ihnen von Anfang an hätte freie Hand lassen sollen?"Lockhart starrte in die versteinerten Gesichter seiner Kollegen. „Ich- ich hab wirklich nie- da haben Sie mich wohl falsch verstanden-"
„Wir überlassen es also Ihnen, Gilderoy", sagte Minerva, bestärkt durch ihre Kollegen. „Heute Nacht ist die beste Zeit dafür, keiner wird Sie stören. Endlich freie Hand für Sie."
„N...nun gut", sagte er. „Ich gehe in mein Büro und... bereite mich vor." Lockhart verließ den Raum.„Gut", sagte Minerva, „dann haben wir ihn wenigstens aus dem Weg. Sie sollten jetzt die Schüler informieren." Schnell wandte sie sich ab, damit niemand ihre zitternden Hände sah.
„Minerva", sagte Severus, der das seltsame Verhalten seiner Kollegin bemerkt hatte, „welche Schüler wurden in die Kammer entführt?"Minerva drehte sich wieder um und klammerte sich an einer Stuhllehne fest. Auch die anderen Lehrer sahen sie erwartungsvoll an. Also holte sie tief Luft und sagte: „Ginny Weasley und... und-" Ihre Stimme versagte.
„Und Felicitas", brachte sie schließlich hervor und taumelte. Poppy nahm ihre Freundin in den Arm und die Umstehenden sahen sie mitleidig an. Selbst Snape schaute mitleidig drein.„Meine Kleine", flüsterte Minerva mit erstickter Stimme, „es hat meine Kleine..."Poppy strich ihr beruhigend über den Rücken. „Soll Aurora zu den Gryffindors gehen?", fragte sie, aber Minerva schüttelte den Kopf und löste sich von ihr. „Ich mach das schon", presste sie hervor und verließ mit den anderen Lehrern das Lehrerzimmer.
Nachdem sie es irgendwie geschafft hatte, den Schülern die schreckliche Nachricht zu überbringen, ging Minerva zurück in ihr Büro, wo eine bestimmte Person auf sie wartete.
„Albus!", brachte sie hervor und blieb stehen, die Tür fiel hinter ihr ins Schloss. Albus erhob sich aus dem Sessel, in dem er gesessen hatte, während Minerva ihn fragte: „Wa- was machst du hier? Du wirst gefeuert, du-"
„Die Schulräte hielten es wohl doch für angebracht, mich wieder einzustellen." Er stand ihr jetzt direkt gegenüber.„Nun, das wird vermutlich nicht viel bringen", murmelte Minerva kraftlos.
„Ich weiß. Poppy hat es mir erzählt." Er machte eine kurze Pause. „Was ist mit den Weasleys?"
„Sind informiert", erwiderte Minerva knapp. Beide schwiegen und Stille entstand.Minerva kämpfte mit den Tränen, doch nach einer Weile hielt sie es nicht mehr aus. Sie konnte einfach nicht mehr. Erst begann sie nur zu zittern, aber dann kamen ihr die Tränen. Unaufhaltsam begannen sie zu laufen und immer mehr Schluchzer entwichen ihr. Albus war mit wenigen Schritten bei ihr und nahm sie in den Arm. Minerva krallte sich an ihm fest und versuchte schon gar nicht mehr die Tränen aufzuhalten, während laute Schluchzer durch den Raum hallten.
Das Schlimmste war, dass sie nichts tun konnte. Wenn sie wüsste, wo die Kammer des Schreckens war, dann wäre sie sofort dort reingegangen und hätte versucht, Felicitas herauszuholen- nur wusste sie nicht, wo die Kammer war und so konnte sie nichts tun. Sie hatte das Gefühl, als würde sie Felicitas einfach sterben lassen, ohne ihr irgendwie zu helfen- so als ob Felicitas ihr komplett egal wäre.
Doch das stimmte nicht.
Im Gegenteil.In den drei Jahren, in denen Felicitas bei ihr war, hatte sie das Mädchen lieben gelernt und konnte sich ein Leben ohne ihre Tochter gar nicht mehr vorstellen.
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You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn Sky
FanfictionMinerva McGonagall adoptiert die 10 jährige Hexe Felicitas "Feli" Amelia Violet O'Sullivan, da ihre Eltern ermordet wurden und sie kein Zuhause mehr hat. Das tut sie nur, da Albus es ihr förmlich aufgezwungen hat. Ja... Albus.... das ist auch so ei...