„Naaaa. Alles gut?", fragte Connie. „Ja und bei euch?", antwortete ich Connie. Ich ließ die drei rein und sie setzten sich an den Tisch. „Schau y/n, ich hab uns was mitgebracht.", rief Sasha und holte zwei Flaschen Wein raus. Ich grinste sie an, bis Jean hinter mir auftauchte. Er legte seine Hände um meine Taille und blickte über meine Schulter zu mir. „Nicht wie letztes mal.", erinnerte er mich, worauf hin ich ihm versprach, es dieses mal nicht so zu übertreiben.
Sasha war irgendwie merkwürdig drauf. Nicht negativ, aber sie kam etwas nervös rüber. Ich weiß nicht, ob es an Nicolo liegt. Ich wollte sie zwar darauf ansprechen, aber einfach so wäre total auffällig.
„Wieso starrst du mich so an, y/n?", fragte Sasha und riss mich aus meinen Gedanken. „Hab ich was im Gesicht?", rief sie. „Nein, Nein. Ich hab nur überlegt.", lachte ich und holte schonmal Gläser raus. Connie, Jean und Nicolo hatten ihren eigenen Alkohol.
Wir redet ganz gemütlich, bis Connie auf einmal eine kleine Box rausholte. „Was ist das jetzt?", fragte ich ihn und nahm die Box in die Hand. „In dieser Box sind Zettel mit Fragen und Aufgaben drin. Also quasi Wahrheit oder Pflicht mit ziehen.", erklärte er uns. Jean und ich schauten uns an und mussten direkt lachen. Ich weiß nicht warum, aber wir fanden es lustig. Letztendlich stimmten wir aber auch zu. „Also, wer fängt an?", fragte Connie. „Ich würde sagen Nicolo.", antwortete Jean. Connie hielt Nicolo die Box mit den Zetteln unter die Nase. Dieser nahm sich einen Zettel raus und wurde extrem rot. „Connie, was sind das bitte für Fragen?", rief er. Connie lachte nur amüsiert. „Les vor.", rief Sasha. „Könntest du dir vorstellen mit einer Person aus dem Raum Sex zu haben?", las er vor und ich konnte nicht anders als in das übelste Gelächter auszubrechen. „Connie, sind alle Fragen so?", fragte ich ihn. „Ich denke schon.", rief er und wir lachten. „Also Nicolo, erzähl es uns.", rief Jean und grinste ihn an. „Es kommt aus dem Raum sowieso nur Sasha in Frage.", rief er und schaute zu Sasha. Es war ihr wahrscheinlich peinlich, denn sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ich musste so lachen, dass ich Bauchschmerzen bekommen hatte. „Connie? Ich würde sagen du bist dran.", rief Nicolo und schob die Box zu ihm. Währenddessen merkte ich, wie Jean seine Hand auf meinen Oberschenkel legte. Ich rückte etwas näher zu ihm und legte meine Hand auf seine. Daraufhin lächelte er mich an. „Also, hier steht ‚Bist du verliebt?', las er vor. „Und?", fragte Sasha und setzte ein Grinsen auf. „Nein, eigentlich nicht.", rief er. „Jean, Bitteschön.", Connie hielt Jean die Box hin. Er schaute mich kurz an und ich lächelte ihn an. Ich fand es irgendwie lustig, da es fragen sind, die wir uns so irgendwie nie fragen. Jean seufzte einmal und zog einen Zettel. Er faltete ihn auf und musste direkt Grinsen. „Also, ‚Erzähle von deinem ersten Mal.', was zum Teufel.", rief er und wir mussten ein paar Minuten einfach nur wegen der Frage lachen. Es war eigentlich garnicht lustig, ich meine wir sind keine 12 Jahre alt mehr, dass wir über so etwas lachen müssen, aber Sasha und ich hatten bereits eine Flasche getrunken und die Jungs waren auch gut dabei. „Ich bin gespannt, Jean.", rief Connie und wartete auf seine Antwort. „Also, ich weiß ehrlichgesagt garnicht, was ich da groß erzählen soll. Es war aufjedenfall sehr gut und schön.", fing er an und grinste mich an, was mich auch zum Lächeln brachte. „Und ja, das wars eigentlich schon, ich weiß nicht was ich sagen soll.", sagte er. „Ich akzeptiere die Antwort.", lachte Connie und hob anschließend mir die Box unter die Nase. „Du bist dran.", rief er und wartete, bis ich ein Zettel genommen hatte.
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JEAN KIRSTEIN X READER
FanfictionDu bist dem Aufklärungstrupp beigetreten und erfährst dort von Kammeraden über deine Vergangenheit. Sie nehmen dich mit in eure Heimat, wodurch sie dich von deiner großen Liebe trennen.