Nein, eigentlich hatte ich es nicht vergessen. Ich hab nur gestern Migräne bekommen und konnte das Kapitel dann nicht mehr hochladen🥲
Naja ich konnte nicht wiederstehen und hab endlich mal wieder etwas Malbus eingebaut🫣 Ich hoffe, es gefällt euch(:Ich widme es MinnieMcGonagallGirl ❤️
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Drei Tage vor dem WM-Finale brachte Minerva Felicitas zu den Weasleys. „Vielen Dank, dass Sie Feli schon früher nehmen können. Und vielen Dank für die Einladung!" Minerva, Molly und Arthur Weasley, Felicitas, Harry und Ron standen allesamt im Flur des Fuchsbaus, dem gemütlichen Haus der Weasleys. „Kein Problem, die Kinder werden bestimmt viel Spaß miteinander haben!", sagte Mrs Weasley herzlich.
„Wenn die anderen wüssten, dass meine Hauslehrerin zu mir nach Hause kommt", murmelte Ron Harry zu. „Dann freunde dich nicht mit der Tochter deiner Hauslehrerin an", grinste Harry zurück. „Keine Angst, Mr Weasley, ich bin sofort weg", sagte Minerva schmunzelnd und Rons Gesicht wurde so rot wie seine Haare.
„Ich werde Felis Koffer mitnehmen, wenn ich selber wieder nach Hogwarts muss. Dann haben Sie auf dem Weg zum Gleis weniger Gepäck bei sich." „Ach das wäre kein Problem gewesen. Auf den einen Koffer kommt es auch nicht an", lachte Mr Weasley.„Nun denn, ich muss mich verabschieden. Bis später, Feli", sagte Minerva zu ihrer Tochter, von der sie sich schon zu Hause verabschiedet hatte. „Wiedersehen, Mum!!", sagte Felicitas noch und verschwand dann mit den Jungs. „Auf Wiedersehen, Molly und Arthur", sagte Minerva an Rons Eltern gewandt. „Auf Wiedersehen, Minerva", sagte Molly und gab ihrer langjährigen Bekannten herzlich die Hand. Ihr Mann tat es ihr gleich. Minerva nickte ihnen noch einmal zu und disapparierte.
Am nächsten Morgen verabschiedete sie sich von ihrer Mutter und machte sich auf den Weg nach Hogwarts, wo Albus bereits in seinem Büro auf sie wartete. „Minerva!" Er lächelte ihr als Begrüßung entgegen und Minervas Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen. „Hattest du schöne Ferien?" „Ja", stammelte Minerva zurück und setzte sich auf den Platz vor seinem Schreibtisch.
„Nein, der Papierkram ist leider nicht weniger geworden", sagte Albus auf ihren Blick hin. Sie fasste sich wieder und seufzte. „Das war ja auch nicht zu erwarten." Widerwillig nahm sie sich einen der Stapel und fing an ihn durchzuarbeiten.
„Gibt es Neuigkeiten von Crouch?", fragte Minerva Albus, der es ihr gleich tat. „Nein", sagte er langsam. „Aber wenn ich mich recht entsinne wart ihr doch schon auf Vornamensbasis?" Minerva schnaubte. „Ja, aber nur weil er es vorgeschlagen hat", sagte sie wenig begeistert. „Dabei ist er doch verantwortlich für das alles hier!"Sie sah ihren Vorgesetzten durchdringend an. „Albus, ich bitte dich, beende den Unfug hier! Es wird doch nur genauso ausgehen wie beim letzten Mal! Ich verstehe sowieso nicht, wie du zulassen konntest, dass das Turnier wieder stattfindet." „Minerva, du weißt genauso gut wie ich, dass Fudge sich nicht umstimmen lässt, sobald er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat."
Er wusste, dass Minerva in dem Punkt sauer auf ihn war und es tat ihm leid. Aber auch er hatte Fudge von seiner Idee, das Trimagische Turnier wieder stattfinden zu lassen, nicht abbringen können, zumal die Zaubereiminister der anderen Länder die Ideen ebenfalls gut fanden.
Schweigend arbeiteten sie weiter und nach zwei Stunden dachte Minerva nicht mehr darüber nach. Sie hatten viel zu viel zu organisieren und besprechen, als das sie sauer auf ihn sein könnte. Am Abend spielten sie eine Partie Schach, die Minerva gewann. Sie gewann zwar so gut wie immer, aber Albus war der Einzige, bei dem das Schachspiel eine Herausforderung war.
Den gesamten nächsten Tag verbrachten sie am Schreibtisch. Albus wusste nicht was er ohne Minerva tun würde. Den ganzen Papierkram, den er neben seinen Pflichten als Schulleiter nicht erledigen konnte, bearbeitete sie ohne mit der Wimper zu zucken. Aber es war nicht nur das. Alles in allem war Minerva einfach wunderbar. Und jeder, der das nicht sieht ist einfach nur ein Dummkopf, dachte er. Mit Minerva konnte er sich über komplexe Themen unterhalten, die andere noch nicht einmal annähernd verstehen würden. Nicht umsonst galt sie als die schlauste Hexe des Jahrhunderts. Seine Meinung nach war sie auch die schönste. Eine Strähne hatte sich aus ihren hochgesteckten Haaren gelöst und fiel ihr ins Gesicht. Eine der Sachen, die er am meisten an ihr schätzte, war dass sie ihn nicht als den berühmten Albus Dumbledore sah, sondern als ihren besten Freund. Und das war gleichzeitig auch ein Problem, denn er wollte ihre enge Freundschaft nicht zerstören. Und trotzdem musste er es ihr sagen. Sie hatte ein Recht darauf es zu erfahren.
„Minerva?", sagte er kurz entschlossen. „Ja?" „Ich..." Minerva sah von ihrer Arbeit auf und schaute ihn erwartungsvoll an. Albus sank sprichwörtlich das Herz in die Hose. „Was ist?", wollte sie wissen. Ihre grünen Augen strahlten ihm entgegen und musterten ihn. „Ich...", setzte er nochmal an, gab dann aber auf. „Ach nichts", sagte er schnell und konzentrierte sich wieder auf das Blatt vor sich. Er konnte ihren skeptischen auf sich spüren, ging aber nicht weiter darauf ein.
Am späten Nachmittag legte Minerva ihre Feder zur Seite und reckte sich ausgiebig. „Ich brauch mal eine Pause", sagte sie und stand auf. „Die solltest du auch machen! Du sitzt schon viel länger hier als ich." „Eine Stunde", erwiderte Albus trocken. „Sag ich ja. Ich gehe etwas raus. Spazieren oder so. Willst du nicht mitkommen?" „Ich komme gleich nach, wenn ich das hier fertig habe."
Minerva verließ nur kopfschüttelnd das Büro und lief durch das ruhige Schloss. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würden nicht nur die Sonnenstrahlen durch die Korridore streifen, sondern auch die Schüler, die sich über die Hausaufgaben beklagten oder sich unerlaubt Duelle lieferten, die Minerva unterbinden musste. Und trotzdem liebte sie ihren Job.
Sie gelangte hinaus auf das große Gelände und schlenderte auf das Quidditch-Feld zu. Sie wusste nicht, warum sie genau hierhin wollte.Sie stand mitten auf dem Rasen und schaute zu den Rängen hoch. Als wäre es erst gestern gewesen. Zögernd betrat sie die Mannschaftskabine der Gryffindors. Es sah noch genauso aus wie früher. Da rechts hatte ihr Umhang gehangen. Sie schaute auf das Namensschild. Angelina Johnson. Angelina war ohne Zweifel eine ziemlich gute Jägerin. Auch sie hatte früher von ihren Mitschülern gehört, dass sie gut gewesen war.
Wieder draußen auf dem Feld machte Minerva sich auf den Weg in die Schiedsrichterkabine, in der die Bälle lagerten. Mit zitternden Händen öffnete sie die Truhe. Da war er. Ihr geliebter Quaffel. O wie sehr hatte sie ihn vermisst. Vorsichtig nahm sie ihn aus der Truhe, warf ihn in die Luft und fing ihn geschickt wieder auf. Sie zögerte kurz. Dann rief sie mit einem stummen Accio ihren Besen, der sofort angeflogen kam. Den Besen klemmte sie sich unter den Arm, während sie den Quaffel in beide Hände nahm und die Kabine verließ.
Draußen au dem Rasen stockte sie und sah auf ihren Besen hinab. Sollte sie wirklich...? Seit dem Unfall damals hatte sie kein Quidditch mehr gespielt. Zweifel kamen in ihr auf. Ja, früher war sie gut gewesen aber jetzt? Vielleicht würde sie sich ja komplett blamieren. Wobei, der Einzige, der sie sehen konnte, war Albus und der würde in den nächsten Stunden keinen Schritt vor seine Bürotür machen. Kurzentschlossen setzte sie sich auf den Besen und stieß sich mit ganzer Kraft in die Luft.
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You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn Sky
FanfictionMinerva McGonagall adoptiert die 10 jährige Hexe Felicitas "Feli" Amelia Violet O'Sullivan, da ihre Eltern ermordet wurden und sie kein Zuhause mehr hat. Das tut sie nur, da Albus es ihr förmlich aufgezwungen hat. Ja... Albus.... das ist auch so ei...