19) Verletzt- von innen und von außen

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Hiii. Der Anzahl der Kommentare nach zu urteilen, war das letzte Kapitel nicht ganz so gut- ich hoffe das hier gefällt euch besser<3
Ich widme es Summergirl214
Euch allen ein schönes Wochenende!

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Nach den Osterferien ging Felicitas wieder reiten. Als es auf die Somerferien zu ging, hatte sie bereits mit dem Springen angefangen.

Minerva kam am ersten Ferientag nach Hause. Sie war müde vom Schuljahr, allerdings freute sie sich auf Feli und wollte so schnell wie möglich zu ihr, da sie seit den Osterferien nicht mehr zu Hause gewesen war.

In der Eingangshalle sagte Isobel ihr, dass Felicitas bei dem Pferdehof war und so machte Minerva sich auf den Weg dorthin.

Felicitas trabte gerade über den Platz, als sie Minerva sah. „Hallo Mum!", rief sie und wechselte über in den Schritt. Minerva lächelte, doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit auf zwei Hunde gelenkt, die bellend über den Platz jagten.

Auch der schwarze Hengst, auf dem Felicitas saß, hatte sie bemerkt- vielmehr hatte er sich erschrocken. Der Hengst buckelte, stieg dann und galoppierte auf ein 1,60m hohes Hindernis zu. Felicitas, die schief im Sattel hing, konnte sich bei dem Sprung nicht mehr halten und fiel aus dem Sattel. Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, knallte sie mit dem Kopf gegen die Stange, die die Hindernisstangen hielt, und blieb dann bewusstlos in dem Trümmerhaufen des Hindernisses liegen- das Pferd hatte mehrere Stangen gerissen, welche auf Felicitas drauf gefallen waren.

Minerva hatte das alles in Zeitlupe wahrgenommen und stürzte über den Platz. Es schien Jahre zu dauern, bis sie endlich bei Felicitas ankam.

Mr Johnson hatte sie in der Zeit von den Stangen befreit und von dem Hindernis weggezogen. Da lag das Mädchen also nun, ganz blass im Gesicht und mit einer Platzwunde an der Stirn.

„Feli, hörst du mich?" Zitternd strich Minerva dem Mädchen über die Wange. Wie hatte das nur passieren können? Und dann durch eine Muggelsportart! Es kam ihr einfach nur lächerlich vor.

„Sie muss sofort ins Krankenhaus", murmelte Mr Johnson und Minerva zog ihren Zauberstab. Es war ihr egal, dass sie direkt neben einem Muggel saß. Sie schwang ihren Zauberstab und wenig später standen- oder saßen- sie im St. Mungo. Sofort kamen zwei Pfleger herbeigeeilt und hoben Felicitas auf eine Trage.

„Würden Sie bitte mitkommen, Ma'am, um dem Heiler zu erzählen, was passiert ist?" Minerva nickte und folgte den Beiden in ein Behandlungszimmer. An Mr Johnson dachte sie nicht mehr. Dieser setzte sich ins Wartezimmer und wartete.

Nachdem Minerva alles berichtet hatte, wobei sie mehrmals gestockt hatte, da es ihr unangenehm war, wurde sie wieder hinaus geschickt und setzte sich zu Mr Johnson ins Wartezimmer. Sie wusste nicht, wie sie ihm erklären sollte, dass ständig irgendwelche Dinge vorbei schwebten und Leute mit Stäben herumfuchtelten. Also sagte sie gar nichts. Sie würde ihn später einfach oblivieren.

„Was haben die Heiler gesagt?", fragte Mr Johnson nach einer Weile kompletter Stille. „Sie... sie müssen sie erst untersuchen, bevor sie etwas sagen können." Minerva schluckte.

„Das tut mir leid." „Sie können ja nichts dafür."

„Meine Mutter hat schon immer gesagt, dass das mit dem Hof eine schlechte Idee ist. Mein Vater war Muggel und er liebte seinen Hof. Deswegen habe ich ihn übernommen."
„Sekunde, Sie sind ein-"
„Zauberer, ja."

In dem Moment kam ein Heiler in den Wartebereich. „Professor McGonagall? Sie können jetzt zu ihr." Minerva stand auf und folgte dem Heiler in eines der Patientenzimmer.

You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn SkyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt