Kapitel 8

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Jean: „Ich glaube, ich.. also es ist okay, wenn das von deiner Seite aus anders ist, aber..also ich.."

Y/n: „Bist du immer so nervös?", ich grinste in mich hinein, da ich merkte es machte ihn noch nervöser.
„Komm zum Punkt."

Jean: „Ja, also Nein..ich glaube ich liebe dich y/n."

Geschockt sah ich ihn an. Ich hätte ja vieles erwartet aber nicht das. Was soll ich sagen? Scheiße ich weiß immer noch nicht, ob ich ihn liebe.
Er schaute nun nicht mehr mich an, sondern blickte zur Seite. Sein blick war sehr ernst. Er rappelte sich auf und ging zum Fenster, durch das wir auf das Dach gekommen waren.

Y/n: „Jean?"

Er drehte sich um.

Y/n: „Du gestehst mir deine Liebe und gehst dann einfach. Willst du mich hier alleine lassen? Ich hab dir doch noch gar keine Antwort gegeben."

In langsamen Schritten kam er zurück zu mir und setzte sich neben mich.

Jean: „Ich weiß ja nicht, ob du mich auch so magst wie ich dich." , rief er und lachte ironisch.

Y/n: „Du bist der einzige dem ich meine Probleme erzähle, mit dem ich gerne etwas mache und der mich immer zum lachen bringt. Jetzt sag mir nochmal, dass du nicht weißt, ob ich dich mag. Manchmal bist du echt blöd." , ich musste lachen.

Er sah mich also an und grinste.

Jean: „Also heißt das, du liebst mich?"

Y/n: „Jean du bist so stur."

Jean: „Ich will es hören."

Ich traute mich nichts zu sagen..warum auch immer. Da er mich sowieso blöd angrinste küsste ich ihn einfach. Das hat mich so so viel Überwindung gekostet. Obwohl wir uns davor schon geküsst hatten. Als wir uns lösten sahen wir uns an.

Y/n: „Reicht das als Antwort?"

Jean: „Vorerst schon."

Er legte einen Arm um mich und ich kuschelte mich etwas an ihn ran. Wir saßen einfach noch eine Weile auf dem Dach und alle Sorgen die ich hatte waren vergessen.

-Timeskip nächster Tag-

Ich wachte in meinem Bett auf. Ich hatte noch genug Zeit, also beschloss ich duschen zu gehen und mich danach in ruhe anzuziehen und in ruhe zu Frühstücken. Ich machte mich also auf den weg zum Essenssaal und begegnete auf dem Weg dort hin jemandem, dem ich nicht unbedingt begegnen wollte.

Erwin: „Y/n, komm bitte in mein Büro, wir klären das JETZT!"

Noch nie hatte ich ihn so wütend gesehen. Aber ich hab doch nichts gemacht? Er kann mir doch nicht böse sein, nur weil ich weggerannt bin. Er hat mir so etwas großes verschwiegen und verlangt dann von mir, dass ich so tun würde, als wäre alles normal?

Y/n: „Bitte nicht jetzt."

Erwin: „Jetzt."

Seufzend folgte ich ihm in sein Büro und ließ mich angepisst auf den Stuhl fallen.

Erwin: „Y/n, es wäre besser, wenn du auf diese Expedition noch nicht mitkommst. Wir wollen erst rausfinden, was in diesen 10 Jahren mit dir war."

Y/n: „Das ist ein schlechter Witz oder? Willst du mich verarschen? Für was lerne ich denn zu kämpfen? Um es mir hier gemütlich zu machen, während andere Soldaten ihr Leben in der Schlacht lassen?"

Erwin: „Wir wissen bestimmt bald näheres."

-Timeskip 2 Jahre-

Jean und ich sind schon ziemlich lange zusammen. Auch Erwin weiß davon. Mit ihm hab ich mich wieder einigermaßen vertragen. Nur manchmal bin ich ihm noch sauer wegen der Sache.

Heute war ein harter Tag. Training beim Hauptgefreiten Levi. Nach dem Training ging ich duschen und ließ mich erschöpft in mein Bett fallen. Ich dachte etwas über die Vergangenheit nach. Jean und ich hatten viele lustige Erlebnisse mit Connie und Sasha. Wir vier waren gefühlt unzertrennlich. Jean und ich wollen unbedingt ,dass Connie und Sasha zusammen kommen, aber irgendwie schaffen wir es nicht. Ich war echt glücklich mit Jean. Wir hatten zwar das ein oder andere mal kleine Auseinandersetzungen wegen jeglichen Dingen, aber auch diese gehören zu einer Gesunden Beziehung dazu. Ich hatte ihn heute außer beim Training kaum gesehen. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

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DIE NÄCHSTEN KAPITEL KÖNNEN SPOILER ENTHALTEN!!!!

JEAN KIRSTEIN X READERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt