„Y/n? Kommst du?", fragte Jean, der ungeduldig in der Tür wartete. „Geh schonmal vor, ich muss noch etwas erledigen. Ich habe etwas mit Hange besprochen.", rief ich und richtete meine frische Uniform zurecht. „Was denn?", fragte er. „Ich hatte Reiner versprochen mich um etwas zu kümmern, das habe ich mit Hange besprochen.", erklärte ich ihm und lief ebenfalls zur Tür. Er gab mir einen Kuss und ich lief in die entgegengesetzte Richtung.
Mit Schlüsseln in der Tasche ging ich zu den Kriegsgefangenen. Dort saßen Gabi, Falco und Colt in einer Zelle.
„Y/n!", freute sich Colt und stand auf. „Was machst du hier.", fragte er. Ich steckte den Schlüssel in das Schloss und schloss die Tür auf. Er sprang mir entgegen und umarmte mich fest. „Y/n? Deine Uniform.", rief Gabi und schaute mich ängstlich an. „Keine Sorge, wir arbeiten jetzt alle zusammen.", sagte ich ihr und legte meine Hand auf ihre Schulter. Auch Falco und Gabi fielen mir daraufhin in die Arme. „Ich freu mich, dass es euch noch so gut geht. Ihr habt gut durchgehalten.", lächelte ich sie an. „Kommt, wir essen gemeinsam mit den andern zu Abend.", rief ich und gemeinsam liefen wir in Richtung Speisesaal.
Als wir dort ankamen freute ich mich, dass Jean mit Reiner und den andern am Tisch saß. Sie unterhielten sich, so als ob nie etwas geschehen wäre. Ich lief zu Jean und setzte mich neben ihn. Reiner und die anderen freuten sich, die drei wieder zu sehen, doch bei Jean merkte ich, dass ihn irgendetwas störte. „Was ist lost?", fragte ich ihn. Er lehnte sich zu mir rüber und flüsterte in mein Ohr. „Y/n, du weißt was dieses kleine Mädchen gemacht hat, oder?". „Jean, dann dürftet ihr genauso nicht auf freiem Fuß laufen. Ihr habt genauso auf deren Liebsten geschossen.", flüsterte ich zurück. Er nickte. „Du hast recht.", sagte er und lächelte mich an.
Ich hätte nie gedacht, dass wir eines Tages in dieser Kombination zusammenarbeiten. Außerdem bin ich froh, dass Reiner und Jean sich etwas vertragen haben. So kommt es zumindest rüber.
Als wir fertig gegessen hatten ging ich mit Jean zusammen in unser Zimmer. Ich machte mich Bettfertig und legte mich dann auch schon hin, da ich von dem Tag bereits relativ erschöpft war. Jean tat es mir gleich und legte sich zu mir.
„Ich bin froh, dass du dich mit ihnen verstehst.", sagte ich und zog ihn zu mir. „Ich habe mit Reiner geredet. Ich denke das hat sich geklärt. Die anderen kannte ich noch nicht, aber sie sind ganz nett.", rief er. Ich lächelte ihn an. „Das freut mich und ich hoffe, dass es so bleibt.", gab ich von mir und schloss meine Augen. Wir beschlossen zu schlafen, da wir morgen für das erste Training mit den anderen fit sein müssen. Ich gab ihm noch einen Kuss, dann schliefen wir ein.
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JEAN KIRSTEIN X READER
FanfictionDu bist dem Aufklärungstrupp beigetreten und erfährst dort von Kammeraden über deine Vergangenheit. Sie nehmen dich mit in eure Heimat, wodurch sie dich von deiner großen Liebe trennen.